Michel van der Aa
(c) Marco Boggreve

Der niederländische Komponist Michel van der Aa erhält den niederländischen Staatspreis für die Schönen Künste, den sogenannten Johannes Vermeer-Preis der mit 100.000 Euro dotiert ist. Der 45-jährige Van der Aa ist der erste Musiker und der bislang jüngste Preisträger, der diese Auszeichnung erhält. Van der Aa hat bereits viele internationale Preise für seine Arbeit erhalten, darunter den Ernst-von-Siemens-Förderpreis, den Paul-Hindemith-Preis und den Mauricio Kagel Preis.

Luciano Pavarotti

At an exquisite address in Milan, Galleria Vittorio Emanuele II, Piazza Duomo, the Pavarotti Milano Restaurant Museum has been officially opened by the singer’s widow, Nicoletta Mantovani. Read More →

Edward Grieg: Klavierkonzert op. 16; Moritz Moszkowski: Klavierkonzert op. 59; Joseph Moog, Klavier, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Nicholas Milton; 1 CD Onyx 4144; 2014 (65'37) – Rezension von Remy Franck

Mit Griegs Klavierkonzert bewarb sich Maurice Ravel mehrmals (sic!) um den Ersten Preis des Pariser Konservatoriums. Grieg habe ihn sehr inspiriert sagte der Franzose später. Auch andere französische Komponisten wurden vom Norweger beeinflusst. Das Pariser Publikum mochte ihn sehr, wenigstens so lange, bis er für Dreyfus Partei ergriff. Read More →

Le Livre de Notre-Dame; 12 motets et une messe brève pour chœur d’enfants et orgue; Motets de Bacri, Bouchot, Canat de Chizy, Castagnet, Charpy, Ducol, Escaich, Robin, Lebrun, Lacôte, Leguay, Marçot, Menut, Paulet, Reverdy; Maîtrise Notre-Dame de Paris, Yves Castagnet et Denis Comtet, Orgel, Emilie Fleury, Lionel Sow, Leitung; 1 CD Musique sacrée à Notre-Dame 005; 10/14 (66’55) - Rezension von Guy Engels

850 Jahre sind ein wahrlich stolzes Alter. 1163 wurde die ‘Maîtrise’ von Notre-Dame gegründet, eine Institution, die sich der Lehre und der ständigen Weiterentwicklung des Repertoires verschrieben hat. Für eine Jubiläums-CD wäre eine Rückblende über 8 Jahrhunderte Musikgeschichte ein mögliches Programm gewesen. Die Verantwortlichen der ‘Maîtrise’ haben sich jedoch für den Blick nach vorne entschieden, für die Musik, die heute geschrieben und ihre Epoche der Musikgeschichte prägen wird. Read More →

Semperoper Dresden
Photo: Remy Franck

Der Schweizer Peter Theiler (*1956) soll neuer Intendant der Sächsischen Staatsoper Dresden werden, als Nachfolger von Serge Dorny, der noch vor seiner  Amtsübernahme entlassen worden war. Theiler wechselt vom Staatstheater Nürnberg, wo er derzeit Staatsintendant ist, in die sächsische Landeshauptstadt. Das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wird zur nächsten Kabinettssitzung eine entsprechende Vorlage einbringen, wurde heute mitgeteilt. Theiler soll sein Amt mit der Spielzeit 2018/19 antreten. Hoffentlich wird Christian Thielemann, Musikdirektor und ansonsten auch Eminence Grise der Staatsoper, sich mit Theiler verstehen…

Marc Minkowski
(c) Marco Borggreve

French conductor Marc Minkowski (53) has been named General Manager of the Opera of Bordeaux, France, as successor to Thierry Fouquet who will retire in June 2016. Minkowski ist also music director of Les Musiciens du Louvre and artistic director of the Mozartwoche in Salzburg.

Für die Kulturförderung in der Bundesrepublik Deutschland sind in dem aktuellen Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2016 erstmals Mittel für einen neu zu gründenden Musikfonds vorgesehen. Für Martin M. Krüger, den Präsidenten des Deutschen Musikrates wird damit « eine wesentliche Lücke in der bundesweiten Förderlandschaft geschlossen ». Insgesamt soll der Etat des Kulturhaushaltes des Bundes um 60 Millionen Euro aufgestockt werden.

Für die Saison 2016/17 wird Christof Prick Chefdirigent beim Beethoven-Orchester Bonn. Der 1946 in Hamburg geborene Dirigent leitete zuvor als Generalmusikdirektor die Orchester in Saarbrücken, Karlsruhe und Hannover und war außerdem ‘Music Director’ des ‘Los Angeles Chamber Orchestra’. Zuletzt war er bis 2011 Chefdirigent des Staatstheaters und der Bayerischen Staatsphilharmonie Nürnberg. Read More →

Die Vollversammlung des Münchner Stadtrats hat gestern den Grundsatzbeschluss zur Generalsanierung der Philharmonie am Gasteig gefasst. 2018 sollen erste wichtige Arbeiten durchgeführt werden, ab 2020 soll der Rest folgen. Die Kosten werden derzeit auf mindestens 180 Millionen geschätzt. Sollte mehr gemacht werden, als nur marode Technik zu ersetzen und ein paar Pinselstriche, könnte sich die Rechnung auf 320 Millionen Euro belaufen.

Die Wiener Staatsoper hat die Saison 2014/15 mit einem Einnahmenrekord abgeschlossen. Mit etwas mehr als 34 Millionen Euro konnte man rund eine halbe Million mehr erlösen als in der Spielzeit davor. Gezählt wurden 598.880 Gäste, was ein leichtes Minus von rund 5.000 Besuchern darstellt. Dafür konnte die Gesamtauslastung von 99 auf 99,2 Prozent erhöht werden.

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