Am morgigen Freitag beginnt eine dreiteiligen Konzertserie der Wiener Philharmoniker unter Valery Gergiev in der New Yorker Carnegie Hall. Heute sind Appelle laut geworden, den Putin-Befürworter Gergiev nicht in der New Yorker Konzerthalle dirigieren zu lassen.

Die Wiener Philharmoniker haben in einer Stellungnahme auf die Jahrzehnte lange künstlerische Partnerschaft zwischen Gergiev und dem Orchester verwiesen. « Die Kultur darf nicht zum Spielball von politischen Auseinandersetzungen werden. Daher werden wir auch keine Kommentare zu politischen Themen in Bezug auf unsere Dirigenten oder Solisten abgeben. Die Musik hat für uns immer etwas Verbindendes und nichts Trennendes », so Philharmoniker-Vorstand Daniel Froschauer in einem Statement, in dem er zugleich jede Art von Gewalt und Krieg verurteilte.

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