Aus der Bibliothek von Pisendel; Tomaso Giovann Albinoni: Sonate B-Dur für Violine und Basso continuo - Anonym: Sonate g-Moll für Violine und Basso continuo - Frantisek Benda: Sonate b-Moll für Violine und Basso continuo - Julio Caballero Pérez: Prelude zur Sonate von Pisendel für Cembalo solo - Johann Georg Pisendel: Sonate D-Dur für Violine und Basso continuo - Francesco Maria Veracini: Sonate e-Moll für Violine und Basso continuo op. 1 Nr. 6; Claudio Rado, Violine, Julio Caballero Pérez, Cembalo; # Challenge Classics CC720023; Aufnahme 06.2023; Veröffentlichung 05.09.2025 (68'22) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Am Hofe des Monarchen Friedrich August II. war Johann Georg Pisendel viele Jahre einer der größten Geiger und Konzertmeister der Dresdner Hofkapelle. In dieser Funktion förderte er verschiedene Stilelemente, Geschmacksrichtungen sowie Komponisten aus Italien. Darüber hinaus schuf er neue Werke, insbesondere für die Geige. Neben Harmonie und Technik förderte er die Verbindung mit starker Expressivität und theatralischem Ausdruck. Read More →

Johann Sebastian Bach: Concerto in C minor BWV 981 - Adagio, Geschwinde, ihr wirbelnden Winde + Aria: Patron das macht der Wind, Himmelskönig, sei willkommen + Sonata, Ich hatte viel Bekümmernis + Sinfonia, Jauchzet Gott in allen Landen - Aria: Jauchzet Gott in allen Landen, Lobet Gott in seinen Reichen + Aria: Jesu, deine Gnadenblicke - Johann Adolph Scheibe: Concerto: In Festo Michaelis + Der Engel des Herrn lagert sich + Aria: Sehr geschwinde gleich dem Winde, Der Tempel des Ruhmes + Sinfonia in D-Dur, Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu + Aria: Willkommen, Heiland, Wer sich rühmen will + Aria: Edle Unschuld gib die Gründe + Sonata zu Den døende Jesus; Marie-Sophie Pollak, Sopran, Concerto Köln, Max Volbers; # Berlin Classics 0304099BC; Aufnahme 08.2024, Veröffentlichung 05.09.2025 (69'09) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

1737 veröffentlichte der Musiker und Musikgelehrte Johann Adolf Scheibe eine Glosse, in der er die Eigenheiten angesehener Komponisten karikierte. Ohne Namen oder Orte zu nennen, war den Zeitgenossen, insbesondere Johann Sebastian Bach, gegen den sich die Schmähkritik richtete, bewusst, wen er meinte. Das führte zu Reaktionen des Angegriffenen. Read More →

Laurie Christman: Rolling Fields + Running With Horses + Sylvan Suite + Meadow Suite + Wedding Suite: Winds Blowing; London Symphony Orchestra, Robert Ziegler, # Navona Records NV6768; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 05.09.2024 (54'53) - Rezension von Remy Franck ** (For English, please scroll down)

Mit dem ruhigen, von elegisch bis pastoral reichenden Stück Rolling Fields beginnt dieses Album, als käme die Musik aus einer anderen Zeit, lyrisch und etwas italienisch im Charakter. Read More →

Vladimir Jurowski

Der 53-jährige Dirigent Vladimir Jurowski bleibt weitere zwei Jahre Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB). Sein Vertrag wurde bis 2029 verlängert, wie die Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC) am jetzt mitteilte. Read More →

Paul Lecocq
(c) Laetitia Gesler

Der Clara Haskil Klavierwettbewerb findet alle zwei Jahre statt. Seit 1973 läuft er in Vevey, am Ufer des Genfersees. Hier wohnte einst die Pianistin Clara Haskil, Namensgeberin des Wettbewerbs. Antje Rößler war für Pizzicato dabei. Read More →

19-year-old Chinese pianist Yfan Wu won first prize of the 65th Ferruccio Busoni International Piano Competition ahead of Sandro Nebieridze, Christos Fountos, Zhoughua Wei, Elia Cecino and Zeyu Shen. Yifan Wu also wins the Special Audience Prize. Read More →

