(c) Alfonso Salgueiro

Die Luxemburger Philharmonie feierte am Donnerstag ihren 15. Geburtstag. Uwe Krusch berichtet von einem sehr speziellen Konzert- Read More →

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1-5; Giovanni Bellucci, Klavier, Sinfonie Orchester Biel Solothurn, Kaspar Zehnder; 5 CDs Calliope CAL 2066; Liveaufnahmen 2015-2018, Veröffentlichung 26/06/2020 (255') - Rezension von Remy Franck

Giovanni Bellucci ist ein außergewöhnlicher Repräsentant der italienischen Klavierschule in der Linie von  Busoni, Michelangeli und Pollini. Der Pianist gilt als herausragender Beethoven-Interpret. Dieser Komponist ist mit seinem Werdegang eng verbunden, denn als der Vierzehnjährige zufällig das Klavier und Beethoven entdeckte, brachte er sich zunächst das Klavierspiel selber bei und spielte sofort alle 32 Sonaten von Beethoven, noch ehe er in Rom Musik studierte. Beethoven blieb ein Fixpunkt in seinem Repertoire. Read More →

William Levi Dawson: Negro Folk Symphony; Ulysses Kay: Fantasy Variations + Umbrian Scene; ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Arthur Fagen; 1 CD Naxos 8.559870; Aufnahme 01/2019, Veröffentlichung 26/06/2020 (64'42) - Rezension von Remy Franck

Mit ihren Sätzen The Bond of Africa, Hope in the Night und O Let Me Shine! ist die 1934 von Leopold Stokowski aufgeführte Negro Folk Symphony von William Dawson (1899-1990) ein farbiges und sehr gefälliges Werk klassischen Zuschnitts. Neben Dawsons Bearbeitungen von traditionellen afrikanisch-amerikanischen Spirituals  ist dies das bekannteste Werk des Komponisten. Das gut halbstündige Werk verwendet wenig bekannte Spirituals, die in einer sehr kunstvollen Form verarbeitet werden. Read More →

After having declared him guilty of embezzlement, Judge Olessya Mendeleyeva did not follow the prosecutor’s request for a prison sentence of six years. Instead Russian director and filmmaker Kirill Serebrennikov was sentenced to a three-year suspended prison term. The judge also imposed a ban on him from directing any cultural organization and a fine.

Cristian Macelaru
(c) Sorin Popa

Der 40-jährige rumänische Dirigent Cristian Macelaru verlängert seinen Vertrag als Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters um weitere drei Jahre. Der Verwaltungsrat des WDR hat der Verlängerung am heutigen Freitag zugestimmt. Damit leitet Macelaru das Orchester mindestens bis zum 31. Juli 2025. Er ist seit September 2019 auf diesem Posten und wird 2021 Chefdirigent des Orchestre National de France als Nachfolger von Emmanuel Krivine.

Das sogenanntre ‘Prayner Konservatorium Mag. Schmid e.U.’ aus Wien hat heute die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens beantragt. Das 1905 gegründete Privatkonservatorium, an dem zwischen 600 und 900 Studenten aus über 60 Ländern ausgebildet wurden ist laut dem Alleineigentümer, Mag. Josef Schmid, wegen der Covid-19 Pandemie zahlungsunfähig geworden. Read More →

Im mit Spannung erwarteten Prozess gegen den Regisseur Kirill Serebrennikov hat das Gericht nach neuesten Informationen von Radio Free Europe heute Morgen den Künstler für schuldig befunden. Es geht, wie bekannt, um Veruntreuung von öffentlichen Geldern, etwas was Serebrennikov immer kategorisch verneint hat. Read More →

KKL Luzern

Lucerne Festival lanciert Mitte August ein Festival mit neun Konzerten. Am 14. August wird es vom mit nur 35 Musikern klein besetzten Lucerne Festival Orchestra eröffnet, das erstmals von Herbert Blomstedt geleitet wird. Solistin ist Martha Argerich. Zu den weiteren Künstlern zählen Cecilia Bartoli, Patricia Kopatchinskaja und Igor Levit. Die Konzerte finden mit bis zu 1000 Personen im Konzertsaal des KKL Luzern statt, mit einem klaren Schutzkonzept.

The Belgian violinist and conductor Georges Octors died on 18 June at the age of 97, according to the Belgian Radio. Octors was born in the former Belgian Congo. He studied in Brussels and was a prize-winner in various international competitions, such as the Henri Vieuxtemps in 1941. Read More →

Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge; Accademia Strumentale Italiana; 1 CD Challenge CC72842; Aufnahme 09/2019, Veröffentlichung 26/06/2020 (68'24) – Rezension von Uwe Krusch

Der Umstand oft unklarer Quellenlage der Barockmusik macht auch vor ikonischen Werken wie der Kunst der Fuge nicht halt. Das fängt schon beim Titel an, für den der Erschaffer das Wort Fuga statt des normalerweise gebräuchlichen Fuge setzt und hört bei der Ausgestaltung der einzelnen Abschnitte nicht auf. Immer ist auch die Besetzung fraglich, wobei Variabilität im Barock üblich war. Read More →

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