William Walton: Sinfonia Concertante - Benjamin Britten: Diversions, Op. 21 for piano left hand and orchestra - Michael Tippett: Concerto for Piano and Orchestra; Clare Hammond, Klavier, BBC Symphony Orchestra, George Vass; # BIS 2604; Aufnahmen 03.2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (80'41) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
William Walton (1902-83) stellte seine Sinfonia Concertante aus dem Material eines Balletts her, das von Serge Diaghilev abgelehnt worden war. Es ist ein teils virtuoses, teils stimmungsvolles Werk voller mitreißender Einfälle, rhythmisch komplex, in dem Musik ständig fließt, ob nun fröhlich oder melancholisch. Read More →
Still Glides the Stream, Contemporary Works for Euphonium and Piano; Simon Parkin: Skunk - Ludovico Einaudi: Due tramonti - Philip Wilby: Euphonium Sonata, Still Glides the Stream - Cait Nishimura: Hiraeth - Christopher Williams: Romp! - Rodney Newton: Euphonium Sonatina - Elena Roussanova: Fantasy for Euphonium and Piano, Song of the Sea - Anthony Ritchie: Triptych, Op. 162 - Errollyn Wallen: Peace on Earth; David Childs, Euphonium, Christopher Williams, Klavier; # Naxos 8.574684; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (63'16) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Dies ist ein Album, das man als eine Spezialität für Spezialisten und erklärte Liebhaber des Euphoniums abtun könnte, doch ohne ihm damit gerecht zu werden.
Ich glaube, jeder Musikfreund kann daran Gefallen finden, denn der britischer Euphonist David Childs ist ein derartiger Virtuose auf seinem Instrument, dass man nur staunen kann.
Ob lyrisch oder rhythmisch, ob jazzig oder klangmalerisch, Childs fasziniert mit funkelnder Virtuosität oder evokativen Stimmungen und nimmt uns mit auf eine Reise, die alle Vorzüge des warm und bei ihm immer sehr schön klingenden Euphoniums mitnimmt.
Er spielt mit einem warmen, weichen und vollen Klang, einfach ‘schön klingend’, so wie es der Name des Instruments andeutet. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet ‘wohlklingend’.
This is an album that could be dismissed as a specialty for specialists and declared lovers of the euphonium, but without doing it justice.
I believe that every music lover can enjoy it, because the British euphonist David Childs is such a virtuoso on his instrument that one can only marvel.
Whether lyrical or rhythmic, jazzy or painterly in sound, Childs fascinates with sparkling virtuosity or evocative moods and takes us on a journey that takes in all the advantages of the warm and always beautiful sounding euphonium.
He plays with a warm, soft and full sound, simply ‘beautiful sounding’, as the name of the instrument suggests. The name comes from the Greek and means ‘melodious’.
Giuseppe Martucci: Klaviersonate + 4 Stücke op. 31 + Mazurka op. 35; Ilaria Sinicropi, Klavier; # Piano Classics PCL10318; Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 03.10.2025 (50'44) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)
Giuseppe Martucci (1856-1909) war nicht nur Komponist, sondern auch ein Klaviervirtuose ersten Rangs. Als erklärter Anhänger der absoluten Musik wurde er auch manchmal der italienische Brahms genannt. Read More →
Dmitri Shostakovich: The Human Comedy op.37 (Bühnenmusik) +The Shot op. 24 (Bühnenmusik) + Entr'actes & Introduktion zu Szene 5 aus The Nose op. 15 + March of the Anarchists aus The Vyborg Side-Filmmusik op. 50; Tor Lind, Kenny Staskus Larsen, Allan Sjölin, Jesper Sivebaek, Malmö Opera Chorus, Malmö Opera Orchestra, Mark Fitz-Gerald; # Naxos 8.574590; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (56'42) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Die meist frühen Kompositionen Shostakovichs enthalten viel positive Musik, oft graziös und charmant, aber auch humorvoll und übermütig. Die Bühnenmusik zu The Shot – von Mark Fitz-Gerald aus den originalen Klavierauszügen rekonstruiert – stammt aus dem Jahre 1929, als Shostakovich musikalischer Leiter für die experimentelle Theatergruppe TRAM war. Read More →
Kurt Weill (Musik) & Alan Jay Lerner (Text): Love Life - A Vaudeville in Two Parts; Quirijn de Lang, Stephanie Corley, Themba Mvula, Justin Hopkins, Tilly Baker, Joshua da Costa, Lottie Gray, Will Hopkins, Amber Midgley, Felicity Moore, Andrew Randall, Louie Stow, Masimba Ushe, Orchestra and Chorus of Opera North, James Holmes; # Capriccio C5550; Aufnahme 01.2025, Veröffentlichung 10.10.2025 (136'19) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)