Canadian conductor Robert Franz died September 2 after a courageous battle with non-Hodgkin’s lymphoma. He was 57. Franz, who served as music director of the Windsor Symphony Orchestra since 2013 was also artistic director of the Boise Baroque Orchestra and music director of the University of North Carolina School of the Arts Symphony Orchestra, in addition to previous roles with the Houston Symphony, Boise Philharmonic, Mansfield Symphony, and others. Read More →

Gypsy Melodies; Béla Bartók: Rumänische Volkstänze - Georges Boulanger: Avant de mourir (Ghiță Bulencea), Sérénade Tzigane- Grigoraş Dinicu: Hora Mărţişorului - Antonín Dvorak: Mährische Duette (Auswahl) + Zigeunerlieder - Leoš Janáček: Mährische Volkspoesie in Liedern (Auswahl) - Traditionell: Folkloristische Ballade - Ivan Vasiliev: Deux Guitares; Talich Quartet (Jan Talich, Roman Patocka, Violine, Radim Sedmidubský, Viola, Michal Kaňka, Violoncello), Filip Herák, Kontrabass, Ľubomír Gašpar, Zymbal und Kaval, Alexej Aslamas, Jiří Kabát (Arrangements); # La dolce volta LDV129; Aufnahme 02.+07.2024, Veröffentlichung 05.09.2025 (59'57) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Motto Zigeunermelodien des aktuellen Albums des Talich Quartet ist insofern ernst zu nehmen, als es Musik anbietet, die diesen Stil bereits im Titel trägt oder auch ihre Herkunft in diesem Umfeld zu verorten weiß. Anders betrachtet bietet das Quartett auskomponierte Werke an, die von hoch angesehenen Komponisten geschaffen wurde und damit mehr oder weniger bearbeitet der Volksmusik Südosteuropas entnommen sind. Read More →

Harp Consorts & Psalmen William Lawes: Harp Consorts Nr. 4, 5, 8, 9, 10, 11 + Choice Psalmes put into Musick + Music the Master of thy Art is dead+ Whiles I this standing Lake + Can beauty's Spring + O My Clarissa; Robin Pharo, Viola da Gamba & Leitung, Ensemble près de votre Oreille; #  Harmonia Mundi HMM 905391; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 05.09.2025 (62'19) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Auf ihrem neuen Album bei Harmonia Mundi spielen Robin Pharo und sein Ensemble Près de votre oreille Musik von William Lawes (1602-1645), wobei sie nicht allein Consort-Stücke spielen wie das andere getan haben, sondern diese mit Psalmen verbinden. Read More →

Violand; Karol Lipiński: Impromptu for solo viola Op. 34 posth., No. 1 - Grażyna Bacewicz: Caprice for solo viola No. 2 - Witold Lutosławski: Sacher Variation for solo viola - Mieczysław Wajnberg: Sonata for solo viola, No. 2, Op. 123 -  Krzysztof Penderecki: Tempo di valse for solo viola (2013) - Marek Sewen (*1930): Reminiscences pour solo viola, Op. 5, 1-3 + Méditation pour solo viola, Op. 22 - Michał: Quipo + Quincunx (2004) - Tomasz Skweres: Enigmatic Pathways for solo viola (2022) - Szymon Wieczorek:  Aufhebung(kultur) for viola, live electronics - Władysław Gudonis Komendarek / Krzysztof Komendarek-Tymendorf:  Conglomerates for viola + electronics + soundtrack (2024) - Zuzanna Ossowska / Krzysztof Komendarek-Tymendorf: MonoTony for viola, FX piano and soundscapes; Krzysztof Komendarek-Tymendorf, Viola, MonoTony Ænsemble Władysław Komendarek, synthesisers, vocoders and soundtrack, Zuzanna Ossowska OS.SO – FX piano and soundscapes; # Polskie Radio PRCD2479; Aufnahmen 2022-25, Veröffentlichung  05.09.2025 (79'58) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Krzysztof Komendarek-Tymendorf, einer der führenden Bratschisten Polens, ist Preisträger zahlreicher renommierter Musikwettbewerbe. Derzeit arbeitet er als außerordentlicher Professor für Bratsche und Kammermusik an der Stanislaw-Moniuszko-Musikakademie in Danzig und seit 2023 als außerordentlicher Professor für Bratsche an der Feliks-Nowiejski-Musikakademie in Bydgoszcz. Er konzertiert als Solist und Kammermusiker. Read More →

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