Alpesh Chauhan
(c) Patrick Allen

Birmingham Opera Company has announced that conductor Alpesh Chauhan, 30, will join the organisation as Music Director from 1 July 2020. Birmingham born Alpesh was Principal Cello with the CBSO Youth Orchestra. He entered the Royal Northern College of Music in 2008 to study the cello before pursuing the prestigious Master’s Conducting Course. For the past five years Alpesh has enjoyed a fruitful relationship with the Filarmonica Arturo Toscanini in Parma, who awarded him the title of Principal Conductor in 2017.

Jean Sibelius (1913)

The 12th International Jean Sibelius Violin Competition has been rescheduled for May 18–29, 2022. It was originally set to take place in Helsinki in late November and early December 2020, but due to the uncertainty about possible travel and assembly restrictions, the competition committee has decided to postpone the event. Read More →

Placido Domingo

Due to the ongoing health concerns and global uncertainty generated by the COVID-19 pandemic, Placido Domingo’s Operalia competition is postponed. New dates in 2021 will be communicated in due time, the organizer says The twenty eighth edition was scheduled to take place in Tel Aviv, Israel, from October 22-28, 2020 at the Israeli Opera.

Kjell Habbestad: String Quartet No. 1, Op. 21 (Quattro stazioni) + String Quartet No. 2, Op. 91 + Clarinet Quintet, Op. 85 (Air d’été suédois) + Divertimento for Clarinet and Piano, Op. 86; Björn Nyman, Klarinette, Sveinung Bjelland, Klavier, Vertavo String Quartet; 1 CD Lawo LWC1193; Aufnahme 2018/2019, Veröffentlichung 05/2020 (71') - Rezension von Remy Franck

Der 1955 geborene norwegische Komponist Kjell Habbestad verwendet für sein Erstes Streichquartett (1989) Melodien von vier verschiedenen Stationen seiner Reisen: Diese prägen die Musik und ihren Charakter, so dass sich klar lokalisierbare Stimmungen ergeben. Read More →

Dmitri Shostakovich: Sonate für Cello und Klavier d-Moll op. 40 + Sonate für Cello & Klavier nach der Sonate für Viola & Klavier op. 147 + Prelude aus 5 Stücke für 2 Violinen & Klavier; Duo Anouchka & Katharina Hack, Cello & Klavier, Gautier Capuçon, Cello; 1 CD Genuin 20701; Aufnahmen 06+11/2019, Veröffentlichung 05/06/2020 (64'46) – Rezension von Uwe Krusch

Ein frühes und das späteste vollendete Kammermusikwerk von Shostakovich haben die Schwestern Anouchka und Katharina Hack zusammen gefügt. Bei der späten Sonate für Viola haben sie die im Jahr nach ihrer Entstehung von Daniil Shafran geschaffene Cello-Version eingespielt. Die noch jugendliche Musiksprache wird damit der gereiften gegenüber gestellt, die fast schon endzeitlich entrückt wirkt. Als kleine Dreingabe wurde das Prelude der Fünf Stücke aus der Filmmusik zur Stechfliege angefügt. Read More →

Niklas Sivelöv: Concerto Classico for piano and orchestra + Concerto No. 2 for piano and strings + Concerto No. 5 Riddarkonserten for piano and brass band;  Niklas Sivelöv, Klavier, Malmö Symphony Orchestra, Victor Aviat; Livgardets Dragonmusikkar, David Björkman; 1 CD Naxos 8.573181; Aufnahmen 2019, Veröffentlichung 05/2020 (64') - Rezension von Remy Franck

Der 1968 geborene schwedische Pianist Niklas Sivelöv wird auf dieser Naxos-CD in seiner doppelten Eigenschaft als Solist und Komponist vorgestellt. Seine Musik zeigt viele Einflüsse, die in einer dennoch sehr persönlichen und kohärenten Tonsprache zum Ausdruck kommen. Read More →

