Teodor Currentzis
(c) Anton Zavjyalov

Wenn im Herbst Teodor Currentzis seinen Posten als Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters in Stuttgart antritt, hat er viel vor. Er will erklärterweise das Orchester zu einem musikalischen Vorbild in Deutschland machen. Er wolle versuchen, „einen neuen Klang zu schaffen, wie es ihn noch nicht gibt in Deutschland“, sagte der 46-Jährige in einem Interview.

Und weil nicht unbedingt alles klar ist, was er macht, Currentzis, will er dem Publikum ganz viel von seiner Arbeit erklären. Zwei Tage vor seinen Konzerten wird er im sogenannten ‘Currentzis Lab’ dem Publikum die kostenlose Möglichkeit bieten, von ihm seine Auslegung eines Werkes erläutert zu bekommen. Dabei gehe es « um Schulung des Hörens und der Interpretation. », teilte das Orchester mit.

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