Juan Diego Floréz
Photo: Decca

The Floréz family is happy: On the singer’s homepage we read: « We are blessed and forever grateful to have witnessed yet again the miracle of birth of our second little angel, Lucia Stella. She was born today, the 1st of January at 3 a.m., in the loving and calm atmosphere of our home in Pesaro, Italy. With love and thanks to all for your kind support and good wishes, Julia and Juan Diego Flórez. » The tenor married German-born Australian actor Julia Trappe in 2007 in Vienna. Their son Leandro was born in 2011.

Dora Pejacevic: Works for Violin & Piano; Andrej Bielow, Violine, Oliver Triendl, Klavier; 1 CD cpo 777420-2; 1/08 (54’08) – Rezension von Alain Steffen

Die Begegnung mit der Musik der kroatischen Komponistin Dora Pejacevic (1885-1923) lohnt sich aus zwei Gründen. Zum einen kann man die Entwicklung der jungen Komponistin von ihren Salonstücken bis hin zur Moderne hier nahtlos mitverfolgen. Zum anderen sind die Interpretationen so toll, dass diese CD einen wahren Glücksfall darstellt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Violinkonzerte BWV 1041, 1042 & 1060, Sonaten für Violine & Cembalo BWV 1016 & 1017; Janine Jansen Violine, Ramón Ortega Quero, Oboe, Jan Jansen, Cembalo, Boris Brovtsyn, Violine, Cindy Albracht, Violine, Fredrik Paulsson, Violine, Julia-Maria Kretz, Violine, Tijmen Huisingh, Violine, Monika Urbonaite, Violine, Pauline Sachse, Viola, Nimrod Guez, Viola, Maarten Jansen Violoncello, Rick Stotijn, Kontrabass; 1 CD Decca 786188; 6/13 (86'46) – Rezension von Remy Franck

Im Booklet dieser CD gibt es ein Photo von der dirigierenden Janine Jansen, auf dem sie zu tanzen scheint. Und genau so klingt ihr Bach, er tanzt. Aber das ist längst nicht alles, was uns begeistert. Hauptmerkmal dieser Bach-Platte ist wohl das Ensemblespiel. Klar, Janine Jansen spielt die Hauptrolle, aber doch nicht so sehr, wie man das bei anderen Geigern gewohnt ist. Denn ihr beherztes Spiel wird getragen und umgarnt von der gestalterischen Kreativität dieses Ensembles von Freunden, mit dem sie musiziert und diesem tanzenden, fast schwerelosen Bach Leben und Seele einhaucht. Read More →

Composer, conductor and teacher: the Hungarian Peter Eötvös combines all three functions in one high-profile career. He turns 70 today. Happy birthday, Maestro! Read More →

Das spanische Magazin ‘Mundoclasico’ hatte gemeldet, die ‘Union Ornithologique de France’ habe bei der SACEM beantragt, einen  Teil der Tantiemen zu erhalten, die für Auführungen von Olivier Messiaens  ‘Catalogue des Oiseaux’ anfallen. Pizzicato hatte die absonderliche Meldung mit 1.April-Charakter untersucht und als Falschmeldung entlarvt. Jetzt hat sich das spanische Magazin wegen dieser Ente mit den Vögeln bei seinen Lesern entschuldigt: Die Nachricht sei « falsch von Kopf bis Fuss » (es falsa de los pies a la cabeza)!

Der junge Richard Strauss

In den kommenden zwölf Monaten feiert die Musikwelt wichtige Geburtstage: Carl Philipp Emanuel Bach und Christoph Willibald Gluck wurden vor 300 Jahren geboren, Richard Strauss kam vor 150 Jahren zur Welt. Der Luxemburger Komponist Alex Müllenbach wird 65, der Ungare Peter Eötvös wird 70. Jean-Philippe Rameau starb vor 250 Jahren, Giacomo Meyerbeer vor 150, Giacomo Puccini, Gabriel Fauré und Ferruccio Busoni gingen vor 90 Jahren in die Ewigkeit.

Anton Lubchenko

Liebe in Kriegszeiten und vor der Kulisse dramatischer weltgeschichtlicher Umwälzungen – Boris Pasternaks ‘Doktor Schiwago’ ist spätestens seit David Leans Verfilmung mit Omar Sharif in der Titelrolle weltbekannt. Basierend auf Pasternaks Roman hat nun der junge russische Komponist Anton Lubchenko die Geschichte erstmals für die Opernbühne bearbeitet. Read More →

Die ‘musica viva’ des Bayerischen Rundfunks brachte im Sommer 2013 die Oper ‘Samstag aus Licht’ von Karlheinz Stockhausen zur Aufführung – nach Mailand (1984) und Amsterdam (auch 1984) die erst dritte Aufführung des Mammutwerks überhaupt. Ihre vier Szenen wurden an drei Abenden und an drei verschiedenen Spielorten auf die Bühne gebracht. Die Filmerinnen Andrea Kellhammer und Gaby Weber haben die aufwendigen Probenarbeiten beobachtet und mit Protagonisten gesprochen. Ihre Musikdokumentation wird am Donnerstag, 16. Januar 2014, um 23.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Read More →

Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 8 c-Moll op. 13 (Grande Sonate Pathétique), Sonate Nr. 14, cis-Moll op. 27/2 (Mondscheinsonate), Sonate Nr. 17 d-Moll (Der Sturm); Alexej Gorlatch, Klavier; 1 CD Oehms Classics OC 879; 2013 (56'50) – Rezension von Remy Franck

Dass Alexej Gorlatch eine starke Persönlichkeit ist, das merkt man schon in den ersten Takten der ‘Grande Sonate Pathétique’. Der junge deutsch-ukrainische Pianist, Jahrgang 1988, verfügt nicht nur über eine ungewöhnliche Gestaltungsphantasie, sondern auch über die Mittel, um seine Ideen in Musik umzusetzen. Gorlatch hat ein stupendes Nuancierungsvermögen, und das bei Farben, Lumen und Dynamik. Sowas kann natürlich auch gefährlich sein, es kann zu einem Überschuss an Nuancen und Effekten führen. Glücklicherweise ist der junge Pianist intelligent und feinfühlig genug, um das zu vermeiden. Read More →

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