Die vorliegende Aufnahme stellt das Vaudeville Love Life vor. Das Vaudeville als Gattung fügt lose verschiedene instrumentale Nummern, oft mit Gesang oder auch als Ballett, in Form eines Varietés, zusammen. Hier geht das Werk insofern einen Schritt weiter, als in einzelnen Nummern eine Handlung durch das Stück geleitet. Die Handlung ist das Scheitern der Ehe der Hauptprotagonisten über einen längeren Zeitraum und in Stufen. Read More →
William Shield: Sechs Streichquartette op. 3; The Dorrit Ensemble (Elizabeth Layton, Elizabeth Sellars, Violine, Caroline Henbest, Viola, Edith Salzmann, Cello); # Naxos 8.574446; Aufnahme 12.2022; Veröffentlichung 10.10.2025 (60'56) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)
William Shield war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zu einem Drittel in das neunzehnte hinein ein englischer Komponist, Violinist und Bratschist. Seine Musik wurde von Haydn und Beethoven hoch geschätzt. In seinem Leben ragt das Jahr 1782 mit seiner Ernennung zum Hauskomponisten von Covent ernannt, dem großartigen Erfolg seiner Oper Rosina und der Veröffentlichung seiner Streichquartette op. 3. Letztere stechen qualitativ aus den Werken seiner Zeitgenossen in England positiv heraus. Read More →
Charles Gounod: Méditation sur le premier Prélude de piano de J.S. Bach, CG 89, Ave Maria + 6 Romances sans paroles + Prélude CG 191b + La veneziana, CG 593 + Impromptu CG 580 + Souvenance, CG 590 + Invocation, CG 56e1 (Offertoire, Messe solennelle de Sainte-Cécile) + Grande valse brillante CG 579 (Georgina) + Préludes et fugues pour l'étude préparatoire au clavecin bien tempéré de J. S. Bach, CG 587 + Marche funèbre d'une marionnette, CG 583; Warren Lee, Klavier; # Naxos 8. 574534; Aufnahme 12.2022, Veröffentlichung 10.10.2'025 (77') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Aufnahmen von Charles Gounods Klaviermusik sind selten. Der aus Honkong stammende Pianist Warren Lee hat ein bunt gemischtes und entsprechend kontrastreiches Programm zusammengestellt. Read More →
Johann Sebastian Bach: Suite für Cello solo Nr. 5 C-Dur BWV 1011 - Allemandes aus den übrigen Suiten für Cello solo + Sofia Gubaidulina: 10 Preludes für Violoncello solo; Ursina Maria Braun, Cello; # Audite 97830; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (74'30) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Betrachtet man musikalische Übungen, beispielsweise Etüden oder zyklische Werkgruppen, als Handlungen zu geistiger Ausformung und nicht nur als handwerkliche Übung, so mag man deren Spiel als Weg auf eine höhere Ebene oder auch Essenz, hier der Musik, verstehen, quasi als religiösen Akt. Read More →
Rebecca Clarke: Musik für Violine, Viola & Klavier; Chinese Puzzle (adaptiert von einem Chinese Lied) für Violine und Klavier + I’ll bid my heart be still (alte Melodie von der schottischen Grenze) für Viola und Klavier + Midsummer Moon für Violine und Klavier + Morpheus für Viola und Klavier - Passacaglia (auf ein altes englisches Lied) für Viola und Klavier + Violasonate + Trio Dumka Duo Concertante für Violine und Viola mit Klavier + Wiegenlied für Violine und Klavier + Wiegenlied (Arrangement auf ein altes irisches Lied) für Viola und Klavier; Ekaterina Valiulina, Violine, Giulia Panchieri, Viola, Margherita Santi, Klavier; # Brilliant Classics 97575; Aufnahme 12.2024; Veröffentlichung 10.10.2025 (66'08) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
In diesem Programm mit Musik für Violine, Viola und Klavier von Rebecca Clarke wird ihr ganz eigener Stil hörbar. Die unverwechselbare Stimme kombiniert reine Melodielinien mit impressionistischen Einflüssen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dabei werden alle drei Instrumente nur in dem Trio Dumka vereint. Alle anderen Werke sind Duos für Geige oder Bratsche und Klavier. Read More →
Peter Tchaikovsky: Six Morceaux, op. 19 No. 6 + Album für Kinder, op. 39 + Klaviersonata, op. 80 Konzertsuite aus Dornröschen, op. 66a (Bearb. Pletnev); Daniil Trifonov, Klavier; Deutsche Grammophon 4867471; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 03.10.2025 (92') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Daniil Trifonov präsentiert ein ganzes Tchaikovsky-Album mit vorwiegend ruhigen, lieblichen und charmanten Stücken, die er sehr schön, zum Teil (Sonate, Dornröschen) auch brillant und überlegen spielt. Read More →