Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzerte Nr. 4 & 5; Nikolaj Znaider, Violine & Dirigent; London Symphony Orchestra; 1 SACD LSO0807; Aufnahme 12/16 (Nr.4) & 05/17, Veröffentlichung 03/2018 (50’28) - Rezension von Alain Steffen

Nicht begeistern will uns diese Einspielung der Mozartschen Violinkonzerte Nr. 4 und 5 durch Nikolaj Znaider. Seine Interpretationen sind viel zu oberflächlich und routiniert. Zwar bringt er den jugendlichen Charme und humoristischen Charakter der beiden Konzerte sehr gut zu Gehör, aber alles, was Feinheiten, subtile Melodienführung, sowie Nuancen in Dynamik und Farbe betrifft, fehlt. Read More →

The Avery Fisher Artist Program today announced the recipients of its career grants. The honoured musicians are double bassist Xavier Foley, Spanish violinist Francisco Fullana, pianist Drew Petersen and the Calidore String Quartet. Read More →

Drazen Domjanic

Der kroatische Musikmanager Drazen Domjanic, Geschäftsführer der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und geschäftsführender Intendant des Sinfonieorchesters Liechtenstein wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet. Read More →

Armoniosa heißt ein junges Alte Musik-Ensemble aus Asti im Piemont, das mit regelmäßigen CD-Veröffentlichungen und originellen Konzerten immer wieder beeindruckt. Zuletzt erschien eine Doppel-CD mit den sechs Sonaten für Violoncello und Continuo op. 3, bei der drei der 'Armoniose' zu hören sind, Stefano Cerrato mit dem Solo-Cello, Marco Demaria am Continuo-Cello und Michele Barchi an seinem Cembalo. Pizzicato hatte bei der Veröffentlichung von einem 'Hörvergnügen" (*) gesprochen. Jetzt hat Tabea Eppelein Stefano Cerrato zu einem Gespräch getroffen.

Stefano Cerrato

Stefano, wenn man die Lebensläufe von Ihnen und Carlo Graziani vergleicht, fallen einem viele Gemeinsamkeiten auf. Sie sind beide in Asti geboren, sind beide Cello-Virtuosen mit europaweiten Konzertreisen und auch alle beide als Pädagogen bekannt.
Graziani hat mich schon immer besonders interessiert, und ich träumte schon früh davon, seine Musik studieren und spielen zu können. Read More →

Clair de Lune; Claude Debussy: Arabesque Nr. 1 + Rêverie + Claire de lune (Suite bergamasque) + The little Shepherd (Children's Corner) + La plus que lente + Préludes Nr. 1, 2, 8, 10, 12 aus Heft 1; Gabriel Fauré: Barcarolle Nr. 6 Es-Dur op. 70; Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte + Oiseaux tristes (Miroirs); Menahem Pressler, Klavier; 1 CD Deutsche Grammophon 4798756; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 03/2018 (66'51) – Text von Remy Franck

Lieber Menahem,

Wäre ich Polizist, müsste ich diesen ‘Fall’ wegen persönlicher Befangenheit abgeben, ich dürfte zu dieser neuen CD nichts ‘aussagen’. Zu sehr habe ich Dich ins Herz geschlossen, als wir uns 2011 zur Vorbereitung der ersten Gala der ‘International Classical Music Awards’ (ICMA) zuerst schrieben, dann in Paris kennenlernten und uns im finnischen Tampere auf der Bühne bei der Preisverleihung umarmten, wonach Du mir liebevoll und mit lachendem Munde vorwarfst, mit meiner Hartnäckigkeit Dir keine andere Möglichkeit gelassen zu haben, als zwischen wichtigen Terminen die Strapazen auf Dich zu nehmen, um aus den USA nach Tampere zur Preisverleihung zu kommen. Read More →

Belcanto; The Tenors of the 78 Era; Enrico Caruso, Leo Slezak, Richard Tauber, Benjamino Gigli, Helge Rosvaenge, Joseph Schmidt, John McCormack, Tito Schipa, Lauritz Melchior, Georges Thill, Ivan Kozlosvsky und Jussi Björling; 2 Blu-ray + 1 DVD + 2 CDs Naxos NBD0063-64V2; Mono-Ton; Bild 16:9 + 4:3; Produktion 1997, Veröffentlichung 03/2018 (BD+DVD 459'; CD 154') - Rezension von Norbert Tischer

Enrico Caruso, Richard Tauber, Tito Schipa, Beniamino Gigli, Jussi Björling, Joseph Schmidt und andere mehr werden in dieser zweiteiligen Dokumentation in jeweils halbstündigen Filmen ausführlich porträtiert. Die einzelnen Porträts beschreiben aufs Ganze gesehen auch sehr gut die Entwicklung des Belcantos in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Read More →

Antonín Dvorak: Streichquartett op. 97 + Streichsextett op. 48; Jerusalem Quartett, Veronika Hagen, Viola, Gary Hoffman, Violoncello; 1 CD Harmonia Mundi HMM 902320; Aufnahme 01/2017, Veröffentlichung 01/2018 (66'57) – Rezension von Uwe Krusch

Sowohl bei dem in seiner Heimat entstandenen Sextett als auch dem in Spillville während seines Aufenthalts in den USA komponierten Quintetts unterfüttert Dvorak die mustergültig formale Struktur mit folkloristisch anmutenden Elementen, die jedoch weder tschechische noch amerikanische (was genau auch das sein sollte) Musik zitieren. Allenfalls verwendet er Stilelemente und Baumuster, wie Pentatonik und Dumka und Furiant. Damit erzielt er aber die gleiche Wirkung. Read More →

Ein wichtiger Tag für alle Schaffenden im Bereich der ‘Alten Musik’ ist der ‘Europäische Tag der Alten Musik’, der alljährlich am 21. März gefeiert wird. Bereits zum sechsten Mal versammeln sich anlässlich des Geburtstages von Johann Sebastian Bach – der sich heuer zum 333. Mal jährt – europaweit zahlreiche Veranstaltungen, Konzerte, öffentliche Proben und Konferenzen, die teilweise im Radio oder per Livestream auf Facebook übertragen werden zu einem einzigartigen Beitrag für das historische, musikalische Erbe. Read More →

Die Bach-Medaille der Stadt Leipzig 2018 geht an Robert Levin (geb. 1947 in New York), teilte das Bach-Archiv mit. Levin sei einer der vielseitigsten und weltweit gefragtesten Pianisten unserer Zeit und « für seine preisgekrönten Einspielungen der Klavierliteratur von Bach über Beethoven bis Brahms verwendete Levin stets die angemessenen historischen Tasteninstrumente der Zeit; in seinem Spiel gehen künstlerische Gestaltungskraft und umfassende historische Kenntnisse eine vollkommene Synthese ein. » Read More →

(c) Krzysztoi Krzeminski

The Award Ceremony 2018 of ICMA (International Classical Music Awards) will be hosted by the Polish National Radio Symphony Orchestra in Katowice and take place on April 6 in the orchestra’s concert hall. The program of the Gala concert will feature several winners of ICMA. Read More →

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