Boris Lyatoshinsky: Symphonie Nr. 3 (Peace Shall Defeat War) + Graschyna, Symphonische Ballade op. 58; Bournemouth Symphony Orchestra, Kirill Karabits; 1 SACD Chandos CHSA 5233 Veröffentlichung 01/2019 (63'23) – Rezension von Remy Franck

Boris Lyatoshinsky war einer der vielen Komponisten, die von den Sowjets wegen ‘Formalismus’ boykottiert wurde. Nun setzt sich Kirill Karabits für den immer noch nicht wirklich anerkannten ukrainischen Landsmann ein. Read More →

Er heisset wunderbar; Werke von Fasch, Graupner, Telemann, Bach; Barokkanerne; 1 CD LAWO LWC 1169, Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 12/2018 (67'38) - Rezension von Guy Engels

Skandinavien entwickelt sich allmählich zu einem Hot Spot der Barockmusik. Mit dem norwegischen Ensemble ‘Barokkanerne’ erleben wir mustergültige Interpretationen dreier Kantaten von Fasch, Graupner und Bach sowie eines Telemann-Concertos. Read More →

Alexander Glazunov: Concerto balata + 2 Stücke + Chant du ménestrel; Nikolai Rimsky-Korsakov: Serenade, Piotr Tchaikovsky: Variationen über ein Rokokothema + Pezzo capriccioso + Streichquartett Nr. 1 für Cello und Streicher; Li-Wei Qin, Cello, Tschechisches Philharmonisches Kammerorchester Pardubice, Michael Halasz; 1 CD Naxos 8.573860; Aufnahme 11/2017; Veröffentlichung 01/2019 (70'04) – Rezension von Uwe Krusch

Einen guten Überblick über die – teilweise auch adaptierte – Musik für Cello aus Russland am Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert liefert der chinesische Cellist Li-Wei Qin mit dieser Einspielung. Eingeleitet wird die CD von den Variationen über ein Rokokothema, die sicherlich zu Tchaikovskys bekanntesten Werken zählen. Qin liefert eine sanft wiegende Interpretation, die erst im Schlussteil mit deutlich markantem Spiel aufhorchen lässt. Read More →

French baritone Jean-Christophe Benoît died yesterday at the age of 93. He studied with Olivier Messiaen, Noël Gallon and Gabriel Dubois. In his early career he composed some works, while soon start a singer’s career on the stage and concert platform. He had a wide repertoire but focused on French operatic roles and French melodies. From 1970 to 1990 he was a professor at the Paris Conservatoire.

Andrew Manze
(c) Chris Christodoulou

Die NDR Radiophilharmonie in Hannover und der 54-jährge britische Dirigent Andrew Manze verlängern ihre Zusammenarbeit über das Jahr 2021 hinaus bis zum Sommer 2023, teilte der Sender heute mit. Manze ist seit Sommer 2014 Chefdirigent des Orchesters. Er ist ebenfalls ‘Principal Guest Conductor’ beim ‘Royal Liverpool Philharmonic Orchestra’.

International House of Music, Moscow

Moscow’s International House of Music and the Svetlanov Hall have been evacuated yesterday evening following a bomb threat. According to TASS, the House of Music received a message about the threat and asked the visitors as well as the musicians of the Russian Philharmonic Orchestra to leave the building. Read More →

Der deutsch Bassbariton Ekkehard Wlaschiha ist am 20. Februar im Alter von 80 Jahren gestorben. Er hatte 1961 am Thüringischen Landestheater Gera debütiert. Es folgten Festengagements am Sächsischen Landestheater Dresden-Radebeul (1964–1966) und am Nationaltheater Weimar (1966–1970). Von 1970 bis 1983 war er festes Mitglied des Opernhauses Leipzig. Ab 1982 war er Mitglied der Staatsoper Berlin. Read More →

John Adams
(c) Vern Evans

Die Stiftung Praemium Erasmianum vergibt den Erasmuspreis 2019 an den amerikanischen Komponisten und Dirigenten John Adams (geb. 1947). Das Thema des diesjährigen Erasmuspreises lautet ‘Composing for today’ (Komponieren für die Jetztzeit). Read More →

Giuseppe Verdi: Requiem; Krassimira Stoyanova, Marina Prudenskaja, Charles Castronovo, Georg Zeppenfeld, Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann; 2 CDs Profil PH 16075; Liveaufnahme 2014, Veröffentlichung 22/02/2019 (81') – Rezension von Remy Franck

Aus einem Gedenkkonzert an die Zerstörung von Dresden am 13. Februar 1945 stammt dieser Livemitschnitt, der eine Interpretation anbietet, die aus einem Guss ist, in der alle Interpreten unter Thielemanns einfühlsamer Leitung für ein homogenes Bild und zugleich auch für Bestleistungen sorgen. Read More →

Nikolai Myaskovsky: Cellosonate Nr. 1 D-Dur op. 12; Sergei Rachmaninov: Cellosonate g-Moll op. 16 + 2 Stücke op. 2 für Cello & Klavier + Prélude op. 3/2 für Klavier; Bruno Philippe, Cello, Jérôme Ducros, Klavier; 1 CD Harmonia Mundi HMM902340; Aufnahme 06/2018, Veröffentlichung 22/02/2019 – Rezension von Remy Franck

Bruno Philippe und Jérôme Ducros widmen sich Myaskovskys Erster Cellosonate mit einem wohl sehr leidenschaftlichen, vor allem aber fließend kantablen Spiel, das die wenig bekannte Sonate unmittelbar wirkungsvoll werden lässt. Der 25-jährige Cellist lässt dann zwei kürzere Stücke von Rachmaninov folgen, immer mit seinem charakteristisch warmen Celloton und einem großen Reichtum an dynamischen Nuancen. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives