Songs of Passion; John Dowland: Come again Sweet Love + Go crystal tears + Can she excuse my wrongs + Now, o now, I needs must part + The King of Denmark's Galliard + Lachrimae antiquae + The Earl of Essex + A Dream + Sorrow, stay + Flow, my tears + Frog galliard - Henry Purcell: If Love's a Sweet Passion + Chaconne + O let me weep, for ever weep + Now the night is chased away + Ouverture + Ah Belinda + Echo dance of the furies + Thanks to these lonesome vales + The Witches' dance + Thy hand, Belinda + When I am laid in earth + Strike the viol + O solitude, my sweetest choice + An evening Hymn; Lea Desandre (Sopran), Thomas Dunford (Laute & Leitung), Jupiter Vocal Ensemble, Jupiter Instrumental Ensemble; # Erato, 2173282845, Aufnahme 09.2024, Veröffentlichung 12.09.2025 (93'35). - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)

Die Musik von John Dowland begleitet den Lautenisten Thomas Dunford von Kindesbeinen an. Zwischen dem Komponisten und dem Interpreten ist eine ureigene Vertrautheit entstanden – zwei Musiker, die 4 Jahrhunderte trennen, und sich dennoch so nahe sind. Read More →

The San Francisco Symphony and the American Federation of Musicians (AFM) Local 6 members of the Orchestra have reached a tentative three-year contract agreement, a press release says. Read More →

Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 + Bläserserenade d-Moll op. 44; Deutsche Radio Philharmonie, Pietari Inkinen; # SWR Music SWR19162CD; Aufnahmen 2021 & 2023, Veröffentlichung 12.09.2025 (66'08) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Pietari Inkinen dirigiert auf diesem Album eine klangschöne, transparente und detailreiche Neunte Dvorak. Im ersten Satz fallen wunderschöne Farben in den Holzbläsern auf. Read More →

Astor Piazzolla: Maria de Buenos Aires; Ce Suarez Paz, Gualtiero Scola, Alberto M. Munafo,Orchestra Filarmonica della Calabria, Filippo Arlia; #  Brilliant Classics 96762; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 12.09.2025 89'30) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Astor Piazzollas zweiteilige Tango-Operita Maria de Buenos Aires ist ein Hochlied auf den Tango in einer ganz besonderen Form von Musiktheater, die Gedichte und Musik vereint in einer Parabel, die die Geschichte des Tangos in der Person Marias erzählt. Maria ist also der personifizierte Tango: « Ich bin Maria… Maria Tango, María der Vorstadt, Maria Nacht, María fatale Leidenschaft, María der Liebe zu Buenos Aires bin ich!“. Sie erlebt die seltsamen Verwandlungen des Tanzes, die Einflüsse fremder Kulturen, Glück suchend berauscht sie sich, spielt, verkauft sich und wird sterbend zur mythischen Gestalt, die als Schatten durch Buenos Aires schwebt, nicht ohne ein Mädchen zur Welt gebracht zu haben, Maria. Der Tango lebt weiter. Read More →

Ernest Chausson: Poème de l’amour et de la mer, op.19; Benjamin Britten: Les illuminations, op.18; Camille Saint-Saëns: Extase; Edgaras Montvidas, Tenor, Lithuanian Chamber Orchestra, Lithuanian National Symphony Orchestra, Modestas Pitrėnas; # Accentus ACC30677; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 12.09.2025 (51') - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)

Edgaras Montvidas hat in einem Interview Luciano Pavarotti als sein Vorbild bezeichnet. Für das Opernrepertoire mag das stimmen, für den Liedgesang braucht der litauische Tenor keine Vorbilder. Er ist eine gestalterische Persönlichkeit, die mit eigenen Ideen, mit eigener Kreativität überzeugen kann. Bestes Beispiel ist sein neues Album mit Werken von Chausson, Britten und Saint-Saëns, die französische Lyriker vertont haben – allen voran Brittens Illuminations auf Texte von Arthur Rimbaud. Read More →

Ark Nova in Luzern
(c) Lucerne Festival, Anish Kapoor

Zum Abschluss des diesjährigen Konzertsommers zieht Lucerne Festival eine positive Bilanz: Rund 84.000 Besucher, 3.000 mehr als 2024, kamen an 34 Festivaltagen zu den 163 Veranstaltungen des Sommer-Festivals. Rund 12.000 Gäste besuchten zusätzlich die Lucerne Festival Ark Nova, einer aufblasbaren Konzerthalle. Read More →

The American production house Parma Recordings has opened a new office in Prague, Czech Republic. The expansion follows the recent launch of Studio Martínek, a state-of-the-art recording space in Prague that has already hosted many recording sessions. With the addition of a dedicated Prague office, Parma strengthens its commitment to fostering creativity and supporting artists in one of Europe’s most storied musical capitals. Read More →

Lili Boulanger: Prélude en ré  + Prélude en si + Trois Morceaux pour piano + Thème et variations - Nadia Boulanger: Morceau de concours (Hommes, Femmes) + Trois petites pièces pour piano + Vers la vie nouvelle + Fantaisie variée pour piano et orchestre; Duco Burgers, Klavier, Faelix Collective, Anthony Scheffer; # Piano Classics PCL 10325; Aufnahmen 2020/2024, Veröffentlichung 12.09.2025 (55'46) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dies ist eine schöne und gelungene Hommage an die beiden Schwestern Boulanger. Das intelligent zusammen gestellte Programm gibt dem niederländischen Pianisten  Duco Burgers hinreichend Gelegenheit, sein Talent unter Beweis zu stellen. Er tut das immer sehr ehrlich im Dienste der Komponistinnen und ohne sich selber in den Vordergrund zu stellen. Read More →

Francisco Mignone: Fantasias Brasileiras Nr. 1-4 für Klavier & Orchester + Burlesca e Toccata; Fabio Martino, Klavier, Sao Paulo Symphony Orchestra, Giancarlo Guerrero; # Naxos 8.574594; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 12.09.2025 (58'03) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Francisco Mignones vier Fantasias Brasileiras für Klavier und Orchester stammen aus der nationalistischen Phase des Komponisten und entstanden zwischen 1929 und 1936. Die erste ist quirlig und virtuos, die zweite etwas heroischer mit einigen meditativen Passagen. Die dritte ist explosiv und trotz einiger ruhigerer, lyrischer Momente ein regelrechtes musikalisches Feuerwerk Read More →

Hector Berlioz: Roméo et Juliette op. 1;  Alfreda Hodgson, Philip Langridge, John Shirley-Quirk, Chor des Bayerischen Rundfunks, Südfunk-Chor, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Gary Bertini; # SWR Music 19167CD; Aufnahme 28.01.1982, Veröffentlichung 12.09.2025 (98'05) - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)

Berlioz hat Shakespeare bewundert. In seinen Schriften schwärmt er von ihm als dem König aller Poeten. In seiner Vokalsymphonie Roméo et Juliette, die keine einzige Shakespeare-Zeile enthält, verneigt er sich wörtlich und musikalisch ebenfalls vor dem Dichter. Read More →

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