Die Pianistin Lydia Maria Bader entdeckt auf ihrer neuen CD die traditionelle und klassische Musik Chinas. Ihr musikalisches Talent geht mit großem Fernweh einher. Schon früh tourte sie fürs Goethe-Institut, unternahm dann in eigener Regie eine erste Tournee durch China. Mittlerweile hat sie zehn Konzertreisen ins Reich der Mitte unternommen. Der Austausch musikalischer Kulturen ist ein Geben und Nehmen. Immer mehr erschloss sie sich die chinesische Kunstmusik, die wiederum auf alten Volksliedern beruht, die jeder kennt. Aus ersten – für ausländische Interpreten obligatorischen- Zugabestücken, wurden ganze Recitals, ein Novum auch in Chinas heute west-affiner Konzertkultur. ARS Produktion war mutig genug, die Werke von Komponisten wie Wang Luobin, Wang Yu Shi ins Programm zu nehmen. Das Interview führte Stefan Pieper

Lydia Maria Bader
(c) Valentin Popa

Mich überrascht der melodiöse weiche Gestus vieler Stücke in Ihrem Programm Chinese Dreams. Wie empfinden Sie diese Kompositionen?
Alles wirkt auf Anhieb sehr vertraut. Da ist das Gefühl, man hat alles schon mal gehört. Es geht sofort ins Ohr. Ich hatte zuhause einen Tag lang Handwerker im Haus, während ich übte. Die haben abends die Melodien mitgesungen. So etwas passiert nicht gerade häufig bei klassischer Musik. Read More →

Franz Schubert: Klaviersonaten Nr. 16 & 17 + Drei Walzer; Philippe Cassard, Klavier; 1 CD La Dolce Volta 72; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 04/2020 (76’24) - Rezension von Alain Steffen

Der französische Pianist Philippe Cassard ist ein begnadeter Musiker mit einer klaren, sicheren und unprätentiösen Interpretationslinie. Sein Schubert ist wie aus einem Guss. Einerseits begeistert er mit seinem kräftigen und klangprächtigen Anschlag, andererseits sind es aber auch immer die aus der Distanz betrachteten feinen, besonnenen und liedhaften Momente, die den französischen Pianisten als einen interessanten Schubert-Interpreten ausweisen. Read More →

Contradanza; Boris Papandopulo: Contradanza from Dubrovnik; Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 BWV 830; Ferenc Liszt: Sarabande und Chaconne aus dem Singspiel Almira, S.181; Claude Debussy: Estampes (Pagodes, Soirée dans Grenade, Jardins sous la pluie; Ivan Vihor, Klavier; 1 CD Vox Primus 2020008; Live-Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 05/2020 (64') - Rezension von Remy Franck

Mit der liebenswert verspielten Contradanza des kroatischen Komponisten Boris Papandopulo beginnt der 1997 in Rijeka geborene Pianist Ivan Vihor sein Programm. Bachs Partita BWV 830 geht der Pianist auffallend unverkrampft an, und seine Interpretation zeichnet sich durch Transparenz und diskrete Verzierungskunst aus. Vihor spielt sehr sensibel, ohne Affektiertheit, dafür mit umso mehr Differenzierung und Intelligenz. Mit einer kontrollierten Expressivität, die gerade ausreicht, um seinem Spiel nicht die Spontaneität zu nehmen, legt Vihor einen sehr poetischen und zugleich eleganten Bach vor, in dem man die ganze Liebe des Pianisten zu dessen Musik spürt. Read More →

Jaap van Zweden
(c) Hans Vanderwoerd/IMG

The Hong Kong Philharmonic Orchestra (HK Phil) has announced that Jaap van Zweden has accepted to extend his Music Director contract for two more years, through the end of the 2023/24 season. This will bring his tenure as Music Director with the orchestra to 12 years. Following his tenure as Music Director, he will hold the title of Conductor Laureate. Read More →

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