Viola d'amore solo (Colombi, Morigi, Nogueira, Petzold); Valerio Losito, Viola d'amore; 1 CD Brilliant Classics 94367; 1/12 (64'54) – Critique de Pierre Schickerath

Ne pouvant renier son caractère populaire, la viole d’amour est un instrument dont la seule écoute charrie quantité d’images mêlant les réminiscences de fêtes populaires à celles de concerts de musique savante. C’est certainement la présence des cordes sympathiques qui favorise cet imbroglio organologique et fait inévitablement penser aux sonorités fluettes et acidulées des vielles. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4; Felix Mendelssohn: Symphonie Nr. 4 (Italienische); BBC Symphony Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Sir Adrian Boult; 1 CD ICA Classics ICAC5093; 1972/75 (64') – Rezension von Remy Franck

Diese seltenen Tondokumente von Sir Adrian Boult (1889-1983) verdienen Interesse. Die Vierte Brahms wird in einer flüssigen und spannend vorwärtsdrängenden Interpretation vorgelegt, die 1975 bei den Proms aufgezeichnet wurde und noch nie herausgegeben worden war. Das trifft auch auf die ‘Italienische’ von Mendelssohn zu, die in einer warmherzigen und farbigen Version zu hören ist. Read More →

Juliusz Zarebski: Klavierquintett in g-Moll op. 34 (Arrangiert für Klavier und Streichorchester von Agnieszka Duczmal); Modest Mussorgsky / Agnieszka Duczmal: Bilder einer Ausstellung (Transkription für Streichorchester); Ewa Poblocka, Klavier, Amadeus Kammerochester, Agnieszka Duczmal; 1 CD Polskie Radio PRCD1561; 2009 (67'17) – Rezension von Remy Franck

Diese CD ist eine Hommage an die polnische Dirigentin Agnieszka Duczmal (* 7. Januar 1946), die Gründerin des Posener Amadeus-Orchesters, mit dem sie zwei eigene Bearbeitungen eingespielt hat. Duczmal, die für sich beanspruchen kann, als erste Frau das Mailänder Scala-Orchester geleitet zu haben, dirigiert auf dieser CD zunächst die Transkription für Klavier und Streichorchester des Klavierquintetts op. 34 des polnischen Komponisten Juliusz Zarebski, der von 1854 bis 1885 lebte. Duczmal hat das Werk nicht linear für Orchester umgesetzt, sondern dem Streichquartett neben dem Klavier durchaus auch schon als Kammerformation eine Rolle überlassen. Read More →

Mendelssohn Unknown. Italienisch gesprochener Film von Angelo Bozzolini mit Untertiteln; Bild: 16:9; Stereo; Künstler: Roberto Prosseda, Sonig Tchakerian, Steven Isserlis, Kurt Masur, Riccardo Chailly, Anne-Sophie Mutter; 1 DVD EuroArts 2058858; 2011 (99') – Rezension von Remy Franck

Diese im Gegensatz zum Puzzle, das ein kohärentes Bild ergibt, bloß patchworkartig zusammengesetzte Dokumentation über Felix Mendelssohn leidet darunter, dass sie nur auf Aussagen von Musikern und Musikwissenschaftlern besteht und eine richtige gedankliche Struktur vermissen lässt, thematisch ziemlich chaotisch hin und her pendelt und eigentlich nur dem etwas bringen kann, der sich mit Mendelssohn schon auskennt. Read More →

F. Chopin: Sonatas; Eugène Mursky, Klavier; 1 CD Profil Edition Günter Hänssler PH 04074; 9/11 (67’19) - Rezension von Remy Franck

Eugène Mursky lässt den Hörer nie unberührt. Er präsentiert uns seine ganz eigene Sicht auf Chopins Musik und zeichnet sich dabei durch stilistische Vielfalt aus. In den Sonaten verzichtet er nicht auf spektakuläre Klangballungen und dramatische Kontraste, aber er unterstreicht, wo nur möglich, das Reflektive der Musik. Read More →

Hendrik Andriessen: Symphonic Works Vol. 1 (Symphonie Nr. 1, Ballettsuite, Symphonische Etüde, Kuhnau-Variationen); Netherlands Symphony Orchestra, David Porcelijn; 1 CD cpo 777721-2; 7/11 (56'45) - Rezension von Remy Franck

Der niederländische Komponist und Organist Hendrik Andriessen (1892–1981) spielte eine große Rolle in der katholischen Kirchenmusik des 20. Jahrhunderts. Er war Direktor der Konservatorien von Utrecht und Den Haag sowie Professor für Musikwissenschaft an der Katholischen Universität von Nijmegen. Doch er komponierte auch immer wieder Orchestermusik. Read More →

Liszt Transcriptions (Saint-Saëns, Schubert, Paganini, Wagner); Niu Niu; 1 CD EMI Classics 7253322; 2012 (86'21) - Critique de Rémy Franck

Le gamin s’appelle Zhang Shengliang, mais ses copains lui ont donné le sobriquet Niu Niu. C’est sous ce nom commercialement attrayant qu’il donne maintenant des concerts et enregistre des disques. Le plus récent, sensé faire un tsunami parmi les jeunes Chinoises en idolomanie, est consacré aux transcriptions de Liszt (Danse macabre, Lieder de Schubert, Etudes de Paganini, Isoldes Liebestod, Spinnerlied, O du mein holder Abendstern de Wagner, et ,en plus, un Liebestraum et un Grand galop chromatique purs Liszt). Read More →

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