Dmitri Shostakovich

Mit über 3.500 Besuchern in acht Veranstaltungen sind am Sonntag die 16. Internationalen Shostakovich Tage Gohrisch zu Ende gegangen. Das entspricht einer Auslastung von ca. 90 %. Am Vormittag des letzten Festivaltages wurde die Sächsische Staatskapelle Dresden mit dem Internationalen Shostakovich Preis Gohrisch ausgezeichnet. Das Festival stand in diesem Jahr im Zeichen des 50. Todestages des Komponisten.

Das Quatuor Danel war ebenso wieder mit dabei wie die Pianistinnen Onutė Gražinytė und Yulianna Avdeeva. Zum ersten Mal in Gohrisch gastierten der Bassist Alexander Roslavets und der Pianist Andrei Korobeinikov, die mit der Romanze ‘Der Nagel von Jelabuga’ ein erst kürzlich entdecktes Spätwerk zur Uraufführung brachten. Auch der Cellist David Geringas und der Bajan-Spieler Geir Draugsvoll, die eine Hommage an die im März 2025 verstorbene Komponistin Sofia Gubaidulina gestalteten und in einem Gespräch mit Jan Brachmann über ihre Zusammenarbeit mit der Komponistin berichteten, waren erstmals in der Konzertscheune zu erleben.

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