Ferruccio Busoni,1928

Zum 150. Geburtstag von Ferruccio Busoni gestalten Klavierstudenten des Salzburger Mozarteum aus der Klasse von Prof. Claudius Tanski am Freitag, 1. April 2016, um 12 Uhr ein Konzert am Grab des Komponisten auf dem Friedhof Stubenrauchstraße in Berlin. Am Abend desselben Tages wird das Konzert um 19 Uhr in der Kirche St. Marien am Bergheimerplatz 1 in 14197 Berlin wiederholt. Read More →

Mit Agostino Steffanis ‘Amor vien dal destino’, 1709 in Düsseldorf uraufgeführt, setzt die Berliner Staatsoper am 23. April, ihre Reihe der Wiederentdeckungen fort. Dann ist die Oper nach über 300 Jahren erstmals wieder szenisch auf der Bühne zu erleben. Read More →

Benjamin Godard: Symphonien Nr. 2 op. 57 & op. 23 (Gothique), 3 Morceaux op. 51; Münchner Rundfunkorchester, David Reiland; 1 CD cpo 555 044-2; Aufnahme 09/2015, Veröffentlichung 02/2016 (69') – Rezension von Remy Franck

Nachdem mir eine CD mit Liedern von Benjamin Godard keinen besonders nachhaltigen Eindruck gemacht hatte, ist dieses zum ersten Mal eingespielte Programm wirklich hoch interessant. Und dass Benjamin Godard mit diesen Kompositionen Karriere machen kann, ist letztlich auch das Verdienst eines ebenfalls Karriere machenden jungen belgischen Dirigenten mit starkem Luxemburg-Bezug, denn der unweit der luxemburgischen Grenze, in Arlon geborene David Reiland leitet im Großherzogtum das ‘Orchestre de chambre du Luxembourg’ und das Ensemble für zeitgenössische Musik ‘Lucilin’. Read More →

Suites for Viola; Max Reger: Suiten op.131d; Adolf Busch: Suite Op. 16a; Justus Weinreich: Suiten Nr.1-3; Roland Glassl, Bratsche; 1 CD Audite 97.721; Aufnahmen 07/2015, Veröffentlichung 02/2016 (80’08) -Rezension von Guy Engels

Bach und Brahms sind die bindenden Glieder des vorliegenden CD-Programms. Sie dienten sowohl Max Reger als auch Adolf Busch als Vorbilder. Justus Weinreich war sogar ein Zeitgenosse von Brahms. Über diesen Karlsruher Komponisten ist wenig gewusst. Die hier eingespielten drei Viola-Suiten sind diskographische Weltpremieren. Die drei Komponisten stehen für die Renaissance der Solo-Suite, die sie mit ihrem musikalischen Vokabular neu beleben. Dazu gehört zunächst die Wahl der Viola, die somit zu unverhofften Ehren kommt. Read More →

Mitsuko Uchida
(c) Marco Borggreve

Die Pianistin Mitsuko Uchida hat einem Bericht des Hamburger Abendblatts zwölf Steinway D-Flügel verworfen, die man ihr zur Auswahl vorgesetzt hatte. Die Pianistin soll im Auftrag der Elbphilharmonie drei Flügel für den neuen Hamburger Konzertsaal aussuchen. Nach dem Misserfolg des ersten Tests, sollen ihr im Sommer weitere Steinways zur Auswahl angeboten werden.

Festspielhaus Baden-Baden

Die vierten Osterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern gehen am heutigen Ostermontag in Baden-Baden erfolgreich zu Ende. Sechs Opernabende, fünf große Orchesterkonzerte und über 20 Kammerkonzerte an verschiedenen Spielstätten in Baden-Baden waren vielfach ausverkauft oder bestens gebucht. Insgesamt kamen rund 25.000 Musikliebhaber während der zehn Festspieltage nach Baden-Baden – damit wurde eine Auslastung von 90 Prozent erreicht.

QS World University Ranking has published the world’s top music universities, based on academic reputation, employer reputation and research impact. The Number One position is held by The Juilliard School, United States, followed by University of Music and Performing Arts Vienna (Austria). Read More →

'Palazzetto Bru Zane', le Centre de musique romantique française, a reçu un 'Special Achievement Award' des ICMA. Rémy Franck s'est entretenu avec le directeur scientifique du 'Palazzetto', Alexandre Dratwicki.

Alexandre Dratwicki

Alexandre Dratwicki, pourriez-vous nous expliquer ce qui se cache derrière le nom ‘Palazzetto Bru Zane’.
C’est une fondation privée, installée à Venise, qui s’occupe de redécouvrir la musique romantique française oubliée du 19e siècle, donc on va, en gros, de la période de Louis XVI et Marie-Antoinette avec Gluck comme compositeur célèbre, jusqu’à la Première Guerre mondiale. Read More →

Fantasia; Borodin: Polowetzer Tänze, Stravinsky: Der Feuervogel; Dukas: Der Zauberlehrling; Bernstein: Candide-Ouvertüre; Shostakovich: 5 Stücke; Sabine Meyer, Klarinette, Alliage Quintett; 1 CD Sony Classical 88875190972; Aufnahme 09/2015, Veröffentlichung 03/2016 (55'42) – Rezension von Remy Franck

Für viele kleine Ensembles mit aparten Besetzungen sind Bearbeitungen bloß Beschäftigungstherapie und musikalisch unergiebig. Nicht so beim ‘Alliage Quintett’, bestehend aus vier Saxophonen und einem Klavier. Ihre Programme sind so attraktiv, dass sie nicht nur tolle Kritiken einfahren, sondern für ihr neues Projekt ‘Fantasia’ zusätzlich eine der besten Klarinettistinnen unserer Zeit gewinnen konnten: Sabine Meyer. Read More →

Simon Mayr: Requiem. Simon Mayr Ensemble and Chorus, Franz Hauk; 2 CDs Naxos, 8.573419-20; Aufnahme 10/2013, Veröffentlichung 01/2016 (116'16) - Rezension von Guy Engels

Simon Mayr, der deutsche Bergamaske, der Lehrer von Donizetti und in Italien hochgeschätzte Meister hat mit seinem g Moll-Requiem ein gewaltiges Werk geschaffen: gewaltig in den Dimensionen (fast 2 Stunden Aufführungsdauer), gewaltig auch in der Musik – einer Synthese aus der großen Tradition italienischer Sakralmusik und dramatisch effektvoller Romantik.  Read More →

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