Ivor Bolton
(c) Ben Wright

The Teatro Real in Madrid has extended the contract of British conductor Ivor Bolton, 63, as Musical Director until July 2025. Likewise the Board of Trustees approved the renewal in their mandates, until December 2026, of Ignacio García-Belenguer as general director and Joan Matabosch as artistic director.

Franz Schubert: The Last Quartets (Streichquartette Nr. 14 & 15); Aviv Quartet; 2 CDs Aparté AP266; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 11.2021 (95’00) - Rezension von Alain Steffen

Die hohe Kunst des Quartetts ist hier gleich doppelt vertreten. Zum einen gehören die beiden letzten Streichquartette D. 810 und D. 887 von Franz Schubert zu den absoluten Meilensteinen der Quartettgattung, zum anderen erreicht das Spiel des israelischen Aviv Quartets ein solch hohes künstlerisches Niveau, dass diese Doppel-CD jetzt zu meinen Lieblingseinspielungen im Bereich Kammermusik und insbesondere in Sachen Schubert gehört. Read More →

Mozart Post Scriptum; Rondo KV 382 + Rondo KV 386 + Klavierkonzert Nr. 20, KV 466; Sergei Kvitko, Klavier, Madrid Soloists Chamber Orchestra, Tigran Shiganyan; 1 CD Blue Griffin Recording BGR597; Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 12.2021 (55') - Rezension von Remy Franck

Mit seiner neuen Produktion ‘Mozart. Post Scriptum’ präsentiert der russische Pianist Sergei Kvitko sozusagen Mozart-Ergänzungen. Zentralstück der CD ist das Klavierkonzert in d-Moll Nr. 20, KV 466. Dirigent Tigran Shiganyan und Kvitko gehen den ersten Satz hoch dramatisch an, und der Pianist erstaunt mit kühnem Spiel. Die Romanze wird sehr nüchtern interpretiert, mit ungemein klarer Artikulierung. Read More →

Hans H. Suh

Der 31-jährige Koreaner Hans Suh hat die Telekom Beethoven Competition Bonn 2021 gewonnen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Alexei Tartakovsky und Giorgio Lazzari. Read More →

In Paris verbrachte der amerikanische Komponist und Textdichter Cole Porter seine schöpferisch fruchtbarste Zeit. Von 1917 bis 1937 lebte er hauptsächlich, abgesehen von vielen Reisen, in der französischen Hauptstadt. Diese Zeitspanne aus seiner schillernden Biographie beleuchtet das Théâtre du Châtelet mit seiner spektakulären Produktion Cole Porter in Paris. Remy Franck hat sie sich angesehen. Read More →

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Gustavo Gimeno dirigierte in der Luxemburger Philharmonie Mahlers Dritte Symphonie mit dem Philharmonischen Orchester Luxemburg. Uwe Krusch berichtet. Read More →

Mare Balticum Vol. 4 - Pomerania (Musik des 14. & 15. Jahrhunderts aus Deutschland und Polen); Mit Werken von Anonymus, Rumeland von Sachsen,  Wizlaw von Rügen, Hermann Damen; Ensemble Peregrina, Agnieszka Budzinska-Bennett; 1 SACD Tacet S273; Aufnahme 03.2019, Veröffentlichung 11.2021 (78'14) - Rezension von Remy Franck

Die vierte und letzte Aufnahme des Projektes Mare Balticum mit Musik aus dem Ostseeraum, enthält mehrheitlich einstimmige Melodien, die uns nicht nur einfach in die vergangene Welt des Mittelalters versetzen, sondern eine direkt mystische Atmosphäre schaffen. Hier kommt es tatsächlich zu einem ergreifenden, mystischen Leuchten dieser ebenso verklärend wie versöhnend wirkenden Musik. Read More →

Ludwig van Beethoven

French far-right polemicist Éric Zemmour chose the 2nd movement of Beethoven’s 7th Symphony to accompany his presidential campaign video. In light of these circumstances, the Beethoven-House Bonn together with international partner organizations issues a joint declaration directed against the abusive utilization of Beethoven’s music in extremist contexts. Read More →

Der schwedische Posaunist Nils Landgren wurde am Samstag im Kurhaus Wiesbaden mit dem Rheingau Musik Preis 2021 ausgezeichnet. Die durch das Rheingau Musik Festival initiierte Auszeichnung wurde in diesem Jahr zum 28. Mal vergeben und ist mit 10.000 € dotiert. Read More →

Der Dirigent und Barockcellist Felix Koch erzählt im Interview mit Jan-Geert Wolff, was es bei Georg Philipp Telemann und in den Kantaten des Französischen Jahrgangs alles zu entdecken gibt.

Georg Philipp Telemann

Herr Prof. Koch, wenn man vom musikalischen Sujet der Kantate spricht, beherrscht eigentlich immer Johann Sebastian Bach die Unterhaltung. Warum ist das so?
Das hat natürlich mit der unglaublich intensiven Bachforschung zu tun, die seit über 200 Jahren betrieben wird. Felix Mendelssohn Bartholdy hat mit der ersten Aufführung der Matthäuspassion nach Bachs Tod 1829 den Wagen ins Rollen gebracht. Auch das Interesse an Bachs Kantaten erwachte damals. Wobei diese Stücke ja eigentlich nicht zur ständigen Wiederaufführung gedacht waren, sondern in die Schublade wanderten, wenn sie in dem Gottesdienst, für den sie komponiert wurden, erklungen waren. Read More →

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