Pene Pati - Serenata a Napoli; O sole mio, Napulitanata, Maria Mari, Era de maggio, A vucchella, Inquitudine, O surdato 'nnammurato, Mandulinata a mare, Serenata napoletana, Romance, O marenariello, Marechiano, Silenzio cantatore, Tarantella storta, Reginella, Palomma 'e notte, Canzona appassiunata, E te vurria vasa, Funiculi, funicula - Antonello Paliotti: Variazioni sul basso di tarantella (Preludio & Tarantella) - Fronna d'o limone & Ballo aus Fronna e ballo del pomo d'oro; Pene Pati, Tenor, Il Pomo d'Oro, Antonello Paliotti; # Warner 5021732727800; Aufnahmen 07 & 10.2024, Veröffentlichung 26.09.2025 (69'14) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Kein Strahlegesang mit höchster Kraft, sondern romantische Verhaltenheit: Pene Pati singt O Sole Mio anders als die meisten Tenöre. Er singt nicht für das Publikum eines Konzertsaals oder gar eines Stadions, sondern mit zurückhaltender Stimme für die Leute in einem neapolitanischen Kaffeehaus. So interpretiert der samoanische Tenor auch andere Titel dieses Programms, die damit einen vollkstümlicheren, intimeren und gefühlvolleren Charakter bekommen. Read More →
Alan J. Lerner & Frederick Loewe: My Fair Lady; Scarlett Strallen (Eliza Doolittle), Jamie Parker (Henry Higgins), Alun Armstrong (Alfred P. Doolittle), Malcolm Sinclair (Colonel Pickering), Laurence Kilsby (Freddy Eynsford-Hill), Julia McKenzie (Mrs. Pearce), Penelope Wilton (Mrs. Higgins), Sinfonia of London, John Wilson; # Chandos CHSA5358(2); Aufnahme 2024, Veröffentlichung 26.09.2025 (129') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Chandos Records präsentiert die allererste Aufnahme der vollständigen Originalpartitur (in den vollständigen Originalbesetzungen) von Lerner & Loewes My Fair Lady. Das Album enthält also die gesamte Musik, die für die ursprünglichen Broadway-Aufführungen von 1956 geschrieben wurde. Read More →
Carl Nielsen: Clarinet Concerto op. 57; Jonas Frølund, Klarinette, The Danish Chamber Orchestra, Adam Fischer; # Our Recordings 9.70861; Liveaufnahme 07.2025, Veröffentlichung 26.09.2025 (24'23) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Our Recordings veröffentlicht eine enorm spannende und intensiv musizierte Aufnahme des Klarinettenkonzerts von Carl Nielsen, wohl eine der besten, die derzeit auf dem Markt sind. Read More →
Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47; Simone Lamsma, Violine, Orchestre national d'Île-de-France, Case Scaglione; # NoMadMusic NMMD008; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 26.09.2025 (35'11) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Die späte Fassung des Violinkonzertes von Sibelius, meist zu hören, stellt Simone Lamsma in ihrer Interpretation vor. Den dritten Satz kann man als Danse macabre hören, wie es Sibelius selbst getan hat oder als Polonaise für Eisbären, wie der Musikwissenschaftler Donald Tovey formulierte. In jedem Fall ist dieses Rondo kraftstrotzend und rhythmisch ausgefeilt. Read More →
Gaetano Donizetti: Lieder Vol. 5 & 6; Ermonela Jaho, Sopran, Carlo Rizzi, Klavier; # Opera Rara ORR258; Aufnahmen 05 +12.2024, Veröffentlichung 26.09.2025 (59'51, 78'16) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Für seinen Zyklus mit Aufnahmen der Donizetti-Lieder hat sich der Pianist Carlo Rizzi Ermonela Jaho an Bord geholt (dies nach Michael Spyres, Nicola Alaimo, Marie-Nicole Lemieux…). Das ist für die Sopran-Lieder die beste Wahl. