Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge (in der Fassung des Autographs); il Gusto Barocco, Jörg Halubek (Arrangement, Cembalo, Musikalische Leitung); # Berlin Classics 0303621BC; Aufnahme 09.2024; Veröffentlichung 01.08.2025 (69'28) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Wer die Kunst der Fuge gespielt mit Tasteninstrument oder in einer Fassung für Streicher kennt, mag zunächst erschrocken oder auch erfreut aufhorchen, wird er doch hier mit einer gemischten Version, die neben den genannten Instrumenten zusätzlich Flöte, Oboe, Posaunen und Zink einsetzt, überrascht. Read More →
Samuel Coleridge-Taylor: Toussaint L’Ouverture (1901) + Ballade in D Minor for Violin & Orchestra Op. 4 (1895) + Selections from 24 Negro Melodies (1905/2022) + Suite from 24 Negro Melodies (1905); # Avie AV2763; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 01.08.2025 (66'40) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Das National Philharmonic (NatPhil) wurde 1985 als Montgomery Chamber Orchestra gegründet, nannte sich später National Chamber Orchestra und schließlich National Philharmonic und ließ sich im Music Center at Strathmore in North Bethesda, Maryland, im Nordwesten von Washington nieder. Zusammen mit dem Dirigenten Michael Repper, der bei Marin Alsop studierte, feiert es den 150. Geburtstag von Samuel Coleridge-Taylor! Read More →
Echoes of Exile: Bela Bartok: Sonate für Violine solo - Paul Ben-Haim: Sonata in G - George Enescu: Ménétrier - Eugène Ysaÿe: Malinconia - Bernd Alois Zimmermann: Sonate für Violine solo; Sueye Park, Violine; # BIS 2332; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 01.08.2025 (63'06) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Den bequemen Weg geht Sueye Park mit ihrer jüngsten Einspielung nicht. Die Solosonate von Bartok oder die beiden einzelnen Sätze von Enescu und Ysaÿe mag man als bekannte Werke hören. Doch die Sonaten von Paul Ben-Haim und Bernd Alois Zimmermann sind doch eher Spezialitäten. Read More →
dialogue of distant echoes; Ernest Bloch: Suite for Viola and Piano, Jaromír Ludvík Hruška: Sonata for Viola, Sandro Nebieridze / Ionel Ungureanu: Tunesische Rhapsodie; Ionel Ungureanu, Viola, Sandro Nebieridze, Klavier; # Genuin GEN 25931d; Aufnahme 07.-08.2024, Veröffentlichung 01.08.2025 (55'22) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Mit außerhalb des Fokus stehenden Kompositionen wollen die beiden Interpreten ihren von ihnen so verstandenen Dialog über zeitliche und stilistische Grenzen hinweg führen. Read More →
Frédéric Chopin: Valses, op. 64/2 & 3, op. 69/1 & 2, op. 70/2 - Ronaldo Miranda: Valsa Só - Cristovao Bastos: Morena - Claudre Debussy: La plus que lente, L. 121 - Jean Sibelius: Valse Triste - Francisco Mignone Valas Choro 3,5,6; Clara Sverner, Klavier; # Azul Music AMDA2171; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 01.08.2025 (59'59) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Von diesem Album geht so manches aus, das einen bewegt, zunächst die durchgehende zutiefst nostalgische und manchmal direkt melancholische Stimmung, dann aber auch die Bewunderung vor der ungebrochenen Musikalität der 88-jährigen brasilianischen Pianistin Clara Sverner. Read More →
Zygmunt Noskowski: Symphonie Nr. 3 (From Spring to Spring, 1903) + Symphonische Dichtung op. 66, Steppe; Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Antoni Wit; # Capriccio C5547: Aufnahme 2024, Veröffentlichung 01.08.2025 (57'54) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Antoni Wir setzt seinen Noskowski-Zyklus mit der saisonhaft strukturierten 3. Symphonie fort. Er dirigiert kraft- und ausdrucksvoll, vielleicht nicht ganz so schlank und federnd als Lukasz Borowicz mit dem Orchester aus Poznan, aber er lässt die Farben in Noskowskis Musik gut aufblühen. Read More →
Dmitri Shostakovich: Klaviertrios Nr. 1 und Nr. 2 + Klavierquintett; Oliver Schnyder Trio (Andreas Janke, Violine, Benjamin Nyffenegger, Violoncello, Oliver Schnyder, Klavier), Julia Fischer, Violine, Nils Mönkemeyer, Viola; # Prospero Classical 199350105425; Aufnahme 06.+09.2020; Veröffentlichung 01.08.2025 (76'52) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Die immerwährende Todesangst vor den Schergen des stalinistischen Terrorregimes konnte Shostakovich noch am ehesten in seiner Kammermusik verarbeiten, da dieses intimere Medium ihm auch den Freiraum beließ, diese Furcht auszudrücken und gleichzeitig die gewollte persönliche Ausdrucksweise in der Komposition zu realisieren. Read More →
Frédéric Chopin: Nocturnes Nrn. 1-21; Tom Hicks, Klavier; # Divine Arts DDX 21249; Aufnahmen 2023 / 2024, Veröffentlichung 01.08.2025 (63'47 / 48'11) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der 31 Jahre alte, aus Guernsey stammende Pianist Tom Hicks legt mit diesem Album eine der interessantesten Gesamtaufnahmen von Chopins Nocturnes vor. Interessant sind die Interpretationen, weil sie persönlich sind, ohne recherchiert oder übertrieben eigenwillig zu sein. Read More →
Ludwig van Beethoven: Complete Piano Sonatas; Giovanni Bellucci, Klavier; # Brilliant Classics 95132; Aufnahmen o.A., Veröffentlichung 01.08.2025 - Rezension von Remy Franck ** (For English, please scroll down)
Giovanni Belluccis Gesamtaufnahme von Beethovens Klaviersonaten gehört zu den interessantesten im Katalog und verdienen diese Vereinigung der Wiederveröffentlichung der bereits vorhandenen Volumes und der Neuaufnahmen der verbleibenden Sonaten in einer Box. Read More →
A Reflection of the Era; Edvard Grieg: Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 op. 45 - César Franck: Sonate für Violine und Klavier; Nicolas Medtner: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1; Mikhail Pochekin, Violine, Kenny Broberg, Klavier; # Hänssler Classic HC24061; Liveaufnahme 02.2025, Veröffentlichung 01.08.2025 (72'23) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der Geiger Mikhail Pochekin und der Pianist Kenny Broberg spielen ein romantisches Programm, in dem die beiden Instrumentalisten mit höchster Inspiration miteinander dialogisieren. Von beiden Interpreten versucht keiner, den anderen zu dominieren, sondern sie sind Partner im besten Sinne des Wortes. Pochekins helle, leidenschaftliche Klänge und Brobergs virtuoses, klares Spiel werden von jedem Einzelnen bewundert. Read More →