Johann Sebastian Bach: Sonaten für Violine und Continuo G-Dur BWV 1021, e-Moll, BWV 1023 & c-Moll BWV 1024 + Fuge g-Moll für Violine und Continuo BWV 1026 + Sonate für Violine und obligates Cembalo (frühe Version) G-Dur BWV 1019a (Ausz.) + Sonate für Violine und obligates Cembalo g-Moll BWV 1029; Isabelle Faust, Violine, Kristin von der Goltz, Cello, Kristian Bezuidenhout, Cembalo; # Harmonia Mundi HMM 902698; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 29.08.2025 (72'44) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Auch wenn die Sonaten und Partiten für Violine solo und die sechs Sonaten für Violine und obligates Cembalo bekannt sind, gibt es von Bach darüber hinaus Kammermusik mit einer herausgehobenen Rolle für die Violine. Sind es auch Kompositionen für den häuslichen Gebrauch oder Freunden und Schülern gewidmet, so sollte man sie nicht überhören. Isabelle Faust, Kristin von der Goltz und Kristian Bezuidenhout tragen hiermit ihren Teil dazu bei. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 KV 465 Dissonanzenquartett - Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 D 810, Der Tod und das Mädchen; Fine Arts Quartet (Ralph Evans Efim Boico, Violine, Jerry Horner, Viola, Wolfgang Laufer, Cello); # Le Palais des Dégustateurs  LPDD046; Aufnahme 1986, Veröffentlichung 29.08.2025 (68'38) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses vormals quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit vom Schweizer Label Lodia veröffentlichte Album wurde 1986 in St. Barnabas in London aufgenommen. Read More →

American Mirror; Juantio Becenti: Hané - Quenton Blache: Habari Gani -Andrea Casarrubios: Herencia - Coleridge-Taylor Perkinson: Sinfonietta No. 2, Generations - Derrick Skye: American Mirror, Teil 1 - Curtis Stewart: Drill for Prepared Drumset and Strings + Invention #1, Double Down für zwei Violinen; Sphinx Virtuosi, Josh Jones, Schlagwerk, Tai Murray, Njioma Grevious, Violinen; # Deutsche Grammophon 28948677580; Aufnahme 02.2024, 03.+ 04.2025, Veröffentlichung 29.08.2025 (69'44) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die Sammlung der Werke amerikanischer Komponisten spiegelt die (noch bestehende) Vielfältigkeit der amerikanischen Gesellschaft wieder. Reichen die Wurzeln von Quenton Blache in den Kamerun zurück, so versteht sich sein Stück Habari Gani! als festlicher Gruß der Swahili, mit Rhythmus und Tanz, einem Fünfer-Metrum und der pentatonischen Skala. Bei diesem Gruß werden freudige, überschwängliche und wundersame Neuigkeiten ausgetauscht, dargestellt vom elektrischen Streichorchester. Read More →

Walter Kaufmann: Madras Express + Dirge + Indian Facades, A Solemn Rhapsody for Orchestra + Symphony No. 2; Philharmonisches Orchester Regensburg, Stefan Veselka; # MDG 901 2363-6; Aufnahme 11.2024, Veröffentlichung 22.08.2025 (50‘38) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der amerikanische Musikethnologe, Komponist und Dirigent Walter Kaufmann (1907–1984) war von österreichisch-ungarischer Herkunft. Er studierte u.a. bei  Franz Schreker und war Assistent des Dirigenten Bruno Walter an der Deutschen Oper Berlin. Er komponierte damals schon fleißig und finanzierte 1934 eine Reise nach Indien mit dem Verkauf der Aufführungsrechte seiner 1935 in Karlsbad uraufgeführten Operette Die weiße Göttin. Read More →

