Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 + Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68; Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko; # Berliner Philharmoniker Recordings BPHR 250561; Aufnahmen 02.2024, 09.2025, Veröffentlichung  07.11.2025 (digital), 21. 11.2025 (CD); (56'33) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Gleich von den ersten Takten der Tragischen Ouvertüre an, mit der das Programm beginnt, bemerkt der Hörer die schiere Intensität und die Fülle des Musizierens, die Sorgfalt, mit der Petrenko den musikalischen Linie folgt und diese transparent zusammenführt, um das nicht präzisierte Drama erlebbar zu machen. Das ist klanglicher Luxus! Read More →

Reflections; Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate Nr. 10 + Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 31 + Frédéric Chopin: Klaviersonate Nr. 2; Joseph-Maurice Weder, Klavier; # Ars Produktion 38692; Aufnahme 07.2025, Veröffentlichung 07.11.2025 (66'05) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Mit einer frisch-flinken Mozart-Sonate leitet der Schweizer Pianist Joseph-Maurice Weder sein neues Album ein. Danach folgt eine sehr persönliche Interpretation der 31. Beethoven-Sonate, in deren erstem Satz Weder die lebendigeren Passagen mit den nachdenklicheren gut kontrastiert. Das Allegro molto spielt er drängend furios, um dann das Adagio des Finalsatzes sehr langsam and introvertiert, danach schon traurig und Mitleid erregend zu. Read More →

André Tchaikowsky: Klavierkonzerte Nr. 1 + 2 + Klaviersonate; Peter Jablonski, Klavier, Polish National Radio Symphony Orchestra, Lukasz Borowicz; # Ondine ODE 1467-2; Aufnahmen 03.2024 + 04.2025, Veröffentlichung 07.11.2025 (71'39) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der Pianist und Komponist André Tchaikowsky wurde am 1. November 1935 als Robert Andrzej Krauthammer in Warschau geboren. Im Alter von 4 Jahren begann er bei seiner Mutter, einer Amateurpianistin, mit dem Klavierunterricht, doch mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die Familie ins Warschauer Ghetto gezwungen und der Unterricht eingestellt. Als er 1942 aus dem Ghetto geschmuggelt wurde und falsche Ausweispapiere mit dem Namen Andrzej Czajkowski (westliche Schreibweise: André Tchaikowsky) erhielt, versteckte er sich bis zum Ende des Krieges bei seiner Großmutter. Read More →

Hans Bronsart von Schellendorff: Klavierkonzert fis-Moll op. 10 + Klaviertrio op. 1 - Ingeborg Bronsart von Schellendorff: Romanze in A-Dur für Violine und Klavier; Oliver Triendl, Klavier, Nina Karmon, Violine, Wen-Sinn Yang, Cello, Staatskapelle Weimar, Eugene Tzigane; # Capriccio C5483; Aufnahme 04.2021 & 07.2022, Veröffentlichung 07.11.2025 (68'37) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Hans Bronsart von Schellendorff (1830-1913) war ein Musikermanager und Komponist, der bei Franz Liszt studierte. Es ist ein Zeichen seiner engen Beziehung zu Liszt, dass er es war, der unter der Leitung des Komponisten den Solopart in der ersten Weimarer Aufführung von Liszts 2. Klavierkonzert spielte. Als das Konzert veröffentlicht wurde, widmete Liszt es Bronsart. Read More →

Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24 - Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9 + Variationen über ein eigenes Thema op. 21 Nr. 1 + Chaconne von J.S. Bach + für die linke Hand allein bearbeitet, Studien für Pianoforte, Nr. 5 Anh. 1a/1 + Vier Balladen op. 10 + Zwei Rhapsodien op. 79 + Walzer op. 39 + Klavierstücke op. 76 (Intermezzi Nrn 4,6,7) + Fantasien op. 116 (Nrn. 2,4,5,6) + Drei Intermezzi op. 117 + Klavierstücke op. 118, Nr. 2 Intermezzo A-Dur, Nr. 6 Intermezzo es-Moll + Klavierstücke op. 119, Nr. 1 Intermezzo h-Moll. Adagio; Jimin Oh-Havenith, Klavier; # Audite 21.467; Aufnahme 11.2024, Veröffentlichung 07.11.2025 (210') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Jimin Oh-Havenith nimmt uns mit auf eine wunderschöne Reise durch das Schaffen von Johannes Brahms. Sie beweist dabei eine seltene Sensibilität. Nichts klingt aufgesetzt, aber alle Nuancen werden aufs Feinste wiedergegeben. Read More →

