Das St. Paul Chamber Orchestra hat im Steuerjahr 2013 einen Gewinn von 280.000 Dollar gemacht. In dieses Jahr fiel auch die sechsmonatige Aussperrung der streikenden Musiker. Mit diesem Überschuss will das Orchester seine Schulden auf 512.000  reduzieren. Den um 16% verringerten Einnahmen stehen allerdings erheblich höhere Einsparungen bei den Ausgaben gegenüber, da während des Streiks weder die Orchestermusiker noch die Gagen für Solisten und Dirigenten sowie Saalmiete anfielen. Ins Gewicht fiel auf der Ausgabeseite jedoch ein Pensionierungsprogramm, das 200.000 Dollar kostete. Eine richtige Evaluierung der finanziellen Lage des Orchesters wird daher wohl erst 2014 möglich sein.

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