Die Salzburger Festspiele haben 2013 ihre Reserven auf 400.000 Euro reduziert, um Jahresfehlbetrag von 1,62 Millionen Euro aufzuwiegen, den Intendant Alexander Pereira in seinem Ausgabenrausch verursachte und der sogar ohne Budgetkunstoperationen noch höher ausgefallen wäre, wie ‘Der Standard’ berichtet. Freilich hat Pereira angeblich auch nicht Produktionen im Wert von 1.6 Millionen, sondern nur für 690.000 an die Mailänder Scala verlauft. Das hat ja Presse, Politiker und Gewerkschaften in Italien auf die Palme gebracht. Und nachdem er in Mailand derart ins Fettnäpfen trat, ist man jetzt auch in Salzburg sauer auf ihn, weil er den Mailändern verklickerte, die Open, die er ver- und einkaufte seien ‘ein Schnäppchen’. Der Mann verheddert sich in seinem eigenen Tun und Reden.

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