Weimar 1755; Johann Ernst Bach: Kantate Mein Odem ist schwach BWV 222 + Deutsches Magnificat, Meine Seele erhebt den Herrn + Sinfonia B-Dur für Streicher, 2 Fagotte, Bc - Georg Anton Benda: Kantate Sein Auge hat dich nun gesehen + Sinfonia f-moll; AElbgut, Capella Jenensis; # Accentus Music ACC30665; Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 24.10.2025 (73') - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Die Musik dieses Albums gehört der Zeit zwischen Spätbarock und Klassik an, in der die Komponisten, Johann Ernst Bach und Georg Anton Benda – beide stammen aus Musiker-Dynastien – als Erneuerer anzusehen sind, auch wenn die Tradition nicht ganz abgeschüttelt wurde. Drei Kantaten bilden das Rückgrat des Albums. Zwischen sie wurde jeweils eine Symphonie eingeschoben. Read More →

Sebastien Rouland
(c) Ledroit-Perrin

Nach der Spielzeit 2026/2027 und fast zehn Jahren wird Generalmusikdirektor Sébastien Rouland das Saarländische Staatstheater verlassen. Er will sich dann internationalen Projekten widmen. Der 53-jährige Franzose ist seit der Spielzeit 2018/2019 auf diesem Posten.

The Jury of the 4th Antal Dorati International Conducting Competition in Budapest has published the prizes for this year. The first prize was not assigned. The winners of the second prize ex aequo were Okamoto Riku from Japan and Luigi Mazzocchi from Italy. Read More →

Kyle Rivera

The San Francisco Symphony has announced composer Kyle Rivera as the winner of the fifth annual Emerging Black Composers Project (EBCP) award. Read More →

Johannes Brahms: 7 Fantasien, op. 116 + 3 Intermezzi, op. 117 + 6 Klavierstücke, op. 118 + 4 Klavierstücke, op. 119; Leopoldo Erice, Klavier; # Odradek ODRC475; Aufnahme 05.2025, Veröffentlichung 17.10.2025 (76'56) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Der spanische Pianist Leopoldo Erice spielt von Johannes Brahms die Werke 116 bis 119. Es ist ein Album, wie es ihrer etliche gibt und eine Werklandschaft erschließt, die zu den schönsten der Klavierwelt gehört. Read More →

Emanuele Stracchi: Jesus of Nazareth; I Musici Gemelli (Francesco Pio Bertozzi, Giuseppe Pio Bertozzi, Violine); # Hunnia Records HRCD2511; Aufnahme 092.2025, Veröffentlichung 17.10.2025 (48'36) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Dieses Werk mit dem Titel Jesus von Nazareth entspringt einer tiefen sakralen Inspiration des Komponisten und steht in der Tradition extraliturgisch religiöser Musik. Mit stilistischen und formalen Bezügen zum gregorianischen Gesang, der Polyphonie und der Zahlensymbolik schlägt es den Bogen zu früheren sakralen Kompositionen. Im Stück hat jede Geste, jedes Intervall, jede Pause eine symbolische und spirituelle Bedeutung, so als ob jedes musikalische Element an der Geschichte teilnähme. Read More →

Der Dirigent Christian Thielemann wird ab dem Wintersemester 2026/27 eine Lehrtätigkeit als Universitätsprofessor für Orchesterdirigieren an der Universität Mozarteum in Salzburg aufnehmen. Auch die aus Georgien stammende Violinistin Lisa Batiashvili starten im Herbst 2026 als neue Universitätsprofessorin am Mozarteum.

The National Concert Hall (NCH) has announced Irish conductor Peter Whelan, 47, as National Symphony Orchestra Ireland Artistic Partner. Read More →

The Toronto Symphony Orchestra (TSO) announced that it ended its 2025 fiscal year with a surplus of just under $60,000, bringing its accumulated surplus to more than $925,000. The TSO has reported a surplus in every year of the last decade except for fiscal year 2020. Read More →

Vitezlav Novak: Klavierkonzert e-Moll + Signorina Gioventu-Suite + Nikotina-Suite; Oliver Triendl, Klavier, Janacek Philharmonic Ostrava, Lukasz Borowicz; # cpo; Aufnahmen 06.2023, Veröffentlichung 17.10.2025 (64'16)

Das Label cpo veröffentlicht eine neue Aufnahme mit Musik des tschechischen Komponisten Vítezslav Novak (1870 -1949). Den Anfang des von Lukasz Borowicz dirigierten Programms macht Novaks Klavierkonzert aus dem Jahre 1895. Das spätromantische Werk wurde aber erst 1915 uraufgeführt, weil Novak selbst es lange als ‘Monstrosität’ abgelehnt hatte. Read More →

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