The San Francisco Symphony and the American Federation of Musicians (AFM) Local 6 members of the Orchestra have reached a tentative three-year contract agreement, a press release says. Read More →

Pietari Inkinen dirigiert auf diesem Album eine klangschöne, transparente und detailreiche Neunte Dvorak. Im ersten Satz fallen wunderschöne Farben in den Holzbläsern auf. Read More →

Astor Piazzollas zweiteilige Tango-Operita Maria de Buenos Aires ist ein Hochlied auf den Tango in einer ganz besonderen Form von Musiktheater, die Gedichte und Musik vereint in einer Parabel, die die Geschichte des Tangos in der Person Marias erzählt. Maria ist also der personifizierte Tango: « Ich bin Maria… Maria Tango, María der Vorstadt, Maria Nacht, María fatale Leidenschaft, María der Liebe zu Buenos Aires bin ich!“. Sie erlebt die seltsamen Verwandlungen des Tanzes, die Einflüsse fremder Kulturen, Glück suchend berauscht sie sich, spielt, verkauft sich und wird sterbend zur mythischen Gestalt, die als Schatten durch Buenos Aires schwebt, nicht ohne ein Mädchen zur Welt gebracht zu haben, Maria. Der Tango lebt weiter. Read More →

Edgaras Montvidas hat in einem Interview Luciano Pavarotti als sein Vorbild bezeichnet. Für das Opernrepertoire mag das stimmen, für den Liedgesang braucht der litauische Tenor keine Vorbilder. Er ist eine gestalterische Persönlichkeit, die mit eigenen Ideen, mit eigener Kreativität überzeugen kann. Bestes Beispiel ist sein neues Album mit Werken von Chausson, Britten und Saint-Saëns, die französische Lyriker vertont haben – allen voran Brittens Illuminations auf Texte von Arthur Rimbaud. Read More →
Zum Abschluss des diesjährigen Konzertsommers zieht Lucerne Festival eine positive Bilanz: Rund 84.000 Besucher, 3.000 mehr als 2024, kamen an 34 Festivaltagen zu den 163 Veranstaltungen des Sommer-Festivals. Rund 12.000 Gäste besuchten zusätzlich die Lucerne Festival Ark Nova, einer aufblasbaren Konzerthalle. Read More →
The American production house Parma Recordings has opened a new office in Prague, Czech Republic. The expansion follows the recent launch of Studio Martínek, a state-of-the-art recording space in Prague that has already hosted many recording sessions. With the addition of a dedicated Prague office, Parma strengthens its commitment to fostering creativity and supporting artists in one of Europe’s most storied musical capitals. Read More →

Dies ist eine schöne und gelungene Hommage an die beiden Schwestern Boulanger. Das intelligent zusammen gestellte Programm gibt dem niederländischen Pianisten Duco Burgers hinreichend Gelegenheit, sein Talent unter Beweis zu stellen. Er tut das immer sehr ehrlich im Dienste der Komponistinnen und ohne sich selber in den Vordergrund zu stellen. Read More →

Francisco Mignones vier Fantasias Brasileiras für Klavier und Orchester stammen aus der nationalistischen Phase des Komponisten und entstanden zwischen 1929 und 1936. Die erste ist quirlig und virtuos, die zweite etwas heroischer mit einigen meditativen Passagen. Die dritte ist explosiv und trotz einiger ruhigerer, lyrischer Momente ein regelrechtes musikalisches Feuerwerk Read More →

Berlioz hat Shakespeare bewundert. In seinen Schriften schwärmt er von ihm als dem König aller Poeten. In seiner Vokalsymphonie Roméo et Juliette, die keine einzige Shakespeare-Zeile enthält, verneigt er sich wörtlich und musikalisch ebenfalls vor dem Dichter. Read More →
The Munich Philharmonic Orchestra was due to perform with its designated chief conductor Lahav Shani at the Flanders Festival in Ghent. The organizer has now cancelled the concert. « The reason given for the disinvitation was that Tel Aviv-born Lahav Shani is also music director of the Israel Philharmonic Orchestra, » the orchestra and the city of Munich announced. They condemned the refusal as an attack on European and democratic values. Read More →