Perfume of Italy - Concertos & Sonatas for Mandolin; dall'Abaco: Concerto a piu instrumenti op. 5 Nr. 6; Arrigoni: Sonata per mandolino e basso; Castello: Sonata seconda a soprano solo; Matteis: Ayr; D. Scarlatti: Sonate K. 89; Weiss: Concerto d-moll; Vivaldi: Concerto da ripieno C-Dur; Fasch: Sonata d-moll; Uccellini: La Bergamasca; Artemandoline; 1 CD Christophorus CHR77434; Aufnahme 2010, Veröffentlichung 02/2019 (61') – Rezension von Remy Franck

Der Mandoline ist es selbst mit dem ganzen Aufschwung, den die Barockmusik erlebt hat, nicht gelungen, sich im Musikleben wirklich durchzusetzen. Eines der seltenen Ensembles, die dem Instrument wieder zu Geltung verholfen haben, ist das in Luxemburg beheimatete ‘Artemandoline’. Dieses großartige Sextett, gewiss eines der besten Ensembles der Welt, spielt auf dieser vormals bei K617 erschienenen CD Werke von mehrheitlich italienischen Komponisten. Read More →

Fiddler's Blues; Claude Debussy: Clair de lune; George Enescu; Violinsonate Nr. 3 + Hora Unirii; Maurice Ravel: Violinsonate Nr. 2 + Berceuse; Eugene Ysaÿe: Sonate posth. für Violine allein + Kleine Romantische Fantasie; Philippe Graffin, Violine, Claire Désert, Klavier; 1 CD Avie AV2399; Aufnahmen 09/2018, Veröffentlichung 02/2018 (68'15) – Rezension von Uwe Krusch

Josef Gingold studierte bei Eugène Ysaÿe und er unterrichtete seinerseits den französischen Geiger Philippe Graffin. Dies mag die enge Verbundenheit mit dem Repertoire dieser Epoche erklären, die jeweils vom Lehrer auf den Schüler übergeben wurde. Dabei bezaubert Graffin nicht nur mit sensiblen Interpretationen schon bekannter Werke, sondern stöbert in Archiven und deckt Unbekanntes auf, das er gegebenenfalls noch entwickelt. Read More →

Jacques Offenbach: Folies symphoniques, Ouvertüren aus Les Bavards, Les Bergers, Le Roi Carotte, Monsieur Choufleuri, Les Brigands, Ba-Ta-Clan, Geneviève de Brabant, Monsieur et Madame Denis, La Créole, La Princesse de Trébizonde, Madame Favart, L'Ile de Tulipatan; Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths; 1 CD cpo 555 275-2; Aufnahmen 2017/2018, Veröffentlichung 02/2019 (57'54) – Rezension von Remy Franck

Ein ganzes Programm mit Ouvertüren zu Offenbach-Operetten dirigiert Howard Griffiths hier mit dem Brandenburgischen Staatsorchester. Ob alle diese Ouvertüren tatsächlich von Offenbach selber komponiert wurden, ist fraglich, denn der Komponist war so beschäftigt, dass er öfter andere Musiker zu Hilfe zog. Read More →

Leo McFall
(c) Ronald Knapp

Der  englische Dirigent Leo McFall (38) wird ab Saison 2020/21 Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg. Mit ihm sei eine mindestens fünfjährige Zusammenarbeit vereinbart wrden, teilte das Orchester mit. Read More →

KKL Luzern
(c) Urs Wyss / KKL

The International Classical Music Awards (ICMA) and the Luzerner Sinfonieorchester have announced the program of the ICMA Gala Concert which will take place on 10 May 2019 at the iconic KKL Luzern with eight soloists, one chamber duo and the orchestra conducted by American conductor Lawrence Foster as well as by the Finnish Maestro Leif Segerstam. Read More →

