Lumina; Georg Friedrich Händel: Lascio ch'io pianga aus Rinaldo HWV 7 + Ombra mai fu aus Serse HWV 40 - Franz Schubert: Ave Maria D. 839 - Marguerite Monnot: Hymne an die Liebe - Antonin Dvorak: Lied an den Mond aus Rusalka - Franz Liszt: O komm zu mir im Traum - Giulio Caccini: Amarilli - Johann Sebastian Bach / Charles Gounod: Ave Maria - Reynaldo Hahn: A Chloris - Joseph Canteloube: Bailero aus Chants d'Auvergne - Richard Strauss: Morgen op. 27 Nr. 4 - Serge Rachmaninov: Vocalise op. 34 Nr. 14 - Traditional (Irland): The Last Rose of Summer; Samuel Marino, Jonathan Ware, Klavier, Covent Garden Sinfonia, Ben Palmer; # Decca 4871226; Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 25.07.2025 (52'40) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Von Samuel Marinos wunderbar reiner und emotional wohl dosiertem Gesang haben wir schon geschwärmt. Nicht weil der Sänger als männlicher Sopran eine Ausnahmerolle spielt, sondern weil er wirklich gut singt und in einem sicherlich begrenzten Repertoire den Hörer bezaubern kann. Read More →
Oscar Lorenzo Fernandez: Suítes Brasileiras Nos. 1, 2 & 3 + Prelúdios do Crepúsculo + Sonata Breve; Clélia Iruzun, Klavier; # Naxos 8.574593; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 25.07.2025 (74'33) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Oscar Lorenzo Fernandez (1897-1948) ist, verglichen mit seinen Zeitgenossen Villa Lobos oder Francisco Mignone, ein Traditionalist und ein Meister der Miniatur. Seine oft von brasilianischer Volksmusik beeinflusste Musik ist raffiniert und stimmungsvoll zugleich. Read More →
Alan Hovhaness: Concerto No. 2 für Violine & Ensemble + Yeraz (The Dream), Op. 56/2 + Khirgiz Suite, op. 73/1 + @ Les Baux, Op. 261 (1973) - Violin Sonata, Op. 11 (1937) + Three Visions of Saint Mesrob, Op. 198 (1962) + Varak, Op. 47a (1944) + Oror (Lullaby), Op. 1 (1922/26, Arr. Dana Paul Perna for violin, strings and harp, 2016); Zina Schiff, Valerie Stark, Salzburg Chamber Soloists, Avlana Eisenberg; # Naxos 8.559957; Aufnahmen 2016, 2022, Veröffentlichung 25.07.2025 (70') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der armenisch-amerikanische Komponist Alan Hovhaness (1911-2000) war eine der schillerndsten Musikfiguren in den Vereinigten Staaten. Er war ungeheuer produktiv und schrieb über 400 Werke (u.a. 60 Symphonien und neun Opern). Hovhaness hat eine sehr persönliche Tonsprache, tonal, mit deutlichen Einflüssen orientalischer, asiatischer und europäischer Musik. Auch die Polyphonie mittelalterlicher Komponisten hat ihn beeinflusst. Und doch konnte er, bei all dem, seine Herkunft nicht verheimlichen. Seine Expressivität ist, im Grunde, sehr slawisch. Read More →
Liza Lim: A Sutured World für Violoncello und Orchester + Mary / Transcendence after Trauma + The Compass; Nicolas Altstaedt, Violoncello, Carin Levine, Flöte. William Barton, Didgeridoo, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Edward Gardner, Franck Ollu, Christoph Poppen; # BR Klassik 900647 (musica viva 47); Aufnahmen 01.2007 + 05.2023 + 10.2024; Veröffentlichung 25.07.2025 (69'03) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Die Musik der australischen Komponistin Liza Lim kennt, wie sie selbst, keine kulturellen Grenzen und öffnet sich unterschiedlichsten Sujets. Ihre Kompositionen beziehen sich oft auf universelle menschliche Fragen, die sie klanglich auslotet. Die ausgeprägte Spiritualität der Werke geht in der musikalischen Struktur auf und wirkt deshalb nie aufgesetzt. Read More →
Georg Friedrich Händel: Alexander's Feast; Miriam Kutrowatz, Daniel Johannsen, Damien Gastl, Arnold Schoenberg Chor, Zefiro, Alfredo Bernardini; # Arcana A582; Liveaufnahme 06.2024, Veröffentlichung 18.07.2025 (81') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Diese Liveaufnahme vom Styriarte Festival präsentiert die englische Originalfassung des Händel-Oratoriums Alexander’s Feast, das die antike Geschichte von der Fähigkeit des Sängers Timotheus erzählt, die Stimmung des großen Alexander zu beeinflussen, « und so einen wahren Emotionsrausch hervorzurufen, der die Macht der Musik über Politik und Krieg veranschaulicht. » Read More →
....flowering over Lethe...; Valentin Silvestrov: Nostalghia to Leonid Hrabovsky + Birthday Dedications op. 20 + 19 November 1828 ... in memoriam Franz Schubert op. 32 + Moments of Memory I op. 8 to Alexander Knaifel + 3 Postludes op. 64 to Arvo Pärt + 3 February 1857 ... in memoriam Mikhail Glinka op. 43 + 3 Waltzes with a Postlude op. 3 to André Volonksy + Hommage à Henry Purcell op. 95 + 2 Dialogues with a Postscript; Alexei Lubimov, Klavier; # Fuga Libera 32 - FUG846; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 18.07.2025 (79'03) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)
Geburtstage und Ehrungen spielen eine wichtige Rolle im musikalischen Schaffen von Valentin Silvestrov. Alexei Lubimov hat solche Kompositionen für dieses Album zusammengestellt. Es ist eine bezaubernde Folge ruhiger, oft zärtlich-poetischer Melodien, unter denen selbst ein Vivace ruhig und lieblich klingt. Alexei Lubimov gelingt es, die Ruhe und Besinnlichkeit der Musik derart inspiriert wiederzugeben, dass das fast 80 Minuten dauernde Programm nicht monoton wird. Read More →
Paraphrases: John Corigliano: Red Violin Caprices - Heinrich Wilhelm Ernst: Die letzte Rose + Erlkönig - Nathan Milstein: Paganiniana - Niccoló Paganini: God Save the King - Isang Yun: Königliches Thema; Fabiola Kim, Violine; # Solo Musica SM447; Aufnahme 08. 09.2024; Veröffentlichung 18.07.2025 (52'34) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Nach dem Klavier ist die Violine das am meisten genutzte Instrument, um mit nur einem Bogen auf vier Saiten mehrstimmige Werke aufzuführen, die dem Repertoire für Klavier-, Lied- oder Orchester entstammen. Wie die Virtuosen der Frühromantik bis hin zur Moderne sich dieser Herausforderung in ihren Kompositionen gestellt haben, daraus bringt Fabiola Kim eine Auswahl zu Gehör. Read More →
Adalbert Gyrowetz: Sinfonia Concertante + Piano Concerto op. 26 + Symphony in A major; Michael Foyle, Emily Sun, Violine, Rosalind Ventris, Viola, Julian Trevelyan, Klavier, London Mozart Players, Howard Griffiths; # cpo 555364-2; Aufnahme 04.2022, Veröffentlichung 18.07.2025 (60') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Adalbert Gyrowetz, (1763-1850), ist in den Aufnahmekatalogen vor allem mit Kammermusik repräsentiert oder in Kollektionen mit Werken von seinen Zeitgenossen Mozart, Haydn und Dittersdorf. Dabei hat er ca. 500 Werke komponiert, darunter 30 Opern und Singspiele, 19 Messen, 60 Symphonien, 12 Serenaden, Ouvertüren, Märsche, 2 Klavierkonzerte, mehr als 60 Streichquartette sowie andere Kammermusikwerke. Read More →
Olivier Messiaen: Turangalîla-Symphonie; Yuja Wang, Klavier, Cécile Lartigau, ondes Martenot, Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons; # Deutsche Grammophon 4867044; Aufnahme 04.2024; Veröffentlichung 18.07.2025 (75'41) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Das Boston Symphony Orchestra ist das am längsten mit der Turangalila-Symphonie vertraute Orchester. Schließlich hat es schon die Uraufführung unter Leonard Bernstein gespielt. Ob die Einspielung in der letzten Fassung von 1990 erfolgte, ist nicht angegeben. Read More →
Konzerte aus dem Kaukasus: Rauf Gadjiev: Violinkonzert d-Moll - Aleksi Machavariani: Violinkonzert d-Moll - Azər Rzayev: Violinkonzert Nr. 1 A-Dur; Karen Bentley Pollick, Violine, Lithuanian Nationales Symphonie Orchester, John McLaughlin Williams; # Toccata Next TOCN0038; Aufnahme 10.2024; Veröffentlichung 18.07.2025 (84'09) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Der geografische Begriff des Kaukasus bezieht in der vorliegenden Einspielung auf die beiden Staaten Aserbaidschan und Georgien. Während das Violinkonzert des Armeniers Aram Khachaturian bestens bekannt ist, dürften die drei hier zu erlebenden Konzerte für das höchste Streichinstrument bisher kaum jemandem begegnet sein. Immerhin handelt es sich auch um die ersten modernen Einspielungen dieser Kompositionen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Ihr unmittelbar kommunikativer und melodischer Charakter lohnt es, sie dem Vergessen zu entreißen. Read More →