Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen; Tomasz Konieczny (Wotan/Der Wanderer), Camilla Nylund (Brünnhilde), Klaus Florian Vogt (Siegfried), Daniela Köhler (Sieglinde), Eric Cutler (Siegmund), Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Mime), Christopher Purves (Alberich)Philharmonia Zürich, Gianandrea Noseda, Andreas Homoki; # Accentus Music ACC60656 (video); Aufnahmen 2024, Veröffentlichung 06.06.2025 - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Ich bin halt, wer ich bin, und ich kann nicht über meinen Schatten springen. Ich bin, was Operninszenierungen angeht, Modernem nicht abgeneigt, aber nur, wenn Musik und Text respektiert werden. Und wenn die Rheintöchter am Anfang des Rheingolds zu Zimmertöchtern werden und leere Zimmer in einem Palast erkunden, um schließlich auf einem Tisch eine Schatulle mit etwas Goldenem zu finden, dann schalte ich das Bild weg und konzentriere mich auf die Musik, die glücklicherweise nicht verunstaltet wird. Read More →
The Detroit Symphony Orchestra (DSO) announced the appointment of Australian-born conductor Ingrid Martin as its new Assistant Conductor and Phillip and Lauren Fisher Community Ambassador, to commence with the 2025–2026 season. Martin will also serve as Music Director of the Detroit Symphony Youth Orchestra. Martin succeeds Na’Zir McFadden in the role, who held the position from 2022 to 2025. Read More →
Franz Schubert: Klaviersonaten in A-Dur, D 664 & in B-Dur, D 960 + +Ländler D. 366 Nr. 1-4, 12, 17 + Valse sentimentale D. 779 Nr. 13 + Walzer op. 18 Nr. 2, 6, 8, 9, 10; Natalia Ehwald, Klavier; # Prospero Classical PROSP0120; Aufnahme 05.024, Veröffentlichung 06.06.2025 75'13) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
2016 hatte uns die Pianistin Natalia Ehwald mit ihrem Debütalbum beeindruckt (siehe unten). Nun legt sie ein ganzes Schubert-Album vor, wo wir die Qualitäten wiederfinden, die uns auf dem ersten Album gefallen hatten. Read More →
Johann Melchior Molter: Höchst schmerzensvoller Tag MWV 1.3; Julia Sophie Wagner, Sopran, Susanne Langner, Alt, Benjamin Glaubitz, Tenor, Karsten Müller, Bass, Camerata Bachiensis, # Brilliant Classics 97487; Aufnahme 07.-10.03.2022, Veröffentlichung 06.06.2025 (57’41’) - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)
Johann Melchior Molter verbrachte den größten Teil seines musikalischen Lebens in Karlsruhe und komponierte in allen Gattungen. Viele Werke sind über die Jahrhunderte verloren gegangen. Von den geistlichen Kompositionen ist u.a. das Oratorium Höchst schmerzensvoller Tag überliefert. Es entstand während Molters siebenjährigem Aufenthalt als Kapellmeister in Eisenach. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Bläserserenade Nr. 10 KV 361, Gran Partita; I Solisti della Scala, Fabien Thouand, Augusto Mianiti, Oboe, Fabrizio Meloni, Christian Chiodi Latini, Klarinette, Stefano Cardo, Francesca Gelfi, Bassethorn, Emanuele Urso, Stefano Curci, Roberto Miele, Piero Mangano, Horn, Gabriele Screpis, Nicola Meneghetti, Fagott, Francesco Siragusa, Kontrabass; # Brilliant Classics 96463; Aufnahme 12.2023, Veröffentlichung 06.06.2025 (47'14) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Über Entstehungszeit und Anlass für die Bläserserenade Nr. 10 aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart gibt es auch heute noch keine Sicherheit. Auffallend sind Besonderheiten, wie die langsame Einleitung, die dem der Unterhaltungsmusik zuzurechnenden Werk eine größere Bedeutung wie bei einer Symphonie zu geben scheint oder der Einsatz des damals neune Instrumentes Bassetthorn. Die Qualität der Komposition, für die die sich später der Name Gran Partita eingebürgert hat, steht aber außer Zweifel. Read More →
Im Großen Kursaal kam der zweite Cannstatter Klavierfrühling am Sonntag zu seinem fulminanten Abschluss. Das internationale Festival für Pianisten der Neuen Generation hat an den letzten fünf Sonntagen Solisten aus aller Welt eingeladen, um in Stuttgart-Bad Cannstatt aufzutreten. Read More →
Sylvie Courvoisier erhält den Schweizer Grand Prix Musik 2025. Mit dieser Auszeichnung würdigt das Schweizer Bundesamt für Kultur die herausragende Karriere der Waadtländer Pianistin, Komponistin und Improvisationsmusikerin.
Kennedy Center, Washington
Ticket sales and subscriptions plunge 50% at Washington’s Kennedy Center since Trump made himself chairman, Reports by the New York Times and the Washington Post show that the arts center has seen a 50% drop in subscriptions and ticket sales. Read More →
High Hopes; Hugo Wolf: Auf einer Wanderung + Im Frühling - Franz Schubert: Memnon; Am Fenster + Auflösung + Der Doppelgänger - André Caplet: La Cigale et la Fourmi + Le Loup et l'Agneau - William Bolcom: Poet Pal of Mine - Robert Schumann: Mein Wagen rollet langsam + Schöne Wiege meiner Leiden - Wolfgang Rihm: Ich mag euch alle nicht - Benjamin Britten: A Poison Tree + The Tyger + The Fly - Benjamin Scheuer: Der Makler + Fussballfans im Zug - Ethel Smyth: Es wandelt, was wir schauen - Kurt Weill: Nannas Lied + Buddy on the Nighshift - Toru Takemitsu: Yesterday's Spot; Arvid Fagerfjäll, Bariton, Hikaru Kanki, Klavier; # Ars Produktion 38685; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (69'19) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Ein so facettenreiches Liederalbum wie jenes, das der schwedische Bariton Arvid Fagerfjäll und die japanische Pianistin Hikaru Kanki bei Ars Produktion vorlegen, ist eine Seltenheit. Es durchstreift das Repertoire von Schubert bis Takemitsu, verlässt Deutschland in Richtung Frankreich und England, bis nach Amerika und Japan. Das ist ein musikalischer Hochseilakt und vielleicht wäre High Ropes als Albumtitel angebrachter gewesen als High Hopes. Und auf dem Cover sehen beide Interpreten aus, als seien sie gerade einem Märchen entsprungen. Read More →
Ferdinand Ries: Symphonien in Es-Dur & Nr. 3; Tapiola Sinfonietta; Janne Nisonen; # Ondine ODE1465-2; Aufnahme 11.2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (55'52) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Ferdinand Ries erhielt ab 1803 – er war damals 20 Jahre alt – Klavierunterricht bei Beethoven, der sein Talent förderte und unterstützte. Im Gegenzug wurde Ries für Beethoven unentbehrlich, er wurde eine Art Sekretär des Komponisten, half ihm bei den praktischen Dingen des Komponierens, verhandelte mit Verlegern, besorgte Beethoven eine Unterkunft und kümmerte sich allgemein um ihn, als sein Gehör nachließ. Doch schon 1805 verließ Ries Wien, lebte dann in Bonn, Paris und London. Read More →