Alberto Ginastera: Streichquartette Nr. 1-3 (Nr. 1 op. 20; Nr. 2 op. 26; Nr. 3 op. 40 für Sopran & Streichquartett); Kiera Duffy, Sopran, Miro Quartet; # Pentatone PTC5187412; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 25.07.2025 (72'07) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Diese CD zeigt die drei Streichquartette des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera (1916-1983) und gibt damit einen Einblick in die verschiedenen Schaffensperioden des Komponisten. Read More →

Heinrich Marschner: Overtures and Stage Music, Vol. 3; Das Schloss am Aetna + Der Bäbu + Die Verlobung vor der Trommel + Lukretia + Sangeskönig Hiarne; Janáček Philharmonic Ostrava, Dario Salvi; # Naxos 8.574483; Aufnahme 05.2024, Veröffentlichung 25.07.2025 (72'05) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dario Salvi setzt seine Erkundung der Bühnenmusik von Heinrich August Marschner fort. Der dritte Band der Reihe präsentiert Auszüge aus den späten Opern Das Schloss am Ätna, Lukretia, sowie die Ballettmusiken Sangeskönig Hiarne als auch Der Bäbu. Das ist alles gefällige Musik mit vielen guten Einfällen, die von Dario Salvi und den Musikkern aus Ostrava auf solidem Niveau in einer guten Tonaufnahme dargeboten wird. Read More →

Threads of Eternity; Lili Boulanger: D’un matin de printemps + D’un soir triste + Psaume CXXIX + Vieille Prière bouddhique - Unsuk Chin: Subito Con Forza; Stephen Martin, Tenor, Rutgers Glee Club und Rutgers Kirkpatrick Choir, Brandon Williams, Rutgers Voorhees Choir, Stephanie Tubiolo, Rutgers Symphony Orchestra, Ching-Chun Lai; # Albany TROY2004; Aufnahme 05. + 11.2023, 02.2024; Veröffentlichung 25.07.2025 (34'23) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die letzten Werke von Lili Boulanger wie An einem Frühlingsmorgen und An einem traurigen Abend entstanden kurz vor ihrem Tod, als sie schon von Krankheit gezeichnet war. Sie zeigen eine intime und reife kompositorische Stimme. Weiterhin Farben und Harmonien auslotend kann sie beim Frühlingsmorgen mit frischem und fröhlichem Charme überzeugen, der auch impressionistische Akzente von Debussy. Als Gegensatz dazu bildet der Tod im traurigen Abend die treibende Kraft aus Schmerzen von enormer sinnlicher Vielfalt. Read More →

Lumina; Georg Friedrich Händel: Lascio ch'io pianga aus Rinaldo HWV 7 +  Ombra mai fu aus Serse HWV 40 - Franz Schubert: Ave Maria D. 839 - Marguerite Monnot: Hymne an die Liebe - Antonin Dvorak: Lied an den Mond aus Rusalka - Franz Liszt: O komm zu mir im Traum - Giulio Caccini: Amarilli - Johann Sebastian Bach / Charles Gounod: Ave Maria - Reynaldo Hahn: A Chloris - Joseph Canteloube: Bailero aus Chants d'Auvergne - Richard Strauss: Morgen op. 27 Nr. 4 - Serge Rachmaninov: Vocalise op. 34 Nr. 14 - Traditional (Irland): The Last Rose of Summer; Samuel Marino, Jonathan Ware, Klavier, Covent Garden Sinfonia, Ben Palmer; # Decca 4871226; Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 25.07.2025 (52'40) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Von Samuel Marinos wunderbar reiner und emotional wohl dosiertem Gesang haben wir schon geschwärmt. Nicht weil der Sänger als männlicher Sopran eine Ausnahmerolle spielt, sondern weil er wirklich gut singt und in einem sicherlich begrenzten Repertoire den Hörer bezaubern kann. Read More →

Oscar Lorenzo Fernandez: Suítes Brasileiras Nos. 1, 2 & 3 + Prelúdios do Crepúsculo + Sonata Breve; Clélia Iruzun, Klavier; # Naxos 8.574593; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 25.07.2025 (74'33) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Oscar Lorenzo Fernandez (1897-1948) ist, verglichen mit seinen Zeitgenossen Villa Lobos oder Francisco Mignone, ein Traditionalist und ein Meister der Miniatur. Seine oft von brasilianischer Volksmusik beeinflusste Musik ist raffiniert und stimmungsvoll zugleich. Read More →

