Rainer Simon wird ab August 2025 die künstlerische Leitung der Neuköllner Oper in Berlin übernehmen, teilte das Haus mit.Simon wird Nachfolger von Bernhard Glocksin, der die Neuköllner Oper nach 20 Jahre aus Altersgründen verlässt. Read More →

Reza Vali: Isfahan (Calligraphy No. 16) + Ravân + The Being of Love; Janna Baty, Mezzosopran, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Fawzi Haimor; # Naxos 8.579150; Aufnahme 06.2022, Veröffentlichung 08.03.2024 (54'43) – Rezension von Pál Körtefa

Reza Vali ist ein in den USA lebender Komponist, der in Iran geboren wurde. Dort erlebte er am Konservatorium in Teheran eine Phase, in der westliche Musik unterrichtet wurde und die musikalische Tradition des Iran abgetan wurde. Das ging soweit, dass Interessierte an dieser Tradition bestraft wurden. Er musste sich also insoweit seinen eigenen Zugang verschaffen. Trotzdem begann er, aus einer Leidenschaft heraus, Volkslieder zu sammeln. Nach dem Studium in Wien, zog er in die Vereinigten Staaten. Read More →

Franz Josef Aumann: Passionsoratorium; Ars Antiqua Austria, Gunar Letzbor; # Accent ACC 24405; Aufnahmen 03 & 04.2023, Veröffentlichung  08.03.2024 (112’00) - Rezension von Alain Steffen

Der Komponist Franz Josef Aumann, der ebenfalls Priester im  Kloster St. Florian war, lebte von 1728 – 1797 und ist heute so gut wie vergessen. Er komponierte hauptsächlich kirchliche Werke, wie eben das katholische Passionsoratorium, bei dem der Dirigent der Aufnahme Gunar Letzbor in präziser Detailarbeit die in St. Florian aufbewahrten Fragmente zusammenfügte und eine Aufführungsfassung rekonstruierte. Read More →

Johannes Brahms: 3 Intermezzos, op. 117 + 6 Klavierstücke op. 118 + 16 Walzer op. 39; Gabriel Fauré: Nocturne Nr. 3 op. 33 + Nocturne Nr. 4 op. 38 + Prélude Nr. 3 op. 103; Clara Sverner, Klavier; #  Azul AMDA1875; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 08.03.2024 (72'26) - Rezension von Remy Franck

Die brasilianische Pianistin Clara Sverner ist 87 Jahre alt. Sie hat bereits früher viele Schallplatten eingespielt und präsentiert jetzt ein Brahms- und Fauré-Programm, das sich durch viel Melancholie und Nostalgie auszeichnet. Read More →

Augustin Hadelich
© Suxiao Young

Dass die Tschechische Philharmonie die Musik ihrer Landsleute immer besonders im Blick und damit auf dem Programmzettel hat, ist bekannt. In diesem Jahr stellten sie den wohl bekanntesten Tonsetzer, nämlich Antonin Dvorak, in den Mittelpunkt. Für zwei Konzerte mit Werken von ihm kamen sie nach Wien. Uwe Krusch lauschte für Pizzicato am ersten Abend. Read More →

Barthold Kuijken

Der belgische Musiker Barthold Kuijken ist mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis der Stadt Magdeburg geehrt worden. Als herausragender und weltweit geschätzter Travers- und Blockflötist, Lehrer, Wissenschaftler und Dirigent habe er die Beschäftigung mit historischen Flöten sowie die historische Musizierpraxis in den letzten 50 Jahren maßgeblich beeinflusst, heißt es in der Begründung. Read More →

Hans Christoph Rademann
Photo: Holger Schneider

Gestern ging die Bachwoche Stuttgart 2024 im nahezu ausverkauften Beethoven-Saal der Liederhalle zu Ende. Hans-Christoph Rademann dirigierte das aus 23 Nationen bestehende JSB Ensemble mit Bachs Johannespassion. Von 3. bis 10. März stellte die Internationale Bachakademie Stuttgart erneut ihre Strahlkraft als Kulturbotschafterin der Stadt und des Landes unter Beweis. Read More →

Born in Vichy in 1950, Guy Touvron studied at the conservatory in Paris with Maurice André from 1967 and was awarded the Premier Prix in cornet one year later, the Premier Prix in trumpet in 1969 and international prizes in Munich, Prague and Geneva from 1971 to 1975. Read More →

Für angehende Musiker ist es eine wichtige Erfahrung und eine besondere Herausforderung: Die Philharmonie Luxembourg ermöglicht talentierten Schülern der drei Luxemburger Konservatorien Luxemburg-Stadt, Esch/Alzette und Ettelbruck, Seite an Seite mit den Profis vom Luxembourg Philharmonic zu musizieren. Alain Steffen war für Pizzicato dabei. Read More →

French tenor Cyrille Dubois won at this year's ICMA with his album 'Jouissons de nos beaux ans'. Jury member Luc Boentges (Radio 100,7, Luxembourg) made the following interview with the singer.

Cyrille Dubois
(c) Philippe Delval

Cyrille Dubois, what does it mean to you to have won the ICMA prize in the ‘Baroque Vocal’ category?
It was a great surprise to receive this award. I’ve already made a number of recordings and to see this one awarded by this great international competition makes me feel very proud. Above all, it’s the result of the collaboration with the Centre de musique baroque de Versailles (CMBV) and its artistic director Benoît Dratwicki, the Orfeo Orchestra and the Purcell Choir conducted by György Vashegyi. Read More →

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