Henry Purcell: Dido & Aeneas; Joyce DiDonato, Fatma Said, Michael Spyres, Hugh Cutting, Beth Taylor, Laurence Kilsby, Carlotta Colombo, Alena Dantcheva, Anna Piroli, Il Pomo d'oro, Maxim Emelyanychev; # Erato 5021732284884; Aufnahme 11.2024, Veröffentlichung  22.8.2025 (52'34) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Henry Purcells nur unvollständig erhaltene Oper Dido and Aeneas wird von Maxim Emelyanychev mit dem ihm eigenen Sinn für das Dramatische und das Gefühlvolle in der Oper dirigiert. Klangliche Schönheit, rhythmische Vitalität kontrastieren die Musik ideal mit einer großen Bandbreite an Emotionen. Read More →

Domenico Scarlatti: 15 Sonaten; Javier Perianes, Klavier; # Harmonia Mundi HMM902768; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 22.08.2025 (67’51) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Es gibt nicht viele Komponisten, deren Kompositionen für Tasteninstrumente so divergierend interpretiert werden wie Scarlatti. Da gibt es sehr klassische oder auch romantisierende Cembalo-Interpretationen, sehr klassische oder auch romantische Klavier-Versionen mit allem, was in dieser Bandbreite anzusiedeln ist. Read More →

Johanna Doderer: Rauhnacht, Bläserquintett Nr. 1; Quintet Itsuki (Ryo Shimizu, Flöte, Yuka Asahara, Oboe, Yuto Kamei, Klarinette, Sekitoshi Nobusue, Horn, Kazuki Nagata, Fagott); # BR Classic 900099; Aufnahme 09.2024; Veröffentlichung 22.08.2025 (9'47) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Johanna Doderer möchte mit ihrer Musik Menschen auch ein wenig glücklicher machen. Dabei war ihr die zeitgenössische Musik oft zu kopflastig. Ihr fehlte die Sinnlichkeit. Dieses Manko aus ihrer Sicht behebt sie, indem sie ‘gute Melodien’ schreibt und auch Tonalität zulässt. Inzwischen pendelt das Empfinden wieder etwas zurück, so dass auch verbindend dazu moderne Tonsprache für sie möglich wird. Read More →

Peter Tchaikovsky: Die Jahreszeiten op. 37b; Yunchan Lim, Klavier; # Decca 289487; Aufnahme 08.2024, Veröffentlichung 22.08.2025 (44'18) -
Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Andere Pianisten haben Tchaikovskys zwölfteiligen Zyklus ‘Die Jahreszeiten’ stimmungsvoll gespielt. Aber der Vergleich zeigt eines sehr deutlich: Der Weg zu derartigen Interpretationen ist sehr unterschiedlich, und in keiner der zum Vergleich herangezogenen Aufnahmen findet sich so viel Natürlichkeit, so viel Anmut, so viel pianistische Narration wie bei Yuncham Lim. Read More →

Composer’s Notebook, Vol. 5; Alexey Shor: Violinkonzerte Nr. 1 (Seascapes), Nr. 2 (Phantasms) & Nr. 5; Valeriy Sokolov, Nurie Chung, Marc Bouchkov, Violine, Kyjiv Virtuosi, Dmitry Yablonsky, Sergey Smbatyan, John Warner; # Naxos 8.579143; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 22.08.2025 (61'57) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Alexey Shors Violinkonzerte beginnen alle mit einem tänzerischen und gut gelaunten Satz, auf den jeweils ein lyrischer, ruhiger Satz folgt. Auch die letzten Sätze und, im Falle des ersten Konzerts, der dritte Satz, sind melodisch und tänzerisch. Die Musik ist in diesen Interpretationen ausnahmslos zutiefst stimmungsvoll und evokativ zwischen Charme und Nostalgie, zwischen introspektiven oder auch energetischen Passagen. Read More →

Pavel Haas: Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott op. 10; Alinde Quintet (Anna Talácková, Flöte, Barbora Trnčíková, Oboe, David Šimeček, Klarinette, Kryštof Koska, Horn, Petr Sedlák, Fagott); # BR Classic 900098; Aufnahme 09.2024, Veröffentlichung 22.08.2025 (14'26) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Pavel Haas wurde wie viele tschechisch-jüdische Komponisten von den Nationalsozialisten in den Konzentrationslagern ermordet. Seit den 90-er Jahren erlebt auch seine Musik eine späte Rehabilitation. Read More →

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