Francesco Cavalli: Il Giasone; Valer Sabadus, Countertenor, Kristina Hammarström, Mezzosopran, Kristina Mkhitaryan, Sopran, Willard White, Bariton, Grünes Gürle, Tenor, Raul Gimenez, Tenor, Alexander Milev, Bass, Dominique Visse, Countertenor, Migran Agadzhanyan, Tenor, Mariana Flores, Sopran, Mary Feminaer, Sopran, Cappella Mediterranea, Leonardo Garcia Alarcon; Serena Sinigaglia, Regie; 1 DVD Alpha 718; Aufnahme 02/2017, Veröffentlichung 02/2019 (182:29) – Rezension von Uwe Krusch

Von den blauen Wolken des ersten Gemäldes über die Felsen, die eines Wagners würdig sind bis hin zu jeder Menge jahrhundertealter Kostüme von Ezio Toffolutti, nimmt die Inszenierung von Cavallis ‘Il Giasone’ die Herausforderung dieses farbenfrohen Freskos an. Ob es sich um Herkules, eine Art Steroid-Barbaren oder die Liebe, die einen Selfie nimmt, handelt, alles trägt dazu bei, die komischen Elemente des Werkes zu stärken. Dabei wird eine sanfte Mischung aus Alt und Neu genutzt. Voller Humor und Ideenreichtum trifft Serena Sinigaglias Inszenierung den Text und die Musik. Read More →

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem; Staatskapelle Dresden, Sächsischer Staatsopernchor, Krassimira Stoyanova, Marina Prudenskaja, Charles Castronova, Georg Zeppenfeld, Christian Thielemann; 2 CDs Profil PH 16075; Aufnahme 02/2014, Veröffentlichung 02/2019 (80'20) - Rezension von Guy Engels

In Erinnerung an die Bombardierung Dresdens während des Zweiten Weltkriegs wird jährlich der Opfer mit einer einem Konzert gedacht. 2014 dirigierte Christian Thielemann Verdis ‘Messa da Requiem’. Der Live-Mitschnitt ist jetzt in der Edition Staatskapelle Dresden veröffentlicht worden. Read More →

Johannes Brahms: Klavierquartette; The Primrose Piano Quartet (Susanne Stanzeleit, Violine, Dorothea Vogel, Viola, Andrew Fuller, Cello, John Waites, Klavier); 1 CD Meridian CDE84650/1-2; Aufnahme o.A, Veröffentlichung 02/2019 (123'47) – Rezension von Uwe Krusch

Nach langjähriger Forschung einschließlich eines Symposiums hat das ‘Primrose Piano Quartet’ die Klavierquartette von Johannes Brahms mit verschiedenen Klavieren und bei den Streichern mit Darmsaiten eingespielt. Als Ergebnis haben sie eine Konzeption der Romantisierung im Sinne der Gestaltung zur Zeit der Entstehung gewählt. Read More →

Frédéric Chopin: 24 Préludes op. 28, Klaviersonate Nr. 3 op. 58; Franz Liszt: Klaviersonate b-Moll + Hymne de la Nuit + Funérailles + Six Consolations + Auf dem Wasser zu singen; Ya-Fei Chuang, Klavier; 1 CD Palais des Dégustateurs PDD016; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 03/23019 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Auf dem Backcover dieses Albums steht eine Aussage von Alfred Brendel, in der von ekstatischen Interpretationen die Rede ist. Zumindest für die zweite CD mit den Werken von Franz Liszt trifft das zu. Insbesondere die Sonate ist so voller Spannung, so wunderbar erfüllt und bedeutsam in den ruhigen Passagen, so drängend und, ja, ekstatisch in den virtuosen Teilen, dass die taiwanesische Pianistin Ya-Fei Chuang daraus eine dunkle Ballade macht, eine unendliche Geschichte aus fernen Welten. Eine Meisterleistung! Read More →

Die Regensburger Domspatzen bekommen einen neuen Dirigenten. Christian Heiß, 51, wird Domkapellmeister, wie die Diözese Regensburg am Montag mitteilte. Heiß « gehörte zu den acht ausgewählten Top-Kandidaten und beeindruckte beim Vordirigieren das Expertengremium und die Sänger gleichermaßen », sagte der Regensburger Dompropst Franz Frühmorgen, denn auch die Sängerknaben hätten konnten anhand von Fragebögen eine Wertung abgeben. Read More →

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