Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur + Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner) + Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 (Linzer); Aylen Pritchin, Violine, Il Pomo d’Oro, Maxim Emelyanychev; # Aparté AP349; Aufnahme 12.2023, Veröffentlichung 10.10.2025 (79') – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die Gesamteinspielung der Symphonien von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Orchester Il Pomo d’Oro, geleitet von Maxim Emelyanychev, bietet im dritten Teil wie bisher auch zwei dieser Werke. Nun sind es also die auch als Haffner und Linzer Symphonie bekannten Kompositionen. Dazwischen wird mit dem dritten Violinkonzert ein häufig zu hörenden Konzert eingebunden. Solist ist Aylen Pritchin. Read More →

Bachkantaten. Broken Eyes; Johann Sebastian Bach: Kantaten und Arien; Alois Mühlbacher, Countertenor, Ensemble Pallidor, Franz Farnberger; # Solo Musica SM 501; Aufnahmen 2023, Veröffentlichung 10.10.2025 (69'16) - Rezension von Remy Franck ** (For English, please scroll down)

Unter den Countertenören zeichnet sich die Stimme von Alois Mühlbacher als besonders schön und einfühlsam aus. Sein in punkto Atmung und Artikulation gut kontrolliertes und zugleich auch nuanciertes Singen, ein fein dosiertes Vibrato  und die natürliche Deklamation sind als Vorteile zu verbuchen. Read More →

Frano Parać: Judita; Sofija Petrović, Evelin Novak, Diana Haller, Stjepan Franetović, Matteo Ivan Rašić, Ivica Čikeš, Matija Meić, Sava Vemić, Croatian Radio Choir (HRT Choir), Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; # BR Klassik 900357; Aufnahme 12.2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (69'57). - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)

Mit bewundernswerter Beharrlichkeit durchforstet Ivan Repusic die Musikliteratur seiner kroatischen Heimat und präsentiert uns wiederholt hörenswerte, über Zagreb hinaus kaum bekannte Werke. Der Dirigent darf sich zudem glücklich schätzen, mit einem Orchester und einem Label zu arbeiten, die diese Leidenschaft offensichtlich teilen. Allerdings sollte Repusic aufpassen, sich nicht dem Vorwurf der Eindimensionalität seines Repertoires auszusetzen. Read More →

William Walton: Sinfonia Concertante - Benjamin Britten: Diversions, Op. 21 for piano left hand and orchestra - Michael Tippett: Concerto for Piano and Orchestra; Clare Hammond, Klavier, BBC Symphony Orchestra, George Vass; # BIS 2604; Aufnahmen 03.2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (80'41) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

William Walton (1902-83) stellte seine Sinfonia Concertante aus dem Material eines Balletts her, das von Serge Diaghilev abgelehnt worden war. Es ist ein teils virtuoses, teils stimmungsvolles Werk voller mitreißender Einfälle, rhythmisch komplex, in dem Musik ständig fließt, ob nun fröhlich oder melancholisch. Read More →

Still Glides the Stream, Contemporary Works for Euphonium and Piano; Simon Parkin: Skunk - Ludovico Einaudi: Due tramonti - Philip Wilby: Euphonium Sonata, Still Glides the Stream - Cait Nishimura: Hiraeth - Christopher Williams: Romp! - Rodney Newton: Euphonium Sonatina - Elena Roussanova: Fantasy for Euphonium and Piano, Song of the Sea - Anthony Ritchie: Triptych, Op. 162 - Errollyn Wallen: Peace on Earth; David Childs, Euphonium, Christopher Williams, Klavier; # Naxos 8.574684; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (63'16) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dies ist ein Album, das man als eine Spezialität für Spezialisten und erklärte Liebhaber des Euphoniums abtun könnte, doch ohne ihm damit gerecht zu werden.

Ich glaube, jeder Musikfreund kann daran Gefallen finden, denn der britischer Euphonist David Childs ist ein derartiger Virtuose auf seinem Instrument, dass man nur staunen kann.

Ob lyrisch oder rhythmisch, ob jazzig oder klangmalerisch, Childs fasziniert mit funkelnder Virtuosität oder evokativen Stimmungen und nimmt uns mit auf eine Reise, die alle Vorzüge des warm und bei ihm immer sehr schön klingenden Euphoniums mitnimmt.

Er spielt mit einem warmen, weichen und vollen Klang, einfach ‘schön klingend’, so wie es der Name des Instruments andeutet. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet ‘wohlklingend’.

This is an album that could be dismissed as a specialty for specialists and declared lovers of the euphonium, but without doing it justice.

I believe that every music lover can enjoy it, because the British euphonist David Childs is such a virtuoso on his instrument that one can only marvel.

