Franz Schubert: The String Quartets Project 4; Streichquartett B-Dur D 36 + Streichquartett d-Moll D 810 (Der Tod und das Mädchen) - Marc Migó: Streichquartett Nr. 2, Sardana Quodlibet; Alinde Quartett (Eugenia Ottaviano, Guglielmo Dandolo Marchesi, Violine, Gregor Hrabar, Viola, Bartolomeo Dandolo Marchesi, Cello); # Hänssler Classic HC25048; Aufnahme 05.+06.2024; Veröffentlichung 17.10.2025 (76'22) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Auf dem Weg zu seiner Gesamteinspielung hat das Alinde Quartett im vierten Teil ein frühes Werk noch aus der Phase, als Schubert bei Aufführungen im Familienkreis seinen Weg definierte und das ikonisch späte d-Moll Quartett eingespielt. Ergänzend hat das Quartett wieder ein modernes Werk mit dem Bezug zu Schubert eingebettet. Read More →

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, op. 45; Katharina Konradi, Sopran, Konstantin Krimmel, Bariton, Gaechinger Cantorey, Luxembourg Philharmonic, Hans-Christoph Rademann; # Accentus Music ACC30676; Aufnahme 01.2025, Veröffentlichung 17.10.2025 (65'12) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Viele Wege führen zum Deutschen Requiem, nur wenige aber erlauben eine wirklich zufriedenstellende Erkundung. So mancher Dirigent hat es sich mit dem Werk schwer getan. Es wurde in nordischer Strenge dargeboten, es wurde vergeistigt, intellektuell verbrämt, überspiritualisiert, mit pathetischem Gestus inszeniert….und in der Sorge, möglichst richtig zu liegen, den Vorstellungen des Komponisten möglichst nahe zu kommen, wurden letztlich mehr Hürden aufgebaut als genommen. Hans-Christoph Rademann scheint mir einen sehr guten Weg genommen zu haben! Read More →

American soprano Roberta Alexander died at the age of 76 on October 14. Born on March 3, 1949, in Lynchburg, Virginia, she grew up in a family of musicians. In 1969 she began her studies at the University of Michigan in Ann Arbor and from 1971 with Herman Woltman at the Royal Conservatory in The Hague. She lived in the Netherlands from 1972. Read More →

Stolen Dances: Isaac Albéniz: Tango aus España - Béla Bartók: Rumänische Volkstänze - Johannes Brahms: Nr. 2 und Nr. 7 aus den Ungarischen Tänzen - Antonin Dvorak: Slawischer Tanz op. 72 Nr. 2 - Gabriel Fauré: Sicilienne - Enrique Granados: Andaluza aus 12 Danzas españolas - Edvard Grieg: Anitra’s Tanz aus Peer Gynt Suite Nr. 1 - David Matthews: It takes two - Maurice Ravel: Stück in Form einer Habanera - Camille Saint-Saens: Danse macabre - Dmitri Shostakovich: Drei fantastische Tänze - Peter Tchaikovsky: Walzer aus der Serenade - Franz von Vecsey: Valse triste; Sara Trickey, Violine, Daniel Tong, Klavier; # First Hand Records FHR182; Aufnahme 07.2024; Veröffentlichung 10.10.2025 (54'15) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

In die unterschiedlichen Formen des Tanzes führen Sara Trickey und Daniel Tong den Hörer in dieser Sammlung. Spanische Einflüsse dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie slawische Beispiele. Doch auch Tänze anderer Herkunft sind eingestreut. Die vielen Bearbeitungen für diese Besetzung brachten die Interpreten auf die Idee, den Begriff der gestohlenen Tänze zu verwenden. Neben Klassikern finden sich Raritäten und auch neue Töne. Read More →

Did it again; Pascal Dusapin: Sept Études pour Piano + Piano Works No. 1 (Did it again); Wataru Hisasue, Klavier; # Genuin GEN 25944; Aufnahmen 01.2025, Veröffentlichung 10.10.2025 (59'07) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Album mit Musik des 1955 in Nancy geborenen Pascal Dusapin versammelt die zwischen 1997 und 2001 entstandenen Etüden als auch das das Klavierstück Did it again von 2016. Read More →

Sabine Meyer
(c) PR

Die 66-jährige Klarinettistin Sabine Meyer beendet nach 45 Jahren ihre Bühnenkarriere Sie will sich ihrer Familie, ihrem Garten und neuen Aufgaben widmen. Zurzeit befindet sie sich auf einer Abschiedstournee und spielt dabei bis Ende des Jahres in den bedeutendsten Konzertsälen.

Zu ihrem Konzert Le Grand Tango am 19. Oktober 2025 in der Fondation Valentiny hat Alain Steffen eiin Gespräch mit der Pianistin Beata Szalwinska geführt.

Beata Szalwinska

Frau Szalwinska, Sie sind eine klassisch ausgebildete Pianistin, haben aber vor über 20 Jahren die Musik Astor Piazzollas, also des Tangos entdeckt. Eine Musik, die Sie bis heute nicht losgelassen hat. Was war denn der Auslöser?
Schuld daran war die Fernsehübertragung der königlichen Hochzeit von Maxima und Willem-Alexander in Amsterdam im Februar 2002. Als beide die Ringe tauschten, wurde Piazzollas Tango Adios Nonino gespielt. Diese Musik hat mich so fasziniert, dass ich sofort begonnen habe, Recherchen anzustellen, mir Partituren anzuschaffen und mich in die wunderbare Musik Piazzollas regelrecht hineinzuknien. Es wurde zu einer Liebe, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Read More →

Hubert Renotte: Pieces de Clavecin; Fernando de Luca, Cembalo; #  Brilliant Classics 97561; Aufnahme  07.2022, Veröffentlichung 10.10.2025 (232') -Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Der belgische Komponist Hubert Renotte wurde am 24. Februar 1704 in Lüttich getauft. Doch mehrere Musikwissenschaftler geben als sein Geburtsjahr 1694 an.Renotte war von 1722 bis 1730 Organist an der Liebfrauenkirche in Maastricht. Danach war er nach einigen Quellen Kantor in Tongeren, nach anderen Kantor an der Martinskirche in Lüttich. Read More →

A Romantic from Kharkiv; Serge Bortkiewicz: Klavierkonzert Nr. 1 op. 16 + Tausendundeine Nacht-Ballettsuite op. 34 + Lamentation op. 17 Nr. + Nocturne op. 24 Nr. 1, Diana; Anna Shelest, Klavier, Estonian National Symphony Orchestra, Neeme Järvi #  Music & Arts 0017685131325; Aufnahmen     2024/2025, Veröffentlichung 10.10.2025 (67'50) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Vom ersten Klavierkonzert des ukrainischen, später österreichischen  Komponisten Serge Bortkiewicz (1877-1952) könnte man meinen, es sei von Rachmaninov. Auch Tchaikovsky kann man darin hören. Das in Berlin uraufgeführte Werk ist virtuos, streckenweise stimmungsvoll und meditativ, aber durchaus gefällig und durch seine Ideenfülle sogar beeindruckend. Read More →

Serge Prokofiev: Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier in f-Moll op. 80 + Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier in D-Dur Op. 94a + Fünf Melodien für Violine und Klavier op. 35bis; Bruno Monteiro, Violine, João Paulo Santos, Klavier; # Etcetera KTC1864; Aufnahme 05.2025, Veröffentlichung 15.10.2025 (60'01) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der Geiger Bruno Monteiro und der Pianist João Paulo Santos widmen sich den beiden Sonaten und den Fünf Melodien für Violine und Klavier von Serge Prokofiev. Read More →

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