Oper Stuttgart

Die baden-württembergische Kunstministerin Theresia Bauer befürchtet für den Fall der Umsetzung der geplanten Sparmaßnahmen der Stadt Karlsruhe für das und das Badische Staatstheater einen schweren Substanzverlust. Read More →

Teatro alla Scala, Milano

Seit Monaten ermittelt die Mailänder Staatsanwaltschaft wegen tödlichen Asbests in der Scala. Jetzt hat sie hat einen Prozess gegen neun Personen beantragt, darunter vier ehemalige Bürgermeister Mailands. Im Prozess geht es um den Tod von acht Scala-Mitarbeitern im Zeitraum zwischen 1986 bis 2002. Read More →

Franz Schubert: Sonate A-Dur D. 574 (Grand Duo); Leos Janacek: Sonate für Violine & Klavier JW. 7/7; Igor Stravinsky: Divertimento (aus Le baiser de la fée); Fritz Kreisler: Wiener Rhapsodie; Benjamin Beilman, Violine, Yekwon Sunwoo, Klavier; 1 CD Warner Classics 0825646008971; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 03/2016 (69'28) – Rezension von Remy Franck

Wenn Yekwoon Sunwoo ein nur halbwegs so einfallsreicher Musiker wäre wie Benjamin Beilman, wäre diese CD ein sehr gutes und attraktives Produkt geworden. Leider begnügt sich der Pianist weitgehend mit einer technisch korrekt ausgeführten Begleiterrolle, während der 26-jährige amerikanische Geiger vor diesem Klavierhintergrund spontan und voller Gestaltungsphantasie spielt, die Musik erfühlt und erfüllt. Read More →

Bela Bartok: Suite op. 14, Im Freien, 15 ungarische Bauernlieder, 3 Burlesken, Mikrokosmos Buch 6; Cédric Tiberghien; 1 CD Hyperion CDA68123; Aufnahme 11/2014, Veröffentlichung April 2016 (77'30) - Rezension von Remy Franck

Cédric Tiberghiens Bartok-Aufnahmen haben eine fast hypnotische Wirkung. Sie sind von einer derart starken Ausdruckskraft, dass sie den Hörer seine gesamte Umwelt vergessen lassen und von ihm genau das Maß an Zuhörengagement verlangen, das der Pianist in seinem Spielengagement zeigt. Read More →

Die britische Dirigentin Julia Jones (*1961) wird neue Generalmusikdirektorin des Sinfonieorchesters Wuppertal. Sie soll das Amt im Sommer antreten, als Nachfolgerin von Toshiyuki Kamioka, Opernintendant und Generalmusikdirektor, der beide Ämter zum Ende der Spielzeit 2015/16 vorzeitig abgibt.Julia Jones war von 1998 bis 2002 Chefdirigentin des Theaters Basel, und von 2008 bis 2011 in gleicher Position beim ‘Teatro Nacional Sao Carlos’ in Lissabon.

80 musicians of the Warsaw Philharmonic have signed a letter of apology to Piotr Gliński, Poland’s Deputy Prime Minister and Minister of Culture, after he was booed by a notable part of the audience during a concert inaugurating the Beethoven Festival on 13 March (Pizzicato report here).  The booing was clearly a mark of disapproval for some of Gliński’s heavily contested decisions as culture minister. He is a member of the Law and Justice party, a right-wing, national-conservative political party in Poland, and as such the politicial chief of the national orchestra…

Sakari Oramo
(c) B. Ealovegae

Sakari Oramo, Chefdirigent und Künstlerischer Berater des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra (RSPO), hat seinen Vertrag mit dem Orchester bis 2020 verlängert. Die künstlerische Partnerschaft begann 2008. Read More →

In 2015, London’s Royal Philharmonic Orchestra (RPO) performed 172 concerts in London, UK venues & abroad, reaching a combined audience in excess of 500,000.

Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 8, Karneval op. 92; Joseph Suk: Serenade für Streichorchester op. 6; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons; 1 CD BR Klassik 900145; Aufnahmen 01/2016, Veröffentlichung 04/2016 (73'15) - Rezension von Remy Franck

Mit viel Rubato, so manch liebevoll herausgearbeitetem Detail und schönen Farben versucht Mariss Jansons im ersten Satz der 8. Symphonie von Antonin Dvorak auf seine Art Leben in die Musik zu bringen. Es gelingt ihm weder so spannend wie Karajan noch so musikantisch wie Harnoncourt. Der zweite Satz jedoch ist wunderbar originell in seiner Gestaltung, voller Charme und agilem instrumentalem Raffinement. Read More →

Er wird nie ein Opernstar werden: der Hahn, der in der Deutschen Oper am Rhein in Rimsky-Korsakovs Oper ‘Der Goldene Hahn’ mitwirken sollte, bekam vom lokalen Veterinäramt Auftrittsverbot. Bis zur Generalprobe war er noch dabei, bei der Premiere aber nicht mehr. Die Leitung des Opernhauses sagt, alle Genehmigungen seien eingeholt worden, doch dann stellte das Veterinäramt fest, der Käfig, in dem das Tier auf die Bühne sollte, sei zu klein. Das lebende Tier wurde durch eine Nachbildung ersetzt. Fazit: ein Hahn ist kein Opern- sondern ein Suppenvieh. Dem entsprechend liess der Intendant der Oper für den Hahn eine Gedenkminute abhalten…

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