Vers La Vie Nouvelle; Lili Boulanger: Prelude + 3 Morceaux + Thème & Variations - Nadia Boulanger: 3 Petites Pièces + Vers la vie nouvelle - Germaine Tailleferre: Impromptu + 2 Pièces pour piano + Partita - Francis Poulenc: 3 Novelettes + Mélancolie; Evgenia Nekrasova, Klavier; # Ars Produktion 38688; Aufnahme 05.2025, Veröffentlichung 07.11.2025 (53'49) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die aus Minsk (Belarus) stammende und heute in Bonn lebende Pianistin Evgenia Nekrasova widmet sich einerseits der Boulangerie, andererseits der Groupe des Six. Sie spielt ausdrucksvoll und es gelingt ihr, die Stimmungen der einzelnen Stücke gut zu differenzieren. Read More →

Flowers we are; Francois Couperin: La Couperin + Les Barricades mystérieuses + Le Tic-Toc-Choc +; Sœur Monique + La Convalescente + Les Tricoteuses + Les Ombres errantes + Prélude Nr. 3 + L'Adolescente + L'Angélique + Le Dodo + Les Ondes + Le Rossignol en amour + Les Papillons + Les Rozeaux + La Muse-Platine + L'Unique + Passacaille + Les Lis naissants - György Kurtag: Hommage a Marta Kurtag + Präludium & Walzer C-Dur + Knots + Shadow Play + Playing with Overtones + Twittering; ...apple blossom... + Play with Infinity  Sarabande + Flowers we are...; Yehuda Inbar, Klavier; # Hänssler Classic HC25050; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 07.11.2025 (68'18) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Yehuda Inbar will mit diesem Programm die Verbindung zwischen Couperin und Kurtág aufzeigen. Und wenn einzelnen Übergänge wunderbar funktionieren, so zeigen andere stärkere Brüche auf, die uns dann vergegenwärtigen, dass 200 Jahre die beiden Komponisten trennen. Read More →

Mikis Theodorakis: Rhapsodie für Cello & Orchester + Rhapsodie für Gitarre & Orchester + Sinfonietta für Flöte, Klavier & Streichorchester; Timotheos Gavriilidis-Petrin, Cello, Orestis Kalampalikis, Gitarre, Stathis Karapanos. Flöte, Titos Gouvelis, Klavier, Athens State Orchestra, Kornilios Michailidis; # Genuin GEN25562; Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 07.11.2025 (8'16) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die frühe, 1947 entstandene, etwa halbstündige Sinfonietta für Flöte, Klavier & Streichorchester von Mikis Theodorakis beginnt mit einem lyrischen und melancholischen Adagio. Darauf folgt ein rhythmisches, verspielt-virtuoses Read More →

Ilmari Hannikainen: Klavierkonzert b-Moll op. 7 + Klavierquartett Fis-moll op. 2; Oliver Triendl, Klavier, Christel Lee, German Tcakulov, Jonathan Roozeman, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Florian Csizmadia; #    Hänssler Classic HC25054; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 07.11.2025 (66'57) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Ilmari Hannikainen (1892-1955) über den im Internet weniger von ihm selber als von dem nach ihm benannten Klavierwettbewerb zu finden ist, ist in den Schallplattenkatalogen sehr spärlich vertreten. Olivier Triendl, von den ICMA in diesem Jahr wegen seines unermüdlichen Einsatzes für unbekannte Musik ausgezeichnet, ist der Pianist sowohl des Klavierkonzerts, das in den Jahren 1917-1920 entstand, wie auch des Klavierquartetts von 1913. Read More →

Pictures: Jeremy Collins: The Starry Night - Daniel Rheinbay: Hundpromenaden - Bojan Vuletić: Autorretrato a los 69 años - Alí Arango: Servando - Marek Pasieczny: Kyoto Sonata; Jakob Wagner, Gitarre; # Genuin GEN25945d; Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 07.11.2025 (55'43) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Fünf Uraufführungen enthält dieses digitale Album, Stücke, die für Jakob Wagner komponiert wurden. Im Zentrum des Konzepts steht die bildende Kunst – jede Komposition entstand im Dialog mit einem Kunstwerk. Read More →

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