Teatro alla Scala, Milano

Wegen unehrlicher Geschäfte mit Eintrittskarten hat die Mailänder Scala einen Mitarbeiter seiner Theaterkasse entlassen. Er hatte die offiziellen Wege umgangen, um Tickets privat mit hohem Gewinn auf dem Parallelmarkt zu verkaufen, berichtete der ‘Corriere della Sera’. Aufgeflogen ist der Betrug durch ein neues Computersystem, das eine hohe Rückverfolgbarkeit jedes Tickets gewährleistet.

Tickets für Vorstellungen an der Scala werden seit vielen Jahren von den sogenannten ‘Bagarini’ illegal ‘zweitverkauft’.

Der Schwarzmarkt hat auch im Internet Wurzeln geschlagen, wo oft Karten selbst mit Altersbeschränkung oder für schlechte Sitze ohne gute Sicht auf die Bühne für über 500 Euro verkauft werden.

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