Herbert von Karajans letztes Auto – ein Lancia Delta Integrale HF mit weniger als 3.000 Kilometern wird bei der Classic Expo am kommenden Wochenende in Salzburg versteigert. Der Dirigent erhielt den Wagen im Herbst 1988 in St. Moritz von seinem Nachbarn, dem Chef von Fiat, Gianni Agnelli. Read More →

Mit dem vom musikalischen Programm her gesehen etwas forciert wirkenden Titel Bauhaus veröffentlicht Genuin ein Album mit der Anhaltischen Philharmonie Dessau anlässlich des 100. Jahrestags des Umzugs des Bauhauses von Weimar nach Dessau. Read More →

Mit seiner Oper Voci da Hebron hat Cristian Carrara 2024 ein hoch aktuelles und brisantes Thema aufgegriffen: den palästinensisch-israelischen Konflikt. Sein in Metz uraufgeführtes Bühnenstück ist ein sehnsüchtiger Wunsch nach Frieden und Versöhnung. Read More →

Das im Jahr 2000 vom Flötisten und Dirigenten Stefano Sabene gegründete Schola Romana Ensemble, führt Musik der Mystikerin, Theologin und Komponistin Hildegard von Bingen (1098–1179) auf. Die Kompositionen stammen aus der Symphonia harmoniae caelestium revelationum und sind hier mit zwei Vokalisten, Psalterium, Symphonia, Becken, Fidel, Schlagzeug, Flöte und Monochord zu hören. Read More →
Herr Mühlbacher, mit 30 Jahren können Sie bereits auf eine lange Karriere zurückblicken, die als Sängerknabe begonnen hat und Sie momentan zu einem der gefragtesten Countertenören unserer Zeit macht. Wurde Ihre Wahl zum Fach des Countertenors von Ihrer Stimme begründet oder wie kam es dazu?
Ich habe schon als Kind ständig gesungen. Da meine Eltern bemerkten, dass ich eine sehr laute, aber auch hohe und schöne Stimme hatte, durfte ich bei den St. Florianer Sängerknaben vorsingen und wurde dort aufgenommen. Das Singen im Chor und bald auch als Sopransolist hat mir ungemein Spaß gemacht. Als ich in den Stimmbruch kam, hatte ich große Angst, meine helle Stimme zu verlieren. So habe ich dann sehr viel geübt und daran gearbeitet, meine Knabensopranstimme zu erhalten. Der Weg in Richtung Countertenor war damit ganz natürlich vorgezeichnet. Read More →

Die Gesamteinspielung der Symphonien von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Orchester Il Pomo d’Oro, geleitet von Maxim Emelyanychev, bietet im dritten Teil wie bisher auch zwei dieser Werke. Nun sind es also die auch als Haffner und Linzer Symphonie bekannten Kompositionen. Dazwischen wird mit dem dritten Violinkonzert ein häufig zu hörenden Konzert eingebunden. Solist ist Aylen Pritchin. Read More →

Unter den Countertenören zeichnet sich die Stimme von Alois Mühlbacher als besonders schön und einfühlsam aus. Sein in punkto Atmung und Artikulation gut kontrolliertes und zugleich auch nuanciertes Singen, ein fein dosiertes Vibrato und die natürliche Deklamation sind als Vorteile zu verbuchen. Read More →

Mit bewundernswerter Beharrlichkeit durchforstet Ivan Repusic die Musikliteratur seiner kroatischen Heimat und präsentiert uns wiederholt hörenswerte, über Zagreb hinaus kaum bekannte Werke. Der Dirigent darf sich zudem glücklich schätzen, mit einem Orchester und einem Label zu arbeiten, die diese Leidenschaft offensichtlich teilen. Allerdings sollte Repusic aufpassen, sich nicht dem Vorwurf der Eindimensionalität seines Repertoires auszusetzen. Read More →
Der 25-jährige deutsche Dirigent, Pianist und Organist Aurel Dawidiuk übernimmt zum 1. August 2026 die Position des Generalmusikdirektors und zugleich die Intendanz des Anneliese Brost Musikforums Ruhr. Der Hannoveraner tritt damit die Nachfolge von Tung-Chieh Chuang an, der das Orchester seit 2021 leitete. Read More →

William Walton (1902-83) stellte seine Sinfonia Concertante aus dem Material eines Balletts her, das von Serge Diaghilev abgelehnt worden war. Es ist ein teils virtuoses, teils stimmungsvolles Werk voller mitreißender Einfälle, rhythmisch komplex, in dem Musik ständig fließt, ob nun fröhlich oder melancholisch. Read More →