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Nr. 18 und 22 (Transkribiert für Streichquartett und Kontrabass von Ignaz Lachner); Alon Goldstein, Piano, Fine Arts Quartet (Ralph Evans, Violine 1, Efim Boico, Violin 2, Gil Sharon, Viola, Niklas Schmidt, Cello), Avery Cardoza, Bass; # Naxos 8.574693; Aufnahmen 07.2024, Veröffentlichung 26.09.2025 (63'13) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Um Mozarts Klavierkonzerte zu größerer Verbreitung zu helfen, arrangierte Ignaz Lachner einige davon für Streichquintett und Klavier (Mozart hat frühe Konzerte ohnehin oft selber mit nur einem Streichquartett aufgeführt). In vielen Salons, wo kein Platz für ein Orchester war, wurden diese Kammerbesetzungen oft benutzt. Erst als die Zahl öffentlicher Konzerte zunahm, wurden die Aufführungen von Kammerversionen seltener. Read More →
Daniel Lelchuk & Aidan Vass: Cello Sonata; Aidan Vass, Klavier, Daniel Lelchuk, Cello; # Tonsehen; Aufnahme 2025, Veröffentlichung 26.09.2025 (12') - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)
Diese Cellosonate ist etwas Besonderes. Sie wurde vom Cellisten Daniel Lelchuk und dem Pianisten und Komponisten Aidan Vass gemeinsam komponiert und auch aufgenommen. Dazu heißt es im Textheft: « Das Stück beginnt und endet mit demselben chromatischen Fragment, und von diesem Fragment aus explodiert das Stück in eine Erkundung von Formen und Gesten, die die Registerqualitäten beider Instrumente überspannen. » Read More →
Antonin Dvorak: Symphonien Nrn. 7, 8 & 9 - Leos Janacek: Taras Bulba; Philharmonic Symphony Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Carlos Païta,; # Le Palais des Dégustateurs PDD 045; Aufnahmen 1980, 1982, 1989, Veröffentlichung 26'09'2025 (70'18 + 66'03) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Dieses Doppelalbum beginnt mit einer phänomenalen Aufführung der 7. Symphonie von Antonin Dvorak. Sie hat Energie, Intensität, lebt aber mehr noch von den Stimmungswechseln, die von temperamentvollem Enthusiasmus zu tiefster Beklemmung reichen. Gerade die düsteren Passagen im ersten Satz wertet Païta so auf, dass sie ein neues Licht auf diese Musik werfen. Read More →
Anna Clyne: Within Her Arms for string ensemble (2008-09) + Abstractions for orchestra (2016) + Restless Oceans for orchestra (2018) + Color Field for orchestra (2020); Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop; # Naxos 8.574620; Aufnahmen, 2017, 2018, 2021, Veröffentlichung 26.09.2025 (52'46) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Die 1980 geborene britische Komponistin Anna Clyne hat mit Within Her Arms ein ganz hervorragendes, stimmungsvolles und bewegendes Stück geschrieben. Es ist ein musikalisches Gedenken an ihre kurz zuvor verstorbenen Mutter, gezeichnet von Liebe, aber auch von Schmerz. Einem aufmerksamen Zuhörer wird es unmöglich sein, von dieser spanungsvollen, kommunikativen Musik nicht ergriffen zu werden. Read More →
Richard Strauss: Ein Heldenleben - Antonin Dvorak: Ein Heldenlied, op. 111 - Alexander Glazunov: Elegy to the Memory of a Hero; Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; # Accentus Music; Aufnahmen 09. 2023, 02.2025, Veröffentlichung 26.09.2025 (78') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Das Heldentum steht im Fokus dieses Albums, mit drei verschiedenen Werken von drei verschiedenen Komponisten und verschiedenen Ausgangsideen. Antonin Dvoraks Ein Heldenlied, ist der erste Appetizer. Jakub Hrusa lässt seine Bamberger Symphoniker spannungsvoll, federnd und narrativ spielen, so dass diese Komposition hier eine ganz besondere Qualität bekommt. Read More →