Sehnsucht. Kunstlieder jüdischer Komponisten zwischen Wien und Amsterdam; Erich Zeisl: Dieselbe + Das trunkene Lied + Ein ganzes Leben + Letzter Tanz + Die Nacht + Schrei + Der Weise; Arnold Schönberg: Dank, Op.1, Nr. 1 + Abschied, Op.1, Nr. 2 - Alexander Zemlinsky: Geflüster der Nacht, Op. 2/1 Nr. 3 + Vor der Stadt, Op. 2/1 Nr. 7 + Frühlingstag, Op. 2/2 Nr. 1 + Der Traum, Op. 2/2 Nr. 3 + Empfängnis, Op. 2/2 Nr. 6 + Da waren zwei Kinder, Op. 7 Nr. 1 + Entbietung, Op. 7 Nr. 2 - Henriëtte Bosmans: Complainte du petite cheval blanc + La chanson fatale + Le regard éternel + Le diable dans la nuit; Äneas Humm, Bariton, Renate Rohlfing,Klavier; # Rondeau ROP6276, Aufnahme 11.2024, Veröffentlichung 03.10.2025 (60'09). - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)
Verlangen nach Heimat, nach Familie, nach Leben – viele jüdische Mitmenschen mussten sich diesem Sehnen währen der Nazi-Zeit stellen. Komponisten wie Erich Zeisl, Arnold Schönberg, Alexander Zemlinsky und Henriëtte Bosmans zwangen sich ins äußere und innere Exil, um wieder Leben zu spüren. Read More →
Remy Franck being interviewed by radio and TV journalists
Cluj-Napoca will host, for the first time in Romania, the International Classical Music Awards (ICMA). The announcement was made today, during a press conference held in Cluj-Napoca. The Transylvania State Philharmonic will host this landmark event in the classical music world, which will take place on April 9, 2027, in the Héritage Hall of the Gheorghe Dima National Academy of Music. Read More →
From 23 June to 3 July 2026, the Bamberger Symphoniker will once again host The Mahler Competition for the most promising young conductors. The application period runs from 15 September to 31 October 2025. Read More →
In Luxemburg dankt heute Großherzog Henri zugunsten seines Sohnes, des Erbgroßherzogs Guillaume ab. Ein kleiner Ausschnitt aus einem Film über die Luxemburger Dynastie zeigt den Prinzen in der Schule. Die Szene ist unterlegt mit Edward Elgars Nimrod aus den Enigma Variations. Read More →
Paul Ben-Haim: Concerto for violoncello and chamber orchestra (1962) + Three Songs without words (1952) + Music for violoncello (1977) + Two Landscapes, op. 27 (1939) + Sonata fort two mandolins, guitar, harpsichord and two string orchestras (1969); Ofer Canetti, Cello, Andrei Gologan, Klavier, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Friederike Kienle; # Capriccio C5556; Aufnahmen 06 & 19.2024, Veröffentlichung 03.10.2025 (64'47) -Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Paul Ben-Haim (1897-1984) schrieb mit dem Cellokonzert ein deutlich von jüdischen Themen geprägte Musik, das mit einem rhythmischen und etwas zirzensischen ersten Satz beginnt. Der langsame zweite Satz ist elegisch und in seinem verhaltenen Cantando auch von Trauer erfüllt. Das Finale ist tänzerisch und die Musik zeigt eine deutliche Nähe zur Volksmusik. Es ist ein sehr anspruchsvolles und ansprechendes Werk. Read More →
Serenade; Amy Beach: Ballad op. 6 + By the still waters op. 114 + Nocturne op. 107 + Cradle Song of the Lonely Mother op. 108 + Ständchen von Richard Strauss, Bearbeitung für Klavier solo - Agathe Backer-Grøndahl: Serenade op. 37 + Taagedans & Valse capriçieuse aus Klavermusikk op. 68 + Fantasistykker op. 45 + Huldreslaat - Rebecca Clarke: Theme and Variations (1908) + He Hath Filled the Hungry (Bearb. von Esurientes von J. S. Bach, aus dem Magnificat in D-Dur); Benjamin Engeli, Klavier, # Prospero Classical PROSP0121; Aufnahme 03.2025, Veröffentlichung 03.10.2025 (71'33) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der Titel dieses Albums ist irreführend. Die meisten Stücke sind keine Serenaden und entsprechen auch nicht dem Charakter einer Serenade. Der Schweizer Pianist Benjamin Engeli hat vielmehr ein sehr abwechslungsreiches Programm von Werken von Komponistinnen zusammengestellt. Die meisten sind kurz und dauern so um die zwei bis vier Minuten. Nur Amy Beachs anspruchsvolle Ballade sowie Theme and Variations von Rebecca Clarke dauern länger, ca. 10 und etwas mehr als 20 Minuten. Etliche Stücke sind leicht und gefällig, andere durchaus ernst. Read More →
Between Eusebius and Florestan; Robert Schumann: Fantasiestücke op. 12 + Symphonische Etüden op. 13; Florian Krumpöck, Klavier; # Gramola 99357; Aufnahme 02.2022, Veröffentlichung 03.10.2025 (69'14) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Florian Krumpöck beginnt dieses Album mit einer feinfühligen und extrem kontrastreichen Interpretation von Robert Schumanns Fantasiestücke op. 12. So zart das erste Stück, Des Abends, beginnt, so überschwänglich klingt das zweite, Aufschwung. Read More →
German Polish conductor Mateusz Moleda will conduct the Orchestre de Chambre du Luxembourg at the local Philharmonie, on October 7. Moleda was significantly influenced by his mentor Marek Janowski, for whom he worked as an assistant. In October 2023, he won 1st prize and the orchestra's special prize at the prestigious Sergei Koussevitzky International Conducting Competition. Remy Franck made the following interview with him.
Mateusz Moleda
Mateusz, as a German-Polish conductor you have roots in two important musical countries. Where do you belong to, musically?
The question of my musical identity is a very complex one. I was born and raised in Germany. As a conductor, my years as Marek Janowski’s assistant naturally had a profound influence on me through “his” repertoire – that is, Schumann, Brahms, Bruckner, Wagner, and Strauss. But perhaps that is also precisely why I am extremely happy that some time ago I was able to study Polish music very intensively as part of my PhD at the Krzysztof Penderecki Academy of Music in Cracow. Read More →
Nach einer vierzehn Jahre dauernden Sanierung mit extrem gestiegenen Kosten steht ein Termin zur Wiedereröffnung der Kölner Bühnen fest. Anfangs war eine Wiedereröffnung für 2015 geplant – mit Kosten von rund 250 Millionen Euro. Read More →
Bei dem von der Stadtluxemburger Bürgermeisterin veranstalteten Mammutspektakel zu Ehren des großherzoglichen Paares, das mit dem Thronwechsel ab diesem Freitag in seine Funktionen eingeführt wird, spielen auch die Luxemburger Philharmoniker, und zwar, wegen Regengefahr auf Instrumenten, wie sie vergangenes Jahr das Orchestre National de France bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris benutzte. Read More →