Tonhalle Düsseldorf
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Die Düsseldorfer Tonhalle wird umfassend saniert. Nachdem in der diesjährigen Sommerspielpause bereits erste Arbeiten im Innenbereich abgeschlossen wurden, beginnt nun Anfang November der erste Bauabschnitt zur Sanierung der Westfassade und des Verwaltungstrakts. Read More →

Niccolo Paganini; Kammermusik für Violine & Gitarre (Quartett Nr. 10 F-Dur für Gitarre & Streichtrio + Sonate Nr. 1 für Violine & Gitarre + Terzetto für Violine, Gitarre & Cello); Benjamin Schmid, Violine, Petrit Ceku, Gitarre, Benedict Mitterbauer, Viola, Florian Eggner, Cello; # Gramola 99318; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 07.11.2025 (52'41) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Niccolo Paganini (1782-1840) war nicht nur Geiger, sondern auch ein exzellenter Gitarrist und komponierte viel für dieses Instrument. Der Violinist Benjamin Schmid und der Gitarrist Petrit Ceku präsentieren gemeinsam mit Florian Eggner, Violoncello, und Benedict Mitterbauer, Viola, das Gitarrenquartett Nr. 10, die Sonate Nr. 1 für Violine und Gitarre sowie das Terzett für Violine, Gitarre und Violoncello – Werke unterschiedlicher Gattungen, die zu Paganinis Lebzeiten nur teilweise veröffentlicht wurden. Read More →

Von Licht und Frieden – geistliche Chormusik der Romantik und Moderne; Jens-Peter Enk, Orgel, Wuppertaler Kurrende, Lukas Baumann; # Rondeau ROP6277; Aufnahme 01.2025, Veröffentlichung 31.10.2025 (60'13) – Rezension von Jan-Geert Wolff ** (For English please scroll down)

Professionelle Chöre verfügen in der Regel über einen festen Stimmenpool oder haben gute Sänger in der Hinterhand, um für ein Konzert oder eine Aufnahme die bestmögliche Besetzung zusammenstellen zu können. Bei Knabenchören ist das so eine Sache: Zum einen hapert es zuweilen an talentiertem Nachwuchs und dann muss der Dirigent mit dem Stimmbruch auch stets eine Variable im Auge haben, die ihm im schlimmsten Fall einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen kann. Insofern sind Konzerte und Aufnahmen solcher Ensembles immer in besonderem Maße Momentaufnahmen. Read More →

Ritual, The Cycle of Life. Sephardic and Arab-Andalusian Songs; Françoise Atlan, Gesang, Carles Magraner, Viola da gamba, Aziz Samsaoui, Kanun, Saz, Oud, Kaveh Sarvarian, Nay, Tombak, Jota Martínez, Shofar, Drehleier, Kopuz, Laute, Darbuka, Riq und Tar, Capella de Ministers, Carles Magraner; # CDM 2560; Aufnahmen 2025, Veröffentlichung 04.11.2025 (71'14) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Das Album Ritual der Capella de Ministrers lässt die gemeinsame Erinnerung der Völker des Mittelmeerraums durch sephardische, arabische und hebräische Lieder wieder aufleben. Die Capella teilt mit: « Als Erbe des sephardischen Exils von 1492 verbindet diese Musik Städte von Istanbul bis Jerusalem und erinnert an die Stärke einer Kultur, die auf Koexistenz gegen Unterdrückung und Vergessenheit aufgebaut ist. Sie erklingt als Aufschrei gegen Ausgrenzung und als Akt des Widerstands für Frieden und gegen Völkermord. » Read More →

Rei Hotoda

The Las Vegas Philharmonic announced the appointment of its next Music Director, Rei Hotoda. The announcement was made by Artistic Consultant Leonard Slatkin after a concert. Read More →

Pain and Eros; Mikis Theodorakis: Symphonie Nr. 1 - Ektoras Tartanis: Erato Psaltrian; Anneleen Lenaerts, Harfe, Kosma Ranuer Kroon, Bariton, Freiburg Philharmonic Orchestra, Ektoras Tartanis; # TyXart  TXA25202; Liveaufnaghmen 03.2024, Veröffentlichung 31.10.2025 (74'40) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Mikis Theodorakis’ Symphonie Nr. 1, oft Proti Simfonia genannt, wurde 1957 vollendet und enthält in ihren drei Sätzen einerseits Musik, die Aufruhr und Angst ausdrückt, andererseits aber auch lyrische und anmutig farbige, teils sogar regelrecht zärtliche oder auch bewegend elegisch klagende Passagen. Read More →

Frank Martin: Concerto pour 7 instruments à vent + Etudes + Polyptyque. Bartłomiej Niziol, Violine, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Philippe Bach; # Schweizer Fonogramm SF0018, Aufnahme 05.2024, Veröffentlichung 01.11.2025  (68'22) - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)

Kunst soll Gestalt verleihen, so wird Frank Martin im Booklet zu diesem neuen, anregenden Album zitiert. Gestalt meint hier nicht konkrete Abbildung, sondern eher Eindruck, Stimmung, persönliches Erleben. All diese Eigenschaften finden sich in den Interpretationen der drei Instrumentalwerke des Genfer Komponisten. Read More →

Le Palais des Dégustateurs is releasing a recording of Jean Françaix's L 'Apocalypse selon Saint Jean (The Apocalypse according to Saint John) an immense work, a great spiritual fresco in an inspired interpretation by conductor Jean-Pierre Lo Ré. On this occasion, Rémy Franck spoke to Jacques Françaix, the composer's son, who is dedicated to managing his father's musical heritage, including the creation of a website (www.jeanfrancaix.com).

Jean Françaix

Where do you see your father in today’s musical world?
I have noticed, with some saddened astonishment, that my father’s name is hardly ever mentioned in the French music press as one of the most important French composers of the 20th century.
Yet he was the most widely performed living French composer in the world and, judging by the feedback I get from his publishers and Sacem, the importance of programming his works worldwide has not diminished since. Read More →

Jean Françaix: L'Apocalypse selon Saint-Jean (1939); Tatiana Probst, Sopran, Daïa Durimel, Alt, Patrick Garayt, Tenor, Chœur français d’oratorio, Chœurs Elisabeth Brasseur, Chœur de Cernay la Ville, Choristes de Rambouillet, Guyancourt, Croissy, Orgeval, Paris, Orchestre français d’oratorio, Jean-Pierre Lo Ré; # Le Palais des Dégustateurs PDD044: Live-Aufnahme 05.2024, Veröffentlichung 02.11.2025 (65'30) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Gegen Ende seines Lebens betrachtete Jean Françaix (1912-1997) sein einziges Oratorium, L’Apocalypse selon Saint-Jean, als sein bestes Werk, das seine gesamte Kunst zusammenfasste, obwohl er es bereits im Alter von 27 Jahren komponiert hatte! Read More →

Elzbieta Penderecka
(c) Bruno Fidrych

Elzbieta Penderecka has suddenly passed away yesterday, the Penderecki Institute said. She was 78 years old. The musical world mourns the loss of a cultural manager who tirelessly promoted music in Poland abroad, supporting the careers of many young artists. Read More →

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