186,3 Millionen Euro wurden für die Renovierung des Staatstheaters Augsburg veranschlagt. 112 Millionen für die Sanierung der Hauptspielstätte, also des bestehenden Theaters, und 72 Millionen für einen Neubau direkt dahinter, in dem Verwaltung, Werkstätten, Probebühnen und eine zweite, kleine Spielstätte Platz finden sollten. Neuere Planungen zeigen, dass es mit 72 Millionen für Neubau nicht reichen wird.

Dieser Bauteil befindet sich erst in der Vorplanungsphase. 125 Millionen Euro gelten heute als Schätzung. Daher soll nun der Neubau reduziert werden. Jedoch wird befürchtet, dass trotz Einsparungen die 72 Millionen nicht reichen werden. Der überarbeitete Planungsvariante soll immer noch 92,3 Millionen Euro kosten. Das bereitet den Augsburgern jetzt erhebliche Probleme. Man darf gespannt sei, wie sie es fertigbringen wollen, dem Elbphilharmonie-Syndrom zu entgehen.

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