Der Kölner Stadtrat hat laut einer Mitteilung der Stadt weitere 60 Millionen Euro für die Sanierung der Oper und des Schauspielhauses bewilligt und das Budget damit auf 347 Millionen Euro aufgestockt. Es wird erwartet, dass die um mehrere Jahre, bis voraussichtlich Ende 2018 verzögerte Renovierung am Ende wohl zwischen 400 und 460 Millionen Euro kosten wird.

Die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) ist sehr besorgt um den Bestand des Theaters und des Philharmonischen Orchesters der Stadt Hagen. Sowohl erneute Kürzungsforderungen aus der Stadt, als auch der extrem rüde Umgangston gegenüber Theaterleitung und Beschäftigten seien unangemessen, teilt der Verband in einer Pressemitteilung mit. Read More →

Julian Rachlin, den wir bereits mehrmals beim Beethoven Festival in Warschau als Geiger und Bratscher erlebt haben, gab gestern an der Spitze des polnischen Jugendorchesters Iuventus sein Festival-Debut als Dirigent. Read More →

According to France Musique, Marie-Thérèse Galmard, Deputy Mayor of Orange, is ready to give up the presidency of Chorégies. She is said to have announced an election « in the next few weeks. » This comes after the French Minister of Culture had threatened to withdraw the state subsidy for the lyric festival (6-7% of the budget).

Renaud Capuçon: Edouard Lalo: Symphonie espagnole; Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen; Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1; Renaud Capuçon, Violine, Orchestre de Paris, Paavo Järvi; 1 CD Erato 0825646982769; Aufnahme 05 & 09/2015, Veröffentlichung 01/2016 (65’47) - Rezension von Alain Steffen

Alles ist da: Instrumentale Brillanz, technische Virtuosität, interpretatorische Feinsinnigkeit, natürlicher Atem und die Fähigkeit, die Werke, im Ganzen zu sehen. Renaud Capuçon, ohne Zweifel einer der besten und intelligentesten Violinisten unserer Zeit, begeistert also wieder einmal mit drei durch und durch überzeugenden Interpretationen.
Mit großer Leichtigkeit und Eleganz begegnet er der ‘Symphonie espagnole’ von Lalo, während Sarasates ‘Zigeunerweisen’ mit einem sympathisch-virtuosen, aber nie überzogenem oder gar selbstgefälligem Spiel dargeboten werden. Read More →

Leo Weiner: Csongor und Tünde (Ballett), Ballade für Klarinette & Orchester op. 28 (Version für Viola & Orchester); Mate Szücs, Viola, Jubilate Girls Choir, Budapest Symphony Orchestra MAV, Valeria Csanyi; 1 CD Naxos 8.57349; Aufnahme 01/2015, Veröffentlichung 02/2016 (66'12) – Rezension von Remy Franck

Sir Georg Solti war ein großer Fürsprecher von Leo Weiners Ballettmusik ‘Csongor und Tünde’, die er u.a. mit den Wiener Philharmonikern aufführte. Hier liegt sie nun zum ersten Mal in ihrer kompletten Originalfassung vor. Read More →

The audience of the Beethoven Festival experienced yesterday one thrilling concert in Warsaw’s Philharmonic Hall. John Axelrod conducted the Sinfonia Varsovia in works by Kodaly, Beethoven and Stravinsky. Read More →

The Canadian Government will give an extra funding of $17.5 million to the musical community for a “national musical celebration” to honor Canada’s 150th birthday in 2017. Read More →

Kulturschaffende in Deutschland sind besorgt über die Erfolge der rechtspopulistischen Partei AfD bei den Landtagswahlen am Sonntag in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. In vielen Reaktionen wird zu einer scharfen Beobachtung der Partei wenn nicht sogar zum Widerstand auf. Die rechtspopulistische Partei will Museen, Orchester und Theater auf eine deutsch-nationalistische Linie einschwenken lassen.

Gioacchino Rossini: Il Barbiere di Siviglia; Cecilia Bartoli (Rosina), David Kuebler (Almaviva), Gino Quilico (Figaro), Carlos Feiler (Bartolo), Robert Lloyd (Basilio), Chor der Kölner Oper, Radio Symphonieorchester Stuttgart, Gabriele Ferro; Inszenierung: Michael Hampe

Gioacchino Rossini: Il Turco in Italia; Ruggero Raimondi, Cecilia Bartoli, Paolo Rumetz, Oliver Widmer, Chor und Orchester des Zürcher Opernhauses; Franz Welser-Möst; Regie: Cesare Lievi

Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni; Rodney Gilfry (Don Giovanni), Isabel Rey (Donna Anna), Roberto Saccà (Don Ottavio), Matti Salminen (Komtur), Cecilia Bartoli (Donna Elvira), László Polgár (Leporello), Liliana Nikiteanu (Zerlina), Oliver Widmer (Masetto) u.a., Chor und Orchester des Opernhaus Zürich, Nikolaus Harnoncourt; Regie: Jürgen Flimm; 3 Blu-ray Arthaus Musik 109 177; Stereo & Surround; Bild 16:9 + 4:3; Liveaufnahmen 1988/2002/2001 (485') - Rezension von Remy Franck

Arthaus bündelt drei Opernvideos mit Cecilia Bartoli in einem Schuber. Wegen Cecilia Bartoli ist es schon interessant, sich die originelle Hampe-Inszenierung des ‘Barbiere’ anzusehen. 1988 war die Bartoli zwar noch nicht ganz so souverän wie heute, doch ist ihre Rosina rundherum ein Genuss, darstellerisch wie auch stimmlich. Read More →

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