Matthias Georg Monn / Arnold Schönberg: Konzert für Violoncello und Orchester D-Dur; Georg Friedrich Händel / Arnold Schönberg: Konzert für Streichquartett und Orchester B-Dur; Arnold Schönberg: Thema und Variationen für Orchester op. 43b; Johannes Moser, Violoncello, Quatuor Diotima, MDR Sinfonieorchester, Jun Märkl; 1 CD MDR Klassik 1205; 6/08 (55'54) – Rezension von Norbert Tischer

Unter dem Titel ‘BarockModern’ präsentiert diese CD des Labels MDR Klassik ein ganz besonderes Programm: Bearbeitungen barocker Concerti und eines eigenen Variationenwerks aus der Feder von Arnold Schönberg. Den Beginn macht ein Cembalokonzert des Wiener Vorklassikers Matthias Georg Monn (1717-1750), das Schönberg modernisierend für Cello arrangierte. Das Pablo Casals gewidmete, hoch virtuose Stück wurde 1935 in London von dem bedeutenden Cellisten Emanuel Feuermann uraufgeführt. Read More →

550.000 Dollar fehlen in der Kasse des ‘Peninsula Symphony of Northern California’, quasi das ganze Geld, über welches das Orchester verfügte. Das Fehlen der Summe wurde von einem Aufsichtsratsmitglied festgestellt. Die Polizei von Los Altos, wo das Orchester seinen Sitz hat, wurde mit einer Untersuchung beauftragt. Der seit 2010 amtierende Manager des Orchesters, Steve Carlton, ist mittlerweile zurückgetreten. Vermutungen, wo das Geld verblieben sein könnte, gibt es angeblich nicht.

The British music magazine Gramophone is to be acquired by the Mark Allen Group, a family-owned independent company with 50 magazines and journals in different markets, including jazz. Gramophone, which is now sold by Haymarket Media Group, was founded in 1923. Subject to contract and completion of staff consultation, it is hoped that completion will take place by the end of October or early November 2013.

Bayreuth, Festspielhaus

Am Sonntag, 13. Oktober beginnt im Internet der Verkauf der Eintrittskarten für die Bayreuther Festspiele 2014. Die  Festspiele ermöglichen erstmals für ein Drittel der Aufführungen den Direktkauf von Tickets im Internet. Read More →

Zumindest Teile der ‘New York City Opera’ könnten von einem nicht genannten Interessenten übernommen werden. Das berichtet Bloomberg nach einer ersten Anhörung durch den mit dem Konkurs der Oper beauftragten Richter. Der Anwalt der NYC hat, ohne einen Namen zu nennen, von einem potentiellen Partner gesprochen.

Die Oper von Edmonton, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Alberta (800.000 Einwohner), hat  ein Defizit von 440.000 Dollar angehäuft. Letztes Jahr waren es nur 95.000 Dollar. Das Defizit ist umso gravierender, als die Oper von einem nicht genannten Gönner eine Schenkung von 1 Million Dollar erhielt. Derselbe Mäzen soll dem Opernhaus nun 600.000 Dollar geliehen haben, um die Saison 1023-14 abzusichern.

Das bis heute nicht aufgeklärte Verschwinden von drei Kindern der Familie Beaumont am Strand von Glenelg in Südaustralien im Jahre 1966 soll zum 50. Jahrestag des Falles von der ‘State Opera of South Australia’ in Form einer Oper thematisiert werden. Die drei Kinder Jane, Anna und Grant Beaumont waren bei ihrem spurlosen Verschwinden 4, 7 und 9 Jahre alt. Die gross angelegte Suchaktion blieb 1966 erfolglos und der Fall beschäftigte die Medien jahrelang. Die australische Komponistin Anne Cawrse wird die Musik zu dieser Oper schreiben.

Diana Damrau
Photo: Tanja Niemann

Over sixty years after the premiere of Stravinsky’s ‘The Rake’s Progress’, the young English composer Iain Bell (*1980) takes William Hogarth’s other famous series of engravings ‘A Harlot’s Progress’ as the inspiration for his commissioned work for the ‘Theater an der Wien’. The opera will be premiered on Sunday, October 13th. Read More →

Nicola Porpora: Airs pour Farinelli, extraits de Arianna e Teseo, Semiramide riconosciuta, Polifemo, Mitridate, Ifigenia in Aulide, Orfeo; Philippe Jaroussky, Cecilia Bartoli, Venice Baroque Orchestra, Andrea Marcon; 1 CD Erato 5099993413022; 2012 (70'11) – Critique de Rémy Franck

Philippe Jaroussky démarre son programme d’airs écrits par Nicola Porpora avec une virtuosité stupéfiante et des coloratures fabuleuses, mais ce que Porpora écrivit pour ‘son’ Farinelli ne se résume point à l’acrobatie vocale, c’était surtout l’expression que le compositeur recherchait et que cette voix en or de Farinelli lui offrait avec une gestion respiratoire phénoménale. Jaroussky ne manque point de répondre à ces exigences extrêmes tout en veillant à présenter ces airs dans un esprit 21e siècle, comme il l’explique dans notre interview. Read More →

Violin Lullabies (Brahms, Ysaÿe, Rebikov, Beach, Falla, Schubert, Fauré….); Rachel Barton Pine, Violine, Matthew Hagle, Klavier; 1 CD Cedille Records CDR90000 139; 10/12 (79'15) – Rezension von Remy Franck

Wer sich, durch den Titel dazu gebracht, eine leichte und unterhaltsame CD erwartet, wird möglicherweise enttäuscht sein, oder aber, wie ich, begeistert. Denn das, was die amerikanische Geigerin Rachel Barton Pine in diesen 25 Tracks bietet, ist große Kunst, tief empfundene und ehrlich ausgesprochene Musik. Read More →

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