Alan Hovhaness: Concerto No. 2 für Violine & Ensemble + Yeraz (The Dream), Op. 56/2 + Khirgiz Suite, op. 73/1 + @ Les Baux, Op. 261 (1973) - Violin Sonata, Op. 11 (1937) + Three Visions of Saint Mesrob, Op. 198 (1962) + Varak, Op. 47a (1944) + Oror (Lullaby), Op. 1 (1922/26, Arr. Dana Paul Perna for violin, strings and harp, 2016); Zina Schiff, Valerie Stark, Salzburg Chamber Soloists, Avlana Eisenberg; # Naxos 8.559957; Aufnahmen 2016, 2022, Veröffentlichung 25.07.2025 (70') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der armenisch-amerikanische Komponist Alan Hovhaness (1911-2000) war eine der schillerndsten Musikfiguren in den Vereinigten Staaten. Er war ungeheuer produktiv und schrieb über 400 Werke (u.a. 60 Symphonien und neun Opern). Hovhaness hat eine sehr persönliche Tonsprache, tonal, mit deutlichen Einflüssen orientalischer, asiatischer und europäischer Musik. Auch die Polyphonie mittelalterlicher Komponisten hat ihn beeinflusst. Und doch konnte er, bei all dem, seine Herkunft nicht verheimlichen. Seine Expressivität ist, im Grunde, sehr slawisch. Read More →

Liza Lim: A Sutured World für Violoncello und Orchester + Mary / Transcendence after Trauma + The Compass; Nicolas Altstaedt, Violoncello, Carin Levine, Flöte. William Barton, Didgeridoo, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Edward Gardner, Franck Ollu, Christoph Poppen; # BR Klassik 900647 (musica viva 47); Aufnahmen 01.2007 + 05.2023 + 10.2024; Veröffentlichung 25.07.2025 (69'03) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die Musik der australischen Komponistin Liza Lim kennt, wie sie selbst, keine kulturellen Grenzen und öffnet sich unterschiedlichsten Sujets. Ihre Kompositionen beziehen sich oft auf universelle menschliche Fragen, die sie klanglich auslotet. Die ausgeprägte Spiritualität der Werke geht in der musikalischen Struktur auf und wirkt deshalb nie aufgesetzt. Read More →

Georg Friedrich Händel: Alexander's Feast; Miriam Kutrowatz, Daniel Johannsen, Damien Gastl, Arnold Schoenberg Chor, Zefiro, Alfredo Bernardini; # Arcana A582; Liveaufnahme 06.2024, Veröffentlichung 18.07.2025 (81') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Diese Liveaufnahme vom Styriarte Festival präsentiert die englische Originalfassung des Händel-Oratoriums Alexander’s Feast, das die antike Geschichte von der Fähigkeit des Sängers Timotheus erzählt, die Stimmung des großen Alexander zu beeinflussen, « und so einen wahren Emotionsrausch hervorzurufen, der die Macht der Musik über Politik und Krieg veranschaulicht. »  Read More →

....flowering over Lethe...; Valentin Silvestrov: Nostalghia to Leonid Hrabovsky + Birthday Dedications op. 20 + 19 November 1828 ... in memoriam Franz Schubert op. 32 + Moments of Memory I op. 8 to Alexander Knaifel + 3 Postludes op. 64 to Arvo Pärt + 3 February 1857 ... in memoriam Mikhail Glinka op. 43 + 3 Waltzes with a Postlude op. 3 to André Volonksy + Hommage à Henry Purcell op. 95 + 2 Dialogues with a Postscript; Alexei Lubimov, Klavier; # Fuga Libera 32 - FUG846; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 18.07.2025 (79'03) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Geburtstage und Ehrungen spielen eine wichtige Rolle im musikalischen Schaffen von Valentin Silvestrov. Alexei Lubimov hat solche Kompositionen für dieses Album zusammengestellt. Es ist eine bezaubernde Folge ruhiger, oft zärtlich-poetischer Melodien, unter denen selbst ein Vivace ruhig und lieblich klingt. Alexei Lubimov gelingt es, die Ruhe und Besinnlichkeit der Musik derart inspiriert wiederzugeben, dass das fast 80 Minuten dauernde Programm nicht monoton wird. Read More →

Paraphrases: John Corigliano: Red Violin Caprices - Heinrich Wilhelm Ernst: Die letzte Rose + Erlkönig - Nathan Milstein: Paganiniana - Niccoló Paganini: God Save the King - Isang Yun: Königliches Thema; Fabiola Kim, Violine; # Solo Musica SM447; Aufnahme 08. 09.2024; Veröffentlichung 18.07.2025 (52'34) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Nach dem Klavier ist die Violine das am meisten genutzte Instrument, um mit nur einem Bogen auf vier Saiten mehrstimmige Werke aufzuführen, die dem Repertoire für Klavier-, Lied- oder Orchester entstammen. Wie die Virtuosen der Frühromantik bis hin zur Moderne sich dieser Herausforderung in ihren Kompositionen gestellt haben, daraus bringt Fabiola Kim eine Auswahl zu Gehör. Read More →

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