Gabriel Fauré: Requiem; Francis Poulenc: Figure Humaine; Claude Debussy: 3 Chansons de Charles d'Orléans; Roxane Chalard, Sopran, Mathieu Dubroca, Bariton, Sébastien Richaud, Violine, Louis-Noël Bestion de Camboulas, Orgel, Ensemble Aedes, Les Siècles, Mathieu Romano; 1 CD Aparté AP201; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 08/03/2019 (59') – Rezension von Norbert Tischer

Aparté legt eine weitere Aufnahme der ersten Fassung des Fauré-Requiems vor, so wie sie der Komponist 1893 in der Madeleine in Paris dirigierte. Mit ihrem Fokus auf die tiefen Instrumente (Bratschen, Celli, Kontrabässe), Blasinstrumente und Orgel betont sie die Kontraste zwischen Orchester und Chor, zwischen dunkel und hell. Read More →

Ombra mai fu; Francesco Cavalli: Opera Arias & Sinfonias; Philippe Jaroussky, Emöke Barath, Marie-Nicole Lemieux, Ensemble Artaserse; 1 CD Erato 0190295518196; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 08/03/2019 (65'13) – Rezension von Remy Franck

Francesco Cavalli (1602–76) war der erfolgreichste Opernkomponist in der Mitte des 17. Jahrhunderts und legitimer Nachfolger von Monteverdi. Sein Verdienst ist es, die Oper aus den Adelspalästen in die Öffentlichkeit geholt, sie populär gemacht zu haben. Read More →

Antoine Lacroix: Thema mit Variationen aus Airs variés für eine Violine; Mozart: Sonaten Es-Dur, KV 302, B-Dur KV 454; Rust: Sonate für Violine allein mit Begleitung, Sonate für Cembalo mit obligater Violine; Welsch: Thema mit Variationen aus Airs variés für eine Violine; Plamena Nikitassova, Violine, Aline Zylberajch, Klavier; 1 CD Claves 50-1819; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 01/2019 (69'12) – Rezension von Uwe Krusch

Die Umbrüche in der Gesellschaft am Ende des 18. Jahrhunderts führten dazu, dass Musik auch in privaten Salons üblich wurde. Dadurch entstanden Bedürfnis und Markt für ungezählte Kammermusikkompositionen. Neben Mozart, der hierzu viel beitrug, unter anderen zwei Sonaten auf dieser Einspielung, gab es viele kleine Meister, die mehr oder weniger vergessen sind. Read More →

Emmerich Kalman: Ein Herbstmanöver; Harald Pfeiffer, Marie Seidler, Christiane Boesiger, Grga Peros, Chor des Staatstheaters Giessen, Philharmonisches Orchester Gießen, Michael Hofstetter; 1 CD Oehms OC977; Aufnahme 06/2018, Veröffentlichung 08/03/2019 (79'50) – Rezension von Remy Franck

Von Emmerich Kalmans Operette ‘Ein Herbstmanöver’ gab es bislang nur eine Aufnahme, die 2003 aufgrund einer englischsprachigen Aufführung (Autumn Manoeuvres) der ‘Ohio Light Opera’ bei Albany Records in den USA erschien. Von der deutschsprachigen Fassung gab es bislang keine Einspielung. Read More →

Der Streit zwischen dem Management und den Musikern des Staatlichen Mexikanischen Symphonieorchesters eskaliert. 21 Musiker des Orchesters haben einen Brief an die mexikanische Menschenrechtskommission unterzeichnet, in dem sie gegen die, wie sie sagen, unmenschliche Behandlung von Musikern durch das Management berichten. Die Rede geht gar von ‘Arbeitsterrorismus’ (« Nos encontramos con una situación de terrorismo laboral »).

