Jean Philippe Rameau: Pièces de clavecin en concerts; Pablo Gutierrez, Violine, Jordi Comellas, Viola da Gamba, Yago Mahugo, Cembalo) 1 CD CMY Baroque 0003013; 4/14 (74’44) – Rezension von Guy Engels

Zu seinem 250. Todestag erlebt Jean-Philippe Rameau Hochkonjunktur. Zu den besseren Neuaufnahmen, die bei dieser Gelegenheit auf den Markt kommen, darf man getrost diese ‘Pièces de clavecin en concerts’ zählen. Read More →

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel; Alfred Muff (Peter), Gabriele Lechner (Gertrud), Liliana Nikiteanu (Händel), Malin Hartelius (Gretel), Chor und Orchester der Zürcher Oper, Franz Welser-Möst; Regie: Frank Corsaro; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108135; Bild 16:9; Stereo & Surround; 1999 (105') – Rezension von Remy Franck

Diese Zürcher Produktion von ‘Hänsel und Gretel’ hätte in dem wirklich bezaubernden Bühnenbild von Maurice Sendak eigentlich eine prächtige Aufführung dieser beliebten Oper werden können. Leider zeichneten neben Sendak zwei Herren dafür verantwortlich, die die Oper überfrachteten und ihr dadurch viel von ihrem Charme stahlen. Read More →

In Bamberg fiel heute der Startschuss für eine außergewöhnliche Kooperation: Die Heidelsteigschule wird ‘Pilotschule Kultur’, und die Bamberger Symphoniker sind Partner. Die Kooperation mit dem Orchester soll Schülern aller Altersstufen ‘Musik zum Anfassen’ anbieten: Einmal pro Jahr und Klassenstufe kommen Musiker in den Unterricht und stellen ihre Instrumente vor und Schüler besuchen eine Probe des Orchesters in der Konzerthalle Bamberg. Read More →

Ludwig van Beethoven

Mit den legendären Aufführungen unter Leonard Bernstein und Kurt Masur ist die 9. Symphonie Beethovens heute eine musikalische Ikone des Mauerfalls vor 25. Jahren. Dem tragen nun die Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle Rechnung, denn sie begehen den 25. Jahrestag des Mauerfalls mit vier Konzerten in Berlin sowie Tourneekonzerten in Halle/Saale, Warschau, Budapest und Prag. Die Basis des Programms aller Konzerte ist Beethovens Symphonie Nr. 9 mit der im Schlusschor ausgedrückten völkerverbindenden Botschaft. Read More →

Die Salzburger Festspiele haben 2014 für 2,3 Millionen Euro mehr Eintrittskarten verkauft als im Haushalt vorgesehen. Die Festspielleitung berichtete dem Kuratorium außerdem, es sei gelungen, durch « strikte Budgetdisziplin und eine verbesserte Disposition mehr als 2,35 Millionen Euro der budgetierten Personalkosten einzusparen ». Die Festspiele wollen 2015 nur noch 59,6 Millionen Euro ausgeben, 2014 waren es noch 64,7 Millionen. Die öffentlichen Subventionen steigen dennoch von 13,5 auf 16 Millionen Euro.

Gijs Leenaars

Der 36-jährige Niederländer Gijs Leenaars wird neuer Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunkchores Berlin. Er übernimmt die Position zum 1. August 2015, sein Vertrag läuft über fünf Jahre. Gleichzeitig kündigte der Rundfunkchor Berlin an, den scheidenden Chefdirigenten Simon Halsey zu seinem Ehrendirigenten zu ernennen. Read More →

Die Oper von St. Louis (Missouri/USA) hat das Steuerjahr 2013/14 erfolgreich abgeschlossen. Wie ‘St. Louis Post-dispatch’ meldete, lagen die Einnahmen aus dem Sponsoring mit 5,3 Millionen Dollar um 4% höher als erwartet. Die Finanzreserven stiegen damit auf 27,3 Millionen Dollar.

Johann Sebastian Bach: Köthener Trauermusik. Sabine Devieilhe (Sopran), Damien Guillou (Alt), Thomas Hobbs (Tenor), Christian Immler (Bass), Ensemble Pygmalion, Raphaël Pichon; 1 CD Harmonia Mundi 902211; 5/14 (73’53) – Rezension von Guy Engels

1716 verpflichtete Fürst Leopold von Anhalt-Köthen den 31-jährigen Johann Sebastian Bach als Hofkapellmeister. Zwischen dem Dienstherrn und seinem obersten Musiker entwickelte sich im Laufe der Jahre eine persönliche Bindung, die auch noch Bestand hatte, als Bach Thomaskantor in Leipzig war. Der Tod des Fürsten im Jahre 1728 berührte Bach zutiefst. Read More →

Igor Stravinsky/ C.F. Ramuz: L'Histoire du Soldat; Musikalische Leitung: David Porcelijn, Nederlands Dans Theater, Choreographie: Jiry Kylian; Design: John MacFarlane, Bildregie: Torbjörn Ehrnvall; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108 134; Stereo; Bild 4:3; Gespr.Text: Französisch; Untertitel: GB, D; 1998 (51') – Rezension von Remy Franck

Igor Stravinskys Tanzmelodram ‘L’Histoire du Soldat’ wird in einer brillanten Aufführung des ‘Nederlands Dans Theater’ eindringlich interpretiert von Tänzern, die auch schauspielerisch exzellent sind, in einer Choreographie, die phantasievoll mit dem Inhalt des Stückes umgeht, und die karge Dekoration effizient in die Tanz-Pantomime einbezieht, ja sie sogar mit tanzen lässt. So ergibt sich eine phänomenal wirkungsvolle Einheit aus Musik, Tanz, Schauspiel, Lichteffekten, die den ganzen Facettenreichtum dieser einzigartigen Werks, das die ‘Condition humaine’ hier in beispielhaft kondensierter Form vor Augen und, musikalisch auch vor Ohren führt.

In Jiri Kylian’s choreography Stravinsky’s theatrical-musical ‘Histoire du soldat (The Soldier’s Tale) is getting a phenomenal unity of music, dance, play and light.

Tamás Pálfalvi
© Renner

Der 23-jährige ungarische Trompeter Tamás Pálfalvi ist der Gewinner des mit 10.000 Euro dotierten ersten Fanny Mendelssohn Förderpreises. Siebzehn hochqualifizierte junge Musiker – Preisträger diverser Wettbewerbe – hatten sich beworben, fünf gelangten in die Endauswahl. Jeder von ihnen konnte sich im Haus der Firma Berlin Classics/Edel eine Stunde lang vorstellen: Sowohl musikalisch als auch mit den Programm-Ideen. Read More →

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