Whether lyrical or rhythmic, jazzy or painterly in sound, Childs fascinates with sparkling virtuosity or evocative moods and takes us on a journey that takes in all the advantages of the warm and always beautiful sounding euphonium.

He plays with a warm, soft and full sound, simply ‘beautiful sounding’, as the name of the instrument suggests. The name comes from the Greek and means ‘melodious’.

Giuseppe Martucci: Klaviersonate + 4 Stücke op. 31 + Mazurka op. 35; Ilaria Sinicropi, Klavier; # Piano Classics PCL10318; Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 03.10.2025 (50'44) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Giuseppe Martucci (1856-1909) war nicht nur Komponist, sondern auch ein Klaviervirtuose ersten Rangs. Als erklärter Anhänger der absoluten Musik wurde er auch manchmal der italienische Brahms genannt. Read More →

Dmitri Shostakovich: The Human Comedy op.37 (Bühnenmusik) +The Shot op. 24 (Bühnenmusik) + Entr'actes & Introduktion zu Szene 5 aus The Nose op. 15 + March of the Anarchists aus The Vyborg Side-Filmmusik op. 50; Tor Lind, Kenny Staskus Larsen, Allan Sjölin, Jesper Sivebaek, Malmö Opera Chorus, Malmö Opera Orchestra, Mark Fitz-Gerald; # Naxos 8.574590; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (56'42) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die meist frühen Kompositionen Shostakovichs enthalten viel positive Musik, oft graziös und charmant, aber auch humorvoll  und übermütig. Die Bühnenmusik zu The Shot – von Mark Fitz-Gerald aus den originalen Klavierauszügen rekonstruiert – stammt aus dem Jahre 1929, als Shostakovich musikalischer Leiter für die experimentelle Theatergruppe TRAM war. Read More →

Kurt Weill (Musik) & Alan Jay Lerner (Text): Love Life - A Vaudeville in Two Parts; Quirijn de Lang, Stephanie Corley, Themba Mvula, Justin Hopkins, Tilly Baker, Joshua da Costa, Lottie Gray, Will Hopkins, Amber Midgley, Felicity Moore, Andrew Randall, Louie Stow, Masimba Ushe, Orchestra and Chorus of Opera North, James Holmes; # Capriccio C5550; Aufnahme 01.2025, Veröffentlichung 10.10.2025 (136'19) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Die vorliegende Aufnahme stellt das Vaudeville Love Life vor. Das Vaudeville als Gattung fügt lose verschiedene instrumentale Nummern, oft mit Gesang oder auch als Ballett, in Form eines Varietés, zusammen. Hier geht das Werk insofern einen Schritt weiter, als in einzelnen Nummern eine Handlung durch das Stück geleitet. Die Handlung ist das Scheitern der Ehe der Hauptprotagonisten über einen längeren Zeitraum und in Stufen. Read More →

William Shield: Sechs Streichquartette op. 3; The Dorrit Ensemble (Elizabeth Layton, Elizabeth Sellars, Violine, Caroline Henbest, Viola, Edith Salzmann, Cello); # Naxos 8.574446; Aufnahme 12.2022; Veröffentlichung 10.10.2025 (60'56) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

William Shield war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zu einem Drittel in das neunzehnte hinein ein englischer Komponist, Violinist und Bratschist. Seine Musik wurde von Haydn und Beethoven hoch geschätzt. In seinem Leben ragt das Jahr 1782 mit seiner Ernennung zum Hauskomponisten von Covent ernannt, dem großartigen Erfolg seiner Oper Rosina und der Veröffentlichung seiner Streichquartette op. 3. Letztere stechen qualitativ aus den Werken seiner Zeitgenossen in England positiv heraus. Read More →

Charles Gounod: Méditation sur le premier Prélude de piano de J.S. Bach, CG 89, Ave Maria + 6 Romances sans paroles + Prélude CG 191b + La veneziana, CG 593 + Impromptu CG 580 + Souvenance, CG 590 + Invocation, CG 56e1 (Offertoire, Messe solennelle de Sainte-Cécile) + Grande valse brillante CG 579 (Georgina) + Préludes et fugues pour l'étude préparatoire au clavecin bien tempéré de J. S. Bach, CG 587 + Marche funèbre d'une marionnette, CG 583; Warren Lee, Klavier; # Naxos 8. 574534; Aufnahme 12.2022, Veröffentlichung 10.10.2'025 (77') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Aufnahmen von Charles Gounods Klaviermusik sind selten. Der aus Honkong stammende Pianist Warren Lee hat ein bunt gemischtes und entsprechend kontrastreiches Programm zusammengestellt. Read More →

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