German cellist Christoph Heesch won an ICMA Award in the category Concertos with his CD Golden Age - Cello 1925. Born in Berlin in 1995, he started to play the cello at the age of six, and began attending the Julius-Stern-Institut in 2005. From 2008 to 2015 he studied with Jens Peter Maintz, and since 2015 with Wolfgang Emanuel Schmidt, both at Berlin University of the Arts. He also received a scholarship from the International Academy of Music in Liechtenstein. Christoph Heesch has won several prizes, among them the Fanny Mendelssohn Förderpreis, a special prize allowing him to have his own CD produced by Genuin. As a prize-winner of the 25th competition of the Deutsche Musikinstrumentenfonds, he plays a Montagnana cello from 1722, on loan through a trust from a family from London. Remy Franck made the following interview with the young cellist.

Christoph Heesch

You won the ICMA Award 2019 in the category Concertos with your CD Golden Age – Cello 1925. How did you end up with this program?
I have always been fascinated by the variety of genres during the Twenties. Despite political unease especially during that period, musicians, composers and artists in general dared to be creative more than ever before and even defined a lot of new styles and artistic genres. Read More →

In jedem Jahr nominiert die 'European Concert Hall Organisation' talentierte Nachwuchsmusiker und ermöglicht Ihnen Auftritte in den besten Konzerthäusern Europas. Zu hnen gehört die französische Harfenistin Anaïs Gaudemard (*1991). Sie hat innerhalb kurzer Zeit mehrere Preise gewonnen, was ihr erlaubte mit namhaften Orchestern aufzutreten. Nach einer CD mit Harfenkonzerten von Ginastera, Debussy und Boieldieu erscheint jetzt ihre neue CD 'Solo'. Alain Steffen traf die Musikerin zu einem Gespräch.

Anaïs Gaudemard

Anaïs Gaudemard, die meisten jungen Musiker, die eine Solo-Karriere anstreben, entscheiden sich für Instrumente wie die Geige, das Cello oder das Klavier. Sie aber haben für sich die Harfe gewählt.
Ja, und ich bin sehr, sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Eigentlich habe ich zwei Instrumente parallel studiert, die Harfe und das Klavier. Und irgendwann hat mein Bauchgefühl mir gesagt, dass die Harfe mein Instrument werden soll. Read More →

Riccardo Muti

Riccardo Muti, Music Director at Chicago Symphony Orchestra, has issued a statement in support of the CSO union musicians in an ongoing contract dispute with orchestra management. Read More →

Recontre; Maurice Ravel: Shéhérazade; Debussy: Ariettes oubliées + Fêtes galantes I; Maurice Delage: 4 Poèmes hindous; Francis Poulenc: 2 Poèmes de Louis Aragon + Fiancailles pour rire + Montparnasse + Hyde Park; Raquel Camarinha, Sopran, Yoan Héreau, Klavier; 1 CD Naïve V 5454; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 08/03/2019 (D, NL), 01/2019 (F), 10/2018 (US) – (68') – Rezension von Remy Franck

Raquel Camarinha und Yoan Héreau haben sich bei einem Liederabend mit Debussy-Liedern kennen gelernt. Und Debussy steht daher ganz selbstverständlich auf dem Programm der ersten CD des Paars. Read More →

Solo; Henriette Renié: Legende; Domenico Scarlatti: Sonate K. 109; Carl Philipp Emanuel Bach: Solo für die Harfe Wq. 139; Gabriel Fauré: Imprompu op. 86; Paul Hindemith: Sonate für Harfe solo G-Dur; Philippe Hersant: Bamyan; Anaïs Gaudemard, Harfe; 1 CD Harmonia Mundi HMN 916111; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 02/2019 (58’42) - Rezension von Alain Steffen

‘Solo’ heißt die zweite CD der jungen französischen und mit vielen Preisen ausgezeichneten Harfenistin Anaïs Gaudemard. Sei es in der wunderbar atmosphärische Komposition ‘Légende’ von Henriette Renié, in der für Harfe bearbeiteten Klaviersonate K. 109 von Domenico Scarlatti oder im Impromptu op. 86 von Gabriel Fauré, das Spiel der Harfenistin ist faszinierend. Read More →

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