Die Düsseldorfer Tonhalle wird umfassend saniert. Nachdem in der diesjährigen Sommerspielpause bereits erste Arbeiten im Innenbereich abgeschlossen wurden, beginnt nun Anfang November der erste Bauabschnitt zur Sanierung der Westfassade und des Verwaltungstrakts.
Das 1926 ursprünglich als Mehrzweckhalle und Planetarium errichtete Gebäude, das zwischen 1975 und 1978 zur Konzerthalle umgebaut wurde, weist deutlichen Sanierungsbedarf auf. Besonders betroffen ist der Verwaltungstrakt, in dem es in der Vergangenheit wiederholt zu Undichtigkeiten und damit verbundenen Wasserschäden gekommen war. In diesem Bereich werden nun die Trink- und Abwasseranlagen vollständig erneuert und modernisiert. Während der Bauzeit ziehen die Mitarbeiter der Tonhalle in ein Containerdorf vor dem Konzerthaus um.
Neben den Arbeiten im Inneren steht auch die Sanierung der Westfassade an. Mauerwerksfugen, Natursteinelemente und Abdichtungen werden instand gesetzt, die Fenster werden aus energetischen Gründen komplett ausgetauscht. Für die Durchführung der Arbeiten werden abschnittsweise Fassadengerüste errichtet. Der Konzertbetrieb der Tonhalle kann während der Bauzeit weitergeführt werden.
		










					
				






