Konzerthaus Wien,
(c) Victoria Coeln

Zum Abschluss des Zyklus ‘Originalklang’ in der laufenden Saison im Wiener Konzerthaus waren Ton Koopman und seine Amsterdam Baroque Choir und Orchestra zu Gast. Zusammen mit Solisten boten sie das als zweites für London entstandene Oratorium Deborah an. Dabei hatte der Komponist Händel nicht zwingend ein glückliches Händchen gezeigt. Dass die Aufführung dennoch auch heute noch das Publikum am Ende zu Ovationen hinreißen konnte, erlebte Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →

Dmitri Shostakovich

Nach einem ersten Orchester-Marathon mit den Solokonzerten und den Symphonien 4, 11, 8, 6 und 15 folgten beim großen Shostakovich Festival in Leipzig drei Kammermusik-Rezitals mit den Sonaten, Trios und dem Klavierquintett. Michael Oehme berichtet. Read More →

Ludwig van Beethoven, 1819, von Joseph Karl Stieler

Die Jury des 17. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerbs Wien 2025 hat den 28-jährigen amerikanischen Pianisten Derek Hartman als Gewinner des 17. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerbs gekürt. Read More →

Ukrainian soprano Mariana Poltorak has won First Prize at the 21st Ada Sari International Vocal Artistry Competition in Nowy Sącz, southern Poland. Read More →

Californian Santa Monica Symphony has announced the appointment of Pola Benke as Music Director. Currently serving as Assistant Conductor for both the Long Beach Symphony and the Riverside Philharmonic, Pola Benke is also a skilled cellist.

Brett Dean
(c) Bettina Stoess

Mit dem australischen Komponisten und Bratschisten Brett Dean begrüßt die Deutsche Radio Philharmonie zur neuen Saison einen neuen Creative Partner. Er folgt auf Jörg Widmann und wird mit eigenen Werken sowie kuratierten Projekten wichtige Impulse setzen. Read More →

Musikverein Wien

Ein Kammerkonzert der herausragenden Art war im Goldenen Saal des Musikvereins Wien zu erleben. Uwe Krusch hörte für Pizzicato, welches Programm die Geigerin Janine Jansen und der Pianist Denis Kozhukhin anzubieten hatten. Read More →

Sisters; Rossini: Otello, Sinfonia + La Donna del Lago, Vivere io non potrò + Elisabetta, regina d'Inghilterra, Non bastan quelle lagrime + Semiramide, Giorno d'orror - Viardot: Le dernier sorcier, Pourrais-je jamais aimer une autre femme? + Les Monts de Géorgie, Dans les plaines de Géorgie - Gluck: Orfeo ed Euridice, Amour, viens rendre à mon âme & J'ai perdu mon Euridice - Berlioz: Les Troyens, Les chants joyeux - Bertin: Fausto, Ouverture - Bellini: I puritani, Qui la voce sua soave - Grandval: Mazeppa Entracte. Le Jardin de Kotchoubey & Divertissement No. 3, Danse Ukrainienne - Saint-Saëns: Desdichado, Boléro; Karine Deshayes, Delphine Haidan, Mezzosopran, Orchestre national Avignon-Provence, Debora Waldman; # NoMadMusic NMM118; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 23.05.2025 (71') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

A priori hatte ich geglaubt, dies könne ein erfolgreiches Album sein, gerade weil die Stimmen der beiden Mezzos Karine Deshayes und Delphine Haidan so unterschiedlich im Timbre sind. In den Duetten ergibt das ein schönes Singen, weil sich die Stimmen wunderbar umgarnen und die zwei Vokallinien sich klar voneinander abgrenzen, mit Deshayes auf der helleren, Haidan auf der dunkleren Seite. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3, Schottische + Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27 - Felix Mendelssohn / Lahav Shani: Lieder ohne Worte op. 19b Nr. 6; op. 38 Nr. 2; op. 67 Nr. 4 (Orchesterfassungen); Rotterdam Philharmonic Orchestra, Lahav Shani; # Warner Classics 5021732723253; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 23.05.2025 (60'22) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Mendelssohns dritte Symphonie erklingt in Lahav Shanis Interpretation mit viel Frische und Transparenz, rhetorisch fließend, expressiv und spannungsgeladen. Shani vermeidet Akzentuierungen und Atemholen, was zu nicht unbedingt sinnvollen Mikropausen führen könnte. Das Adagio lässt er melodisch aufblühen, ausdrucksvoll, aber ohne Pathos. Read More →

Backstage; Verdi: La Traviata, Lunge da lei… De' miei bollenti spiriti (Alfredo) + Rigoletto, Ella mi fu rapita!… Parmi veder le lagrime & La donna e mobile (Duca) + Macbeth, O figli miei!… Ah, la paterna mano (Macduff) - Donizetti: Lucia di Lammermoor, Tombe degli avi miei… Fra poco a me ricovero (Edgardo) + Il duca d'Alba, Inosservato, penetrava in questo… & Angelo casto e bel (Marcello)Puccini: Gianni Schicchi, Avete torto!... Firenze è come un albero fiorito (Rinuccio) + La bohème, Che gelida manina! (Rodolfo) - Gounod: L'Elisir d'amore, Una furtiva lagrima (Nemorino) + Mireille, Mon cœur est plein d'un noir souci… Anges du paradis (Vincent) + Roméo et Juliette, L'amour… Ah ! Lève-toi, soleil ! (Roméo) - Delibes: Lakmé Lakmé ! Lakmé ! Lakmé ! Ah ! viens dans la forêt profonde (Gérald) - Massenet: Werther, Toute mon âme est là !… Pourquoi me réveiller, ô souffle du printemps ? (Werther) - Rossini: Soirées musicales: La Danza - Traditional: Core 'ngrato - Lehár: Le pays du sourire, Act II: Je t'ai donné mon cœur (Sou-Chong); Kévin Amiel, Tenor, Orchestra Sinfonica G. Rossini, Frédéric Chaslin; #  Aparté AP358; Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 23.05.2025 (68') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der Franzose Kévin Amiel stellt sich mit diesem Programm einer überwältigenden Konkurrenz, und an dieser muss man ihn daher auch messen. Und, bei allen Einschränkungen, die ich machen muss, bleibt die Bilanz positiv. Read More →

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