Luciano Berio: Sämtliche Streichquartette: Glosse, Notturno (Quartetto III), Quartetto per archi, Sincronie, Study; Quatuor Molinari (Olga Ranzenhofer, Antoine Bareil, Violine, Frédéric Lambert, Viola, Pierre-Alain Bouvrette, Cello); # Atma Classique ACD22848; Aufnahme 11.2024; Veröffentlichung 02.05.2025 (59'44) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Musikdenken von Berio war vor allem auf Beweglichkeit gerichtet, die Durchlässigkeit von Genres, das Überschreiten von Grenzen oder sogar die Auflösung von Ritualen, vor allem aber das Ineinandergreifen mit Sprache. Insofern mögen seine Kompositionen für Quartett, einem hermetisch festgefügten Mikrokosmos, überraschen. Read More →

Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1, op. 26 - Erkki-Sven Tüür: Violin Concerto No. 2, Angel’s Share; Hans Christian Aavik, Violine, Odense Symphony Orchestra Gemma New; # Orchid ORC100380; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (51') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Trotz des technisch wie musikalisch bemerkenswerten Geigenspiels des jungen estländischen Geigers Hans Christian Aavik ist die Aufnahme des Ersten Violinkonzerts von Max Bruch enttäuschend. Das liegt an der Dirigentin Gemma New, die den Orchesterklang etwas lieblos gestaltet und vor allem an der Aufnahme, die recht dumpf ist und der es an Transparenz fehlt. Read More →

Tenebrae 1652. Passionsmusik am Wiener Kaiserhof; Pietro Andrea Ziani: Haec est Crux pretiosa - Giacomo Carissimi:  Raeambulum Versus 9 + Lectio I, Feria V in Coena Domini + Praeambulum Versus 1 + Praeambulum Versus 41 + Lectio III, Sabbato Sancto - Anonymus: Quanti sosopiri e piant + A pianger le tue colpe - Pietro Cesi Romano: Lectio I, Feria VI in Parasceve + Jesu, dilecte Jesu - Orazio Michi: Vermiglia l’aurora - Domenico Mazzocchi: Io mi parto, o mio Signore - Johann Jacob Froberger: Toccata da sonarsi alla leuatione - Giovanni Girolamo Kapsberger: Toccata e Monaca - Giovanni Felice Sances: Pianto della Madonna. Stabat Mater - Girolamo Frescobaldi: Balletto, Corrente del Balletto, Passacagli; Riccardo Pisani, Tenor, La Florida Capella, Ensemble der Innsbrucker Hofmusik, Marian Polin, Orgel & Leitung; # Musikmuseum CD13073; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (75’29) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Wir sind am Wiener Kaiserhof in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die GattinnePizzicaton zweier Kaiser haben die besten Komponisten aus Italien an den Hof geholt und somit römischen Glanz nach Schönbrunn gebracht, jenes Schloss, das Kaiserin Eleonora Gonzaga bis 1643 als Residenz erbauen ließ. Read More →

Frédéric Chopin: Alle Walzer; Alberto Nones, Klavier; # Halidon Music;  Aufnahmen 11.2024, 01.2025, Veröffentlichung 02.05.2025 (65'38) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Emotionen, Melancholie, Intimität, dazu ab und zu ein Hauch von Traurigkeit, und schon haben wir ein romantisches Album mit allen Chopin-Walzern, würdig interpretiert von Alberto Nones, der jedes Merkmal der Romantik und den gedämpften Ton der Kompositionen respektiert.
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Johann Amon: Sonaten für Klavier und Flöte, WoO 9 Nr. 1-3 + Sonate C-Dur für Klavier und Flöte, WoO 10 Nr. 1 -2; Dorothea Seel, Flöte, Christoph Hammer, Fortepiano; # Spektral DIG25217; Aufnahme 09.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (77') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die Flötistin Dorothea Seel und der Fortepianist Christoph Hammer erwecken fünf Flötensonaten des Bamberger Komponisten Johann Amon (1763-1825) zu neuem Leben. Read More →

A garden of black flowers; Musik von Cipriano de Rore, Pierre Vermont, Luca Marenzio (Giovanni Pierluigi da Palestrina (Vincenzo Ruffo d Adrian Willaert u.a.); astrophil & stella (Johanna Bartz, Leitung & Renaissancetraversflöte, Giovanna Baviera, Gambe & Mezzosopran, Anna Danilevskaia, Gambe, Claire Piganiol, Harfe; # Albus Fair Editions ALB011; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (48'44) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

« Liebe und Melancholie in Diminutionen, Motetten und Madrigalen aus dem späten 16. Jahrhundert », so wird das Debüt-Album des jungen Ensembles astrophil & stella angekündigt. Read More →

Richard Strauss: Salome; Malin Byström, Katarina Dalayman, Gerhard Siegel, Johan Reuter, Bergen Philharmonic Orchestra, Edward Gardner; #   Chandos CHSA 5356(2); Aufnahme 02.2022, Veröffentlichung 02.05.2025 (99'55) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wie schon in der Aufnahme des Fliegenden Holländers (siehe unten) ist auch in dieser Salome Edward Gardner der prägende Interpret. Er führt das Bergen Philharmonic zu einer ausdruckvollen Leistung und einem sehr transparenten, detailreichen Klang. Read More →

Ruggero Leoncavallo: I Pagliacci; Placido Domingo, Ileana Cotrubas, Matteo Manuguerra, Heinz Zednik, Wolfgang Schöne, Orchester der Wiener Staatsoper, Adam Fischer; # Orfeo C240121; Liveaufnahme 06.1985, Veröffentlichung 02.05.2025 74'21) – Rezension von Remy Franck

Diese Liveaufnahme der Premiere von I Pagliacci in der Ponnelle-Inszenierung dokumentiert einen grandiosen, spannenden, vokal wie orchestral überragenden Opernabend aus der Wiener Staatsoper. Read More →

Auf den Spuren von Julius Kosleck. Historische Kornette und Fanfaren; Helen Barsby, Willi Budde, Rüdiger Meyer, Gabor Jakab, Mira Lange,Klavier; # Edition Kaleidos KAL 6375-2, Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (77’00) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Julius Kosleck war ein bedeutender Trompeter des 19. Jahrhunderts. Selbst Militärmusiker, war er später auch Dozent an der Musikhochschule in Berlin. Er veröffentlichte ein wichtiges Lehrbuch und beschäftigte sich intensiv mit der technischen Geschichte und Entwicklung seines Instrumentes. Read More →

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45; Miku Yasukawa, Sopran, Jochen Kupfer, Bassbariton, Chor und Orchester Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki; # BIS 2751; Aufnahme 01.2024; Veröffentlichung 02.05.2025 (64'55) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Diese Interpreten sind nicht die ersten, die aus ihrem erprobten Umfeld, dem Kantatenwerk von Johann Sebastian Bach, herauskommen und sich auf neuen Pfaden bewegen. Das Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki hat bei den Einspielungen des Barockkomponisten zumeist überzeugende bis großartige Ergebnisse erzielt. Read More →

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