Der niederländische Dirigent, Pianist und Musikforscher Harke de Roos ist ein Spezialist der Wiener Klassik, in deren Mittelpunkt zum einen die Frage nach den umstrittenen Todesumständen von Wolfgang Amadeus Mozart und zum anderen die Hinterfragung der Tempoangaben Ludwig van Beethovens steht. Read More →

The Menuhin Competition has announced the 22 Junior and 22 Senior candidates for the 2016 competition, taking place at London’s Royal Academy of Music from April 7-17th. The country list ios leaded by South Korea (25%), the US and Japan. Astonishingly there is only one candidate coming from Russia. Interestingly, 36 of the 44 candidates accepted into the 2016 competition are female – with only 1 sole male set to perform in the Senior division. Read More →

Ein ungemein detailreiches Buch über Ludwig van Beethoven fiel mir vor kurzem in die Hände, geschrieben vom niederländischen Musikwissenschaftler Harke de Roos unter dem Titel « Der andere Beethoven – Das Rätselmetronom oder Die dunklen Tränen. » Ich las es mit umso mehr Interesse, als ich mir zuvor die Aufnahme der Zweiten Symphonie Ludwig van Beethovens mit den Wiener Symphonikern angehört und die CD von Gramola auch rezensiert hatte (Beethoven im Zeitlupentempo). Read More →

Der Musikwissenschaftler und Dirigent Harke de Roos, dessen Aufnahme von Beethovens Zweiter Symphonie wir besprochen haben (siehe hier), liess mir eine Mail zukommen, in der er schreibt: « Über Ihre tiefe Einsicht in die musikalische Materie habe ich mich sehr gefreut, vor allem über Ihr Registrieren der Gutmütigkeit Beethovens. Gerade dieser Punkt gehört zum Hauptanliegen meiner Bemühungen, indem ich dem Menschen Beethoven gerecht werden möchte. In dieser Hinsicht steckt noch so viel Unvermutetes in den anderen Symphonien des Meisters. »

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 op. 36; Wiener Symphoniker, Harke de Roos; 1 CD Gramola 98985; 9/10 (46'33) – Rezension von Remy Franck

Zunächst fragt man sich, wie Harke de Roos bei dem doch zügigen Dirigieren der ersten paar Minuten des ersten Satzes der Zweiten Symphonie Ludwig van Beethovens auf die sechsundvierzigeinhalb Minuten kommen soll, die auf dem Back-Cover angekündigt sind und uns neugierig machten. Doch bald schon ist es vorbei mit Zügigkeit, der Dirigent zieht die Bremse, und das nicht nur ein klein wenig. Was ist also hier los? Read More →

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