Der belgische Komponist Hubert Renotte wurde am 24. Februar 1704 in Lüttich getauft. Doch mehrere Musikwissenschaftler geben als sein Geburtsjahr 1694 an.Renotte war von 1722 bis 1730 Organist an der Liebfrauenkirche in Maastricht. Danach war er nach einigen Quellen Kantor in Tongeren, nach anderen Kantor an der Martinskirche in Lüttich. Read More →
Vom ersten Klavierkonzert des ukrainischen, später österreichischen Komponisten Serge Bortkiewicz (1877-1952) könnte man meinen, es sei von Rachmaninov. Auch Tchaikovsky kann man darin hören. Das in Berlin uraufgeführte Werk ist virtuos, streckenweise stimmungsvoll und meditativ, aber durchaus gefällig und durch seine Ideenfülle sogar beeindruckend. Read More →
Der Geiger Bruno Monteiro und der Pianist João Paulo Santos widmen sich den beiden Sonaten und den Fünf Melodien für Violine und Klavier von Serge Prokofiev. Read More →
Mit dem vom musikalischen Programm her gesehen etwas forciert wirkenden Titel Bauhaus veröffentlicht Genuin ein Album mit der Anhaltischen Philharmonie Dessau anlässlich des 100. Jahrestags des Umzugs des Bauhauses von Weimar nach Dessau. Read More →
Mit seiner Oper Voci da Hebron hat Cristian Carrara 2024 ein hoch aktuelles und brisantes Thema aufgegriffen: den palästinensisch-israelischen Konflikt. Sein in Metz uraufgeführtes Bühnenstück ist ein sehnsüchtiger Wunsch nach Frieden und Versöhnung. Read More →
Das im Jahr 2000 vom Flötisten und Dirigenten Stefano Sabene gegründete Schola Romana Ensemble, führt Musik der Mystikerin, Theologin und Komponistin Hildegard von Bingen (1098–1179) auf. Die Kompositionen stammen aus der Symphonia harmoniae caelestium revelationum und sind hier mit zwei Vokalisten, Psalterium, Symphonia, Becken, Fidel, Schlagzeug, Flöte und Monochord zu hören. Read More →
Die Gesamteinspielung der Symphonien von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Orchester Il Pomo d’Oro, geleitet von Maxim Emelyanychev, bietet im dritten Teil wie bisher auch zwei dieser Werke. Nun sind es also die auch als Haffner und Linzer Symphonie bekannten Kompositionen. Dazwischen wird mit dem dritten Violinkonzert ein häufig zu hörenden Konzert eingebunden. Solist ist Aylen Pritchin. Read More →
Unter den Countertenören zeichnet sich die Stimme von Alois Mühlbacher als besonders schön und einfühlsam aus. Sein in punkto Atmung und Artikulation gut kontrolliertes und zugleich auch nuanciertes Singen, ein fein dosiertes Vibrato und die natürliche Deklamation sind als Vorteile zu verbuchen. Read More →
Mit bewundernswerter Beharrlichkeit durchforstet Ivan Repusic die Musikliteratur seiner kroatischen Heimat und präsentiert uns wiederholt hörenswerte, über Zagreb hinaus kaum bekannte Werke. Der Dirigent darf sich zudem glücklich schätzen, mit einem Orchester und einem Label zu arbeiten, die diese Leidenschaft offensichtlich teilen. Allerdings sollte Repusic aufpassen, sich nicht dem Vorwurf der Eindimensionalität seines Repertoires auszusetzen. Read More →
William Walton (1902-83) stellte seine Sinfonia Concertante aus dem Material eines Balletts her, das von Serge Diaghilev abgelehnt worden war. Es ist ein teils virtuoses, teils stimmungsvolles Werk voller mitreißender Einfälle, rhythmisch komplex, in dem Musik ständig fließt, ob nun fröhlich oder melancholisch. Read More →





















