Es ist kaum zu glauben: Im Elbphilharmonie-Skandalbau ist erstmals ein Termin eingehalten worden. Was jahrelang nicht funktionierte, scheint nach dem neuesten Kontrakt zu klappen. Vorerst zumindest! Die Hamburger Kulturbehörde teilt es stolz mit: « Die Prüfung der von Hochtief fristgerecht übergebenen Unterlagen ist positiv abgeschlossen. Vereinbarungsgemäß hatte Hochtief am 15. September 2013 zum ersten Zwischentermin die koordinierte 3 D-Planung für den Großen Saal und die zugehörige Technikzentrale zur Bauausführung fertiggestellt und ein Sicherheitskonzept für das Gesamtgebäude vorgelegt. Diese Unterlagen hatten die ReGe Hamburg und die HamburgMusik in den vergangenen Tagen intensiv geprüft und nun freigegeben. Der erste Vertragstermin nach der Neuordnung ist damit eingehalten worden. Zur Gewährleistung der Qualität des Baus liegt für die vorgelegte 3 D-Planung sowohl die Zustimmung der Architekten („HdM Label“), als auch die des Akustikers Nagata Acoustics vor. Hochtief wird zudem bauliche Optimierungen realisieren, die durch das Sicherheitskonzept erforderlich werden. Gemäß der Neuordnung wird Hochtief dies innerhalb der vereinbarten Kosten und Termine leisten. Die Optimierungen werden nun im weiteren Verfahren konkretisiert. » Na also, geht doch!

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