Der aus Trier stammende deutsche Bariton Franz Grundheber ist gestern Nachmittag an seinem 88. Geburtstag gestorben. Nach dem Studium in Hamburg, einem zweijährigen Stipendium an der Indiana University in Bloomington (Indiana) wurde er 1966 an die Hamburgische Staatsoper engagiert. Diesem Ensemble gehörte er bis 1988 an und war ihm, seither freischaffend tätig, weiterhin eng verbunden. Read More →

The Besançon International Competition for Young Conductors has announced the winner of the First Prize: 29-year-old Satoshi Yoneda from Japan beat China’s Xie Tianyi and Canadian-American Kirian Friedenberg in the final. Read More →

Sofia Gubaidulina: Figures of Time + Klavierkonzert Introitus + Revue Music für Jazzband & Orchester + Chaconne für Klavier; Alice di Piazza, Klavier, NDR Bigband, Basel Sinfonietta, Titus Engel; # Naxos 8.551487; Aufnahmen 2024, Veröffentlichung 26.09.2025 (76'16) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dies ist ein praktisches Album für jemanden, der verschiedene Facetten im Werk von Sofia Gubaidulina kennenlernen will. Read More →

Pene Pati - Serenata a Napoli; O sole mio, Napulitanata, Maria Mari, Era de maggio, A vucchella, Inquitudine, O surdato 'nnammurato, Mandulinata a mare, Serenata napoletana, Romance, O marenariello, Marechiano, Silenzio cantatore, Tarantella storta, Reginella, Palomma 'e notte, Canzona appassiunata, E te vurria vasa, Funiculi, funicula - Antonello Paliotti: Variazioni sul basso di tarantella (Preludio & Tarantella) -  Fronna d'o limone & Ballo aus Fronna e ballo del pomo d'oro; Pene Pati, Tenor, Il Pomo d'Oro, Antonello Paliotti; # Warner 5021732727800; Aufnahmen 07 & 10.2024, Veröffentlichung 26.09.2025 (69'14) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Kein Strahlegesang mit höchster Kraft, sondern romantische Verhaltenheit: Pene Pati singt O Sole Mio anders als die meisten Tenöre. Er singt nicht für das Publikum eines Konzertsaals oder gar eines Stadions, sondern mit zurückhaltender Stimme für die Leute in einem neapolitanischen Kaffeehaus. So interpretiert der samoanische Tenor auch andere Titel dieses Programms, die damit einen vollkstümlicheren, intimeren und gefühlvolleren Charakter bekommen. Read More →

Alan J. Lerner & Frederick Loewe: My Fair Lady; Scarlett Strallen (Eliza Doolittle), Jamie Parker (Henry Higgins), Alun Armstrong (Alfred P. Doolittle), Malcolm Sinclair (Colonel Pickering), Laurence Kilsby (Freddy Eynsford-Hill), Julia McKenzie (Mrs. Pearce), Penelope Wilton (Mrs. Higgins), Sinfonia of London, John Wilson; # Chandos CHSA5358(2); Aufnahme 2024, Veröffentlichung 26.09.2025 (129') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Chandos Records präsentiert die allererste Aufnahme der vollständigen Originalpartitur (in den vollständigen Originalbesetzungen) von Lerner & Loewes My Fair Lady. Das Album enthält also die gesamte Musik, die für die ursprünglichen Broadway-Aufführungen von 1956 geschrieben wurde. Read More →

Carl Nielsen: Clarinet Concerto op. 57; Jonas Frølund, Klarinette, The Danish Chamber Orchestra, Adam Fischer; # Our Recordings 9.70861; Liveaufnahme 07.2025, Veröffentlichung 26.09.2025 (24'23) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Our Recordings veröffentlicht eine enorm spannende und intensiv musizierte Aufnahme des Klarinettenkonzerts von Carl Nielsen, wohl eine der besten, die derzeit auf dem Markt sind. Read More →

Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47; Simone Lamsma, Violine, Orchestre national d'Île-de-France, Case Scaglione; # NoMadMusic NMMD008; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 26.09.2025 (35'11) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die späte Fassung des Violinkonzertes von Sibelius, meist zu hören, stellt Simone Lamsma in ihrer Interpretation vor. Den dritten Satz kann man als Danse macabre hören, wie es Sibelius selbst getan hat oder als Polonaise für Eisbären, wie der Musikwissenschaftler Donald Tovey formulierte. In jedem Fall ist dieses Rondo kraftstrotzend und rhythmisch ausgefeilt. Read More →

CAPE Ettelbrück

Wenn man vom Süden Luxemburgs bis in den Norden eine Linie zieht, liegen auf diesen 82 Kilometern sieben Bühnen für Theater, Oper, Ballett und Konzert, im Schnitt jeweils 11,7 Kilometer weit voneinander entfernt. Eine dieser Bühnen, das CAPE in Ettelbrück, hat gestern 25 Jahre gefeiert. Remy Franck berichtet. Read More →

René Martin, 75, one of France’s most important cultural managers – he heads up no fewer than fourteen festivals, including La Folle Journée and La Roque d’Anthéron – has been stood down « while an audit is carried out ». Read More →

Gaetano Donizetti: Lieder Vol. 5 & 6; Ermonela Jaho, Sopran, Carlo Rizzi, Klavier; # Opera Rara ORR258; Aufnahmen 05 +12.2024, Veröffentlichung 26.09.2025 (59'51, 78'16) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Für seinen Zyklus mit Aufnahmen der Donizetti-Lieder hat sich der Pianist Carlo Rizzi Ermonela Jaho an Bord geholt (dies nach Michael Spyres, Nicola Alaimo, Marie-Nicole Lemieux…). Das ist für die Sopran-Lieder die beste Wahl. Read More →

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