In Moskau hat nach über einem Jahr Hausarrest der Prozess gegen den Theaterregisseur Kirill Serebrennikov und seine ehemaligen Mitarbeiter begonnen. Der russische Staat wirft ihnen vor, Fördergelder in Höhe von fast drei Millionen Euro veruntreut zu haben.
In seiner Anklageverlesung sprach der zuständige Staatsanwalt Medienberichten zufolge von einer ‘kriminellen Vereinigung’. Beobachter sehen einen Zusammenhang zwischen der Anklage und den regimekritischen Aktionen Serebrennikovs.