Der Investmentmanager und Musikmäzen Alberto Vilar hat kein Glück: Wegen Betrugs von Investoren und Geldwäscherei verurteilt, dann wieder freigesprochen, erhielt er jetzt sogar ein Jahr mehr Gefängnis als im ersten Urteil. Am Donnerstag verurteilte ihn ein Gericht in Manhattan zu zehn Jahren. Der Richter Richard Sullivan begründete die verschärfte Strafe mit der Angabe, Vilar habe versucht, die Rückzahlung von erlittenen Schäden an Betrugsopfer zu verhindern. Vilar, 73, war unter anderem Sponsor der Bayreuther und der Salzburger Festspiele sowie der Wiener Staatsoper, des Festspielhauses Baden-Baden, der Metropolitan Oper in New York und des ‘Royal Opera House’ in London. Insgesamt soll er rund 225 Millionen Dollar (180 Millionen Euro) gespendet haben,…aus unrechtmäßig gemachten Gewinnen.

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