Love Abide; Roxanna Panufnik: Love Endureth + Love Abide + Magnificat & Nunc Dimittis + Zen Love Song + Schola Missa de Angelis + Mass of the Angels; Colla Voce Singers, London Mozart Players; 1 CD Signum SIGCD564; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 02/2019 (64'26) – Rezension von Remy Franck

Die britische Komponistin Roxanna Panufnik beschreibt ihre CD ‘Love Abide’ so: « Meine fortwährende Mission, musikalische Brücken zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen zu bauen, wurde durch die Geburt meines ersten Kindes im Jahr 2002 inspiriert, als ich anfing, tief nachzudenken, in welche Art von Welt ich sie brachte. Religiöse Konflikte und Kriege sind ständig in den Nachrichten – aber wir hören selten genug über die positiven Aspekte unserer vielen Glaubensrichtungen, wie etwa die phänomenale Schönheit der verschiedenen Kulturen, die sie umgeben. Read More →

Portraits; Anderson: Plink, Plank, Plunk; Barber: Adagio; Borodin: Serenata alla spagnola; Hoffstetter: Serenade; Korngold: Intermezzo; Kreisler: Scherzo; Mendelssohn: Capriccio; Mozart: Presto; Puccini: Crisantemi; Rachmaninov: Scherzo; Shostakovich: Polka, Schubert: Menuet & Trios D. 89 Nr. 3, Webern: Langsamer Satz; Quatuor Modigliani (Amaury Coeytaux, Loic Rio, Violine, Laurent Marfaing, Bratsche, Francois Kieffer, Cello); 1 CD Mirare MIR414; Aufnahme 04/2018; Veröffentlichung 01/2019 (64'35) – Rezension von Uwe Krusch

Zu seinem 15. Geburtstag veröffentlicht das ‘Modigliani Quartett’ eine Sammlung von Stücken, die teils Solitäre, teils Sätze aus Quartettkompositionen sind. Die Palette reicht dabei über fast alle Zeiten und von Russland bis in die USA mit dem Schwerpunkt Europa. Diese Sammlung kitzelt wegen der Vielfalt der Stile nicht nur die Ohren der Hörer, sondern war deswegen auch eine Herausforderung bei der Aufnahme. Read More →

Picasso Metamorfosi: The Sound of Picasso; Milhaud: Scaramouche; Poulenc: Villageoises; Satie: 3 Gymnopedies & 3 Gnossiennes + La diva de l'Empire (Arr. L. Ciammarughi) + Rag-Time Parade (arr. L. Ciammarughi for saxophone and piano); Stravinsky: Piano-Rag-Music; Albeniz: Tango + Danza Espanola; Debussy: Children's Corner; de Falla: Homenaje a Debussy; Jacopo Taddei, Saxophon, Luca Ciammarughi, Klavier; 1 CD Concerto Classics CD2111; Aufnahme 07/2018, Veröffentlichung 01/2019 (63') – Rezension von Remy Franck

Der Titel dieser CD, ‘Picasso Metaformosi’, deutet nicht nur auf verändernde Bearbeitungen hin, sondern auch auf einen besonders verspielten Interpretationsansatz. Dabei kann der Pianist Luca Ciammarughi seinen großen Steinway hin und wieder auch wie ein Kneipenklavier klingen lassen. Read More →

Seit über 10 Jahren macht sich der ‘Förderverein Saarphilharmonie e.V.’  für einen neuen, adäquaten Konzertsaal in Saarbrücken stark. Ohne Erfolg, stellen die Initiatoren heute enttäuscht fest. Zwar wurden mehrere Gutachten erstellt, die dieses Vorhaben untermauern sollten, aber es ist leider noch kein Ergebnis vorzuzeigen. Read More →

Leo Siberski

Weil der Zug des Tenors Marc-Eric Schmidt verspätet war, sang der Zwickauer Generalmusikdirektor Leo Siberski am Mittwochabend beim Musical ‘Das Lächeln einer Sommernacht’ die Rolle, bis Schmidt schließlich eintraf und seinen Part auf der Bühne übernehmen konnte. Read More →

Mark John McEncroe: The Passing, Symphonic Poem + Symphonic Suite No. 1 (A Modern Medieval Tale); Janacek Philharmonic Orchestra, Anthony Armore / Heiko Mathias Förster; 1 CD Navona Records NV6215; Liveaufnahmen 2016, Veröffentlichung 22/03/2018 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Die Tondichtung ‘The Passing’ des australischen Komponisten Mark John McEncroe behandelt das Thema der ständigen Veränderungen im menschlichen Leben, die er nicht als einen angenehmen Prozess ansieht. Entsprechend bedrückend klingt die Musik. Read More →

César Franck: Prélude, Choral & Fugue M21 + Prélude, Aria & Final M23 + Quintette à clavier M7 + Prélude Andantino
(aus Prélude, Fugue & Variation M30, Arr. Bauer/Dalberto); Michel Dalberto, Klavier, Novus Quartet (Jaeyoung Kim, Jung-Uk Kim, Geige, Kyuhyun Kim, Bratsche, Woongwhee Moon, Cello); 1 CD Aparté AP 203; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 22/03/2019 (79'09) – Rezension von Remy Franck

Michel Dalberto kann zwar die beiden Solo-Klavierstücke dieser CD dynamisch fein nuancieren, aber sein Spiel bleibt doch recht kühl und arm an Farben, oft auch etwas hart. Da wussten andere Pianisten doch weitaus mehr zu sagen oder besser noch: zu singen…. Read More →

Andrzej Dziadek: Symphonie Nr. 1+ Cellokonzert + Magnifikat; Elzbieta Drazek-Barcik, Sopran, Agnieszka Wietrzny-Monasterska, Alt, Henryk Grychnik, Tenor, Czeslaw Galka, Bass, Adam Krzeszowiec, Cello, Nationales Polnisches Radio Symphonieorchester Katowice, Chor und Orchester des Polnischen Rundfunks und Fernsehens in Krakow, Jerzy Kosek, Michal Klauza, Antoni Wit; 1 CD Dux 1439; Aufnahmen 08/1998, 05/1991,10/2014, Veröffentlichung 02/2019 (69'35) – Rezension von Uwe Krusch

Der polnische, genauer schlesische Komponist Andrzej Dziadek hat neben seiner kompositorischen Tätigkeit diverse administrative Aufgaben im polnischen Musikleben ausgeführt. Diese CD ist wohl die erste, die sich gänzlich seinem orchestralen Schaffen widmet und gleichzeitig mit den drei Werken verschiedene Stufen seiner Entwicklung präsentiert.  Read More →

Robert Schumann: Klavierkonzert op. 54 + Konzertstück op. 86 + Introduktion & Allegro appassionato op. 92 + Konzert-Allegro mit Introduktion op. 134; Matthias Kirschnereit, Konzerthausorchester Berlin, Jan Willem de Vriend; 1 CD Berlin Classics 0301076BC; Aufnahme 01 + 04/2018, Veröffentlichung 22/03/2019 (78'33) – Rezension von Remy Franck

Ob in Schumanns Solowerken, mit Schubert oder Händel… Matthias Kirschnereit hat die Pizzicato-Rezensenten immer begeistert, und diese CD bildet keine Ausnahme. Read More →

Ludwig van Beethoven: Eroica-Variationen op. 35 + Sonate Nr. 30 op. 109 + Sechs Bagatellen op. 126; Florian Glemser, Klavier; 1 CD Oehms Classics 1703; Aufnahme 08/2018, Veröffentlichung 03/2019 (60’31) - Rezension von Alain Steffen

Vor kurzem habe ich hier die aufregende Interpretation der Eroica-Variationen durch die Pianistin Tamar Beraia besprochen, deren Vitalität und Natürlichkeit mich vollends begeisterten. Zum anderen schafft sie es, diesen Variationen einen symphonischen Charakter zu verleihen, ohne dabei schwerfällig zu wirken. Florian Glemsers Interpretation ist viel reflektierter und verpasst es, der Musik einen natürlichen Fluss zu geben. Glemser ist ein Intellektueller und geht eher analytisch an die Sache